Erlebe, wie Florenz erwacht, während du über seine Piazzas schlenderst, berühmte Brücken überquerst und ohne Anstehen Michelangelos David gegenüberstehst – geführt von jemandem, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Freu dich auf Lachen, echte Insider-Tipps und Momente, die lange nachklingen.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Echo unserer Schritte unter den Bögen am Piazza della Repubblica – irgendwie lauter als erwartet, als wollte Florenz uns wachrütteln. Unsere Guide Giulia winkte uns mit dieser entspannten Herzlichkeit zu (sie erzählte, sie sei gleich um die Ecke aufgewachsen) und verteilte Headsets, damit wir ihre Geschichten trotz Straßenlärm nicht verpassen. Die Luft roch nach Kaffee und altem Stein – klingt komisch, passt hier aber perfekt. Immer wieder schaute ich hoch zu den gelben Fassaden, die selbst an bewölkten Tagen so viel Licht reflektierten.
Wir schlängelten uns durch kleine Gassen am Palazzo Strozzi vorbei (Giulia scherzte, man könne am Fenstermaß sehen, wie reich jemand war), dann ging’s weiter zur Via de’ Tornabuoni, wo in jedem Schaufenster Designer standen, deren Namen ich kaum aussprechen konnte. Auf der Ponte Santa Trinita zu stehen fühlte sich an wie eine Filmszene – der Fluss unter uns, auf der Ponte Vecchio funkelten die Goldschmieden. Ein Geiger spielte in der Nähe von Oltrarno, und ehrlich gesagt zwang mich das, langsamer zu gehen als geplant. Giulia zeigte uns, wo die Locals ihre Panini holen – sie meinte, man solle keinem Laden mit zu vielen englischen Schildern trauen. Das brachte mich zum Lachen.
Der Piazza della Signoria ist voll mit Statuen, die aussehen, als könnten sie gleich miteinander streiten. Wir standen vor dem Palazzo Vecchio, während Giulia erzählte, warum draußen eine Kopie von David steht (das Original ist jetzt drinnen). Sie hatte diese Art, Geschichte wie den neuesten Klatsch klingen zu lassen. Die Türen des Baptisteriums glänzen wirklich – sie nannte sie „Pforten zum Paradies“. Ich wollte ein Foto machen, aber ein Kind rannte mitten ins Bild. Typisch.
Das Anstehen in der Accademia zu überspringen, hat sich total gelohnt – ich bin eh nicht geduldig genug für solche Menschenmassen. Michelangelos David aus nächster Nähe zu sehen, ist einfach anders; man entdeckt seltsame Details, wie seine riesigen Hände und die angespannten, fast nervösen Zehen. Ganz anders, als ich erwartet hatte. Giulia erzählte, Michelangelo habe ihn aus einem Steinblock gemeißelt, den sonst niemand wollte. Das blieb mir im Kopf.
Die Tour zeigt die Highlights von Florenz an einem Tag und dauert etwa 3 Stunden.
Ja, der Eintritt ohne Anstehen zu Michelangelos David ist in der Tour enthalten.
Headsets gibt es bei Gruppen ab 10 Personen, damit jeder die Erzählungen gut hören kann.
Ja, alle Wege und Flächen auf der Tour sind rollstuhlgerecht.
Ja, Babys und Kleinkinder sind willkommen und können im Kinderwagen mitgeführt werden.
Nein, der Eintritt in den Dom ist nicht enthalten; der Komplex wird nur von außen besichtigt.
Ja, du kannst bei der Buchung auf eine private Führung upgraden für ein persönlicheres Erlebnis.
Dein Tag umfasst eine geführte Tour zu Fuß durch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Florenz mit einem professionellen Local Guide, garantiertem Skip-the-Line-Zugang zur Accademia Galerie für Michelangelos David, Headset-Nutzung bei größeren Gruppen, damit du keine Geschichte verpasst – und die Möglichkeit, auf eine private Tour upzugraden, wenn du es exklusiv für deine Gruppe möchtest.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?