Du gleitest mit der Fähre über den Comer See nach Bellagio, erkundest die steilen Gassen und fährst dann weiter nach Lugano für entspannte Spaziergänge am See und echte Schweizer Schokolade. Mit Hin- und Rückfahrt ab Mailand und einer lokalen Reiseleitung, die unterwegs Geschichten erzählt, bekommst du Einblicke in den Alltag auf beiden Seiten der Grenze – und bleibst vielleicht noch lange bei den kleinen Details hängen, wenn du schon wieder zuhause bist.
Wir starteten früh aus Mailand, die Stadt war noch halb im Schlaf, und ich sah durch das Busfenster, wie die Häuser in grüne Hügel übergingen. Unsere Reiseleiterin Chiara, die sich erstaunlicherweise alle Namen merken konnte, zeigte auf kleine Orte, während wir uns dem Comer See näherten. Plötzlich lag der See vor uns, spiegelglatt und blau, eingerahmt von den Bergen. Beim Aussteigen für die Fähre lag ein leichter Duft von nassem Stein und Kaffee in der Luft. Ich stolperte fast über die Rampe, weil ich die Villen auf der anderen Seeseite so fasziniert anstarrte – du kennst das Gefühl, wenn alles auf einmal einfach überwältigend schön ist?
Die Fährfahrt nach Bellagio war ruhiger als gedacht. Die Leute flüsterten meist oder lehnten sich einfach über die Reling und beobachteten, wie das Sonnenlicht über das Wasser tanzte. Chiara erzählte von einer Villa, in der schon Schriftsteller und Schauspieler zu Gast waren – sie lachte, als jemand fragte, ob George Clooney von seinem Balkon winken würde (tat er nicht). In Bellagio schlenderten wir durch die steilen, gepflasterten Gassen; meine Schuhe rutschten ein bisschen auf den glatten Steinen. Aus einer Bäckerei duftete es nach warmem Brioche, und ich gönnte mir einen Espresso, der nach karamellisiertem Zucker und Gemütlichkeit schmeckte. Zwei Stunden vergingen wie im Flug.
Nach einer weiteren kurzen Fährfahrt (ich verlor langsam den Überblick, auf welcher Seeseite wir gerade waren) führte uns der Bus Richtung Schweiz. Die Grenze bei Lugano war überraschend unauffällig – nur ein Schild, und plötzlich wirkte alles viel geordneter? Vielleicht spielte sich das nur in meinem Kopf ab. Die Stadt strahlte eine ruhige Gelassenheit aus: Menschen schlenderten langsam am Seeufer entlang, Enten paddelten unter Weidenbäumen. Jemand aus unserer Gruppe kaufte in einem kleinen Laden Schokolade; ich probierte ein Stück, das sofort auf der Zunge zerging – so reichhaltig, dass ich laut lachen musste. Wir spazierten durch einen Park, wo alte Herren unter Kastanien Schach spielten. Nach all der Bewegung fühlte ich mich unerwartet entspannt.
Die Rückfahrt nach Mailand war still – einige schliefen, andere blätterten durch Fotos. Immer wieder dachte ich daran, wie das Licht auf dem Wasser bei Bellagio spielte oder an den ersten Bissen Schweizer Schokolade in Lugano. Es ist erstaunlich, wie solche kleinen Momente viel länger im Gedächtnis bleiben, als man denkt.
Die Tour dauert etwa einen ganzen Tag mit Abfahrt am Morgen und Rückkehr am Abend.
Nein, eine Abholung vom Hotel ist nicht vorgesehen; die Abfahrt erfolgt mit privatem Bus oder Minibus von einem festen Treffpunkt in Mailand.
Ja, für die Einreise nach Lugano (Schweiz) benötigst du einen gültigen Reisepass oder Personalausweis.
Du hast etwa zwei Stunden freie Zeit, um Bellagio auf eigene Faust zu erkunden.
Ja, die Hin- und Rückfahrt mit der Fähre zwischen Menaggio/Cadenabbia und Bellagio ist im Preis enthalten.
Ja, in Lugano hast du freie Zeit, um Geschäfte zu besuchen und lokale Schweizer Schokolade zu probieren.
Für die Transfers wird ein klimatisierter privater Bus oder Minibus eingesetzt, der für Komfort sorgt.
Nein, Mittagessen ist nicht inbegriffen; du kannst in Bellagio oder Lugano selbst entscheiden, wo und was du essen möchtest.
Dein Tag umfasst die Hin- und Rückfahrt im privaten, klimatisierten Bus ab Mailand, Fährfahrten zwischen Menaggio/Cadenabbia und Bellagio am Comer See, viel freie Zeit in Bellagio und Lugano zum Erkunden oder Snacken sowie spannende Geschichten und Begleitung durch eine erfahrene lokale Reiseleitung, bevor es abends zurück nach Mailand geht.
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