Erkunde Florenz’ Altstadt mit einem zertifizierten Guide, der hinter jedem Highlight spannende Geschichten erzählt – von der Medici-Kapelle bis zur Ponte Vecchio und dem Piazza Santa Croce. Freu dich auf Lacher über lokale Ausdrücke, Marktdüfte, die dich durch Gassen begleiten, und Insider-Tipps für danach. Du wirst Florenz nicht mehr als Museum sehen, sondern als lebendige Stadt an jeder Ecke.
Als ich zum ersten Mal auf die Piazza dell’Unità Italiana zuging, war ich ehrlich gesagt etwas nervös – in neuen Städten habe ich oft das Gefühl, etwas Wichtiges zu verpassen, wenn ich nur kurz blinzle. Unsere Führerin Giulia begrüßte uns mit einem strahlenden Lächeln und einem Schatz an Geschichten über Florenz, als hätte sie die ganze Woche darauf gewartet, sie zu erzählen. Wir schlenderten durch die verwinkelten Gassen, und sofort lag der Duft von frisch gebrühtem Kaffee in der Luft – ich wäre fast stehen geblieben, doch Giulia zog uns weiter. Sie zeigte auf die Medici-Kapelle und erklärte, wie diese Familie praktisch die Hälfte der Stadt geprägt hat – ich hatte den Namen zwar schon gehört, aber nicht gewusst, wie sehr er hier noch nachklingt.
Auf dem San Lorenzo Markt herrschte reges Treiben, obwohl es gerade mal Mittag war – Händler riefen Preise auf Italienisch, ein Mann schnitt Prosciutto so dünn, dass man fast durchsehen konnte. Das machte mich hungrig und ein bisschen neidisch auf die, die hier täglich einkaufen. Wir gingen am Duomo vorbei, und ehrlich gesagt ist der Anblick in echt viel beeindruckender als auf Fotos. Das Marmor scheint fast zu leuchten, wenn die Sonne darauf fällt. Jemand aus unserer Gruppe versuchte „Battistero“ auszusprechen, worüber alle lachten – auch Giulia – und das machte die Stimmung locker und vertraut, fast wie unter Freunden.
Weiter ging’s über die Piazza della Repubblica, zur Kirche Orsanmichele (von außen wirkt sie unscheinbar, bis man die kleinen Details entdeckt), dann zum Porcellino, wo Giulia darauf bestand, die Nase des Schweinchens für Glück zu reiben. Ich habe es gemacht, obwohl ich eigentlich nicht abergläubisch bin. Es gab Momente, in denen Florenz überraschend ruhig wirkte; als wir die Ponte Vecchio überquerten, roch ich die Mischung aus Flussluft, altem Stein und den Goldschmieden. Seltsam friedlich für so einen belebten Ort.
Am Piazza Santa Croce waren meine Füße müde, aber mein Kopf voll mit Geschichten – von Medici-Fehden, Künstlern, die nachts heimlich Kirchen betraten, und Einheimischen, die sich über Eissorten stritten (ernsthaft). Die Tour endete viel zu früh für meinen Geschmack. Ich denke immer noch an den ersten Blick auf die Kuppel des Duomo, die zwischen den Häusern hervorlugt – so ein Bild, das sich ins Gedächtnis brennt. Wenn du eine Florenz-Tour suchst, die locker, ehrlich und nicht einstudiert wirkt, dann ist das hier genau richtig.
Ja, du bezahlst am Ende freiwillig, was du möchtest.
Treffpunkt ist die Piazza dell’Unità Italiana in Florenz.
Du siehst die Medici-Kapelle, den San Lorenzo Markt, den Duomo, das Baptisterium, die Piazza della Repubblica, die Orsanmichele-Kirche, die Porcellino-Statue, die Piazza della Signoria, die Uffizien (Außenansicht), die Ponte Vecchio und die Piazza Santa Croce.
Ja, alle Wege und Oberflächen sind rollstuhlgerecht.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitlaufen.
Nein, es handelt sich um eine reine Außenführung ohne Eintrittsgelder.
Ja, die Touren werden von zertifizierten lokalen Guides geleitet, die spannende Einblicke in Florenz’ Geschichte und Kultur geben.
Dein Tag umfasst einen geführten Spaziergang mit einem zertifizierten Experten, der an jeder Station spannende Geschichten erzählt – dazu flexible Buchung, da du erst am Ende bezahlst, was du möchtest. Die Route führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie dem Duomo und der Ponte Vecchio, ohne dass Eintrittsgelder oder Extras anfallen.
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