Erlebe den Winter in Cortina d’Ampezzo, fahr mit dem Schneemobil zu den Drei Zinnen oder spaziere mit deinem Guide an gefrorenen Seen entlang. Wärm dich in einer Berghütte mit regionalen Spezialitäten auf und genieße die Aussicht von der Seilbahn am Monte Elmo – Momente, die du lange nach Venedig mitnimmst.
Das Erste, was mir auffiel, war das leise Knirschen des Schnees unter meinen Stiefeln, als wir in Cortina ausstiegen. Kein lautes Geräusch, eher ein sanftes Knistern, vermischt mit dem fernen Lachen von jemandem in einem Café. Unser Guide Marco winkte uns zu, um uns alte Holzschilder in Ladinisch zu zeigen – von dieser Sprache hatte ich vorher noch nie gehört. Ich versuchte, eines der Wörter nachzusprechen. Er grinste, korrigierte mich aber nicht. Die Luft fühlte sich klarer an als in Venedig, fast süßlich, und irgendwo roch es nach Holzrauch.
Wir stiegen wieder in den Van und fuhren Richtung Tre Cime di Lavaredo. Die Straße schlängelte sich durch schneebedeckte Wälder – ehrlich gesagt verlor ich die Zeit aus den Augen, während ich das Lichtspiel auf dem Schnee beobachtete. Als wir für die Schneemobilfahrt anhielten, zögerte ich kurz (nicht wirklich mein Ding), aber es machte mehr Spaß als gedacht. Dann dieser Moment, wenn man über einen Hügel fährt und plötzlich diese drei Gipfel vor einem auftauchen – riesig, still, fast unwirklich. Marco erzählte, wie Kletterer im Sommer hierher kommen; heute waren wir allein mit ein paar eingepackten Wanderern, die von unten winkten.
Mittagessen war nicht inklusive, aber wir machten Halt in einer Berghütte – ich bestellte Polenta mit Käse, die schmeckte, als käme sie nur von hier oben. Drinnen roch es nach Kaffee und nassen Handschuhen, die am Ofen trockneten. Später schlenderten wir am Lago di Antorno entlang (oder am Pragser Wildsee, falls das Wetter umschlägt), wo alles so still war, bis auf das Krächzen der Krähen über uns. Einmal versuchte ich, durch die Bäume zu rodeln – bin halbwegs runtergefallen, aber niemand schien es schlimm zu finden.
Ich denke noch oft an den Blick von der Seilbahn am Monte Elmo: Wolken, die tief durchs Tal ziehen, Sonnenstrahlen, die an den Eiszapfen am Dach der Hütte glitzern. Es geht nicht darum, Sehenswürdigkeiten abzuhaken – eher darum, sich in dieser Weite klein zu fühlen. Auf der Rückfahrt nach Venedig war es stiller als zuvor. Wahrscheinlich waren wir alle noch irgendwo dort oben bei den Gipfeln.
Die Tour ist ein ganztägiges Erlebnis mit Abfahrt in Venedig und Rückkehr am Abend.
Ja, die Abholung vom Hotel ist im Tagesausflug ab Venedig enthalten.
Nein, spezielle Ausrüstung ist nicht nötig, aber warme Kleidung und feste Schuhe sind wegen Schnee und Kälte empfehlenswert.
Ja, Kinder sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden; Babysitze sind auf Anfrage bei der Buchung verfügbar.
Nein, Mittagessen ist nicht inbegriffen, aber es gibt Stopps in Berghütten, wo man Essen kaufen kann.
Bei Schneemangel oder Wetteränderungen werden alternative Stopps wie der Pragser Wildsee oder der Monte Elmo organisiert.
Assistenztiere sind bei dieser Tagestour erlaubt.
Der Minivan bietet Platz für bis zu 8 Personen plus deinen Fahrer-Guide, für eine persönliche Atmosphäre.
Dein Tag startet mit Abholung in Venedig, danach fährst du im klimatisierten Minivan mit deinem lokalen Fahrer-Guide durch die winterlichen Dolomiten. Alle geplanten Stopps wie Cortina d’Ampezzo und malerische Seen sind inklusive, ebenso Optionen für Schneemobilfahrten oder Seilbahntickets je nach Bedingungen (gegen Aufpreis). Das Mittagessen kannst du in gemütlichen Berghütten unterwegs selbst wählen, bevor es am Abend zurück nach Venedig geht.
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