In einer toskanischen Bauernhofküche nahe Florenz rollst du frische Pasta von Hand, begleitet von lokalen Köchen, die dich wie Familie behandeln. Probiere deine eigenen Kreationen – Ravioli, Pappardelle – und lerne, echtes italienisches Gelato mit Zutaten aus dem Garten herzustellen. Mit viel Wein und herrlichem Ausblick ist das hier kein Kurs, sondern ein Erlebnis, das du mit nach Hause nimmst.
Ich gebe zu, ich hätte nicht gedacht, dass ich beim Teigkneten so viel lachen würde. Die Fahrt von Florenz zum Bauernhof war gerade lang genug, um nervös zu werden (was, wenn ich die Pasta versaue?), aber sobald wir die helle Küche betraten, winkten uns unsere Gastgeber – Francesca und Paolo – wie Verwandte, die zum Sonntagsessen vorbeikommen. Ich erinnere mich noch genau an Paolos bemehlte Hände, als er uns zeigte, wie man Pappardelle faltet und drückt. Immer wieder sagte er „piano, piano“ – langsam, langsam –, was schwerer ist, als es klingt, wenn man hungrig ist und alles nach warmem Brot und Basilikum duftet.
Pasta von Grund auf selbst zu machen, ist viel chaotischer, als Instagram vermuten lässt. Meine Ravioli sahen schief aus, aber Francesca zwinkerte und meinte: „Das ist amore.“ Wir probierten drei Sorten – Pappardelle mit Ragù (die Sauce, die vor sich hin köchelte, ließ den ganzen Hof nach Heimat riechen), Kartoffeltortelli mit einem scharfen, grünen Pesto und Ricotta-Ravioli mit Butter und Salbei. Das Stichwort hier ist „Florenz Kochkurs“, aber ehrlich gesagt fühlte es sich eher wie ein Familienessen als wie ein Unterricht an. Es gab auch Bruschetta – knusprige Ränder, Tomaten so süß, dass sie fast keinen Balsamico brauchten – und Gläser voller Chianti, die immer wieder nachgefüllt wurden, bevor man es merkte.
Nach dem Mittagessen (ja, man isst, was man selbst gemacht hat) kam das Gelato. Ich dachte, ich kenne Gelato aus den Läden in der Stadt, aber selbst machen ist etwas ganz anderes – die kalte Metallschüssel, der Duft von Pistazienpaste, die sich mit Vanille vermischt. Francesca ließ uns jede Phase probieren: zuerst das eiskalte Fruchtpüree, dann die cremige fertige Kugel mit Haselnüssen obendrauf. Jemand fragte nach dem Unterschied zwischen Gelato und Eiscreme; Paolo grinste nur und sagte: „Gelato hat mehr Herz.“ Vielleicht war das ein Scherz? Vielleicht auch nicht.
Ich denke noch oft an den Blick über die Olivenbäume, während wir das Dessert genossen – Ruhe, nur Vogelgezwitscher und jemand summte leise am Nachbartisch. Wenn du einen Tagesausflug von Florenz suchst, der echt ist (und mit Abholung, damit du dich nicht verirrst), dann ist das hier genau richtig. Meine Hände rochen den ganzen Nachmittag nach Salbei. Und das fand ich überhaupt nicht schlimm.
Der Bauernhof liegt in den toskanischen Hügeln direkt vor den Toren von Florenz; der Transfer von Florenz zum Hof und zurück ist inklusive.
Ja, die lokalen Köche begleiten dich Schritt für Schritt – auch wenn du noch nie Pasta oder Gelato gemacht hast.
Ja, du isst alle Gerichte, die du im Kurs zubereitest, zusammen mit Wein als Mittagessen.
Nein, glutenfreie Ernährung kann bei dieser Tour leider nicht berücksichtigt werden.
Ja, die Hin- und Rückfahrt zwischen Florenz und dem Bauernhof ist im Preis enthalten.
Nein, wegen unebener Wege auf dem Bauernhof ist die Tour nicht für Rollstuhlfahrer oder Personen mit Gehbehinderung geeignet.
Du machst verschiedene frische Pastasorten (wie Pappardelle, Ravioli) und hausgemachtes italienisches Gelato mit saisonalen Zutaten.
Ja, zu deinem Essen und Dessert gibt es reichlich toskanischen Wein.
Dein Tag umfasst die Hin- und Rückfahrt von Florenz zu einem traditionellen toskanischen Bauernhof, wo du mit einer Vorspeise und Wein begrüßt wirst; praktische Einheiten zur Herstellung frischer Pasta und authentischen Gelatos; alle Speisen begleitet von regionalen Weinen; und Zeit zum Entspannen bei deinem selbstgemachten Essen, bevor es gemeinsam zurück nach Florenz geht.
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