Erkunde Comos verwinkelte Straßen mit einer Einheimischen, die jeden Geheimtipp kennt – von Pizza am Stück über familiengeführte Weingeschäfte bis zu versteckten Bäckereien mit Nuvola-Kuchen. Probiere polenta uncia und Sciatt-Pfannkuchen und höre Geschichten, die du online nicht findest. Freu dich auf Lachen, Espresso-Pausen und vielleicht dein neues Lieblingsdessert – alles an einem entspannten Nachmittag.
Wir starteten direkt hinter dem Dom von Como, der Stein noch kühl vom Regen der Nacht. Unsere Führerin Chiara, eine gebürtige Comasin, winkte uns mit einem breiten Lächeln zu und zeigte sofort auf ein Bäckereifenster voller goldener Brote. Der Duft von Hefe und Kaffee lag in der Luft, als wir losgingen. Der erste Halt war ein kleiner Weinladen zwischen zwei Gelaterias; der Besitzer schenkte uns ein Glas eines trockenen, lokalen Weins ein (den Namen habe ich leider vergessen, zu sehr abgelenkt von den Tellern mit Aufschnitt). Salzig, würzig, fast auf der Zunge zergehend – ehrlich gesagt hatte ich um 11 Uhr morgens nicht damit gerechnet, dass mir das so gut schmecken würde, aber da standen wir nun.
Als nächstes gab es Pizza am Stück – offenbar eine echte Tradition für die Leute hier in Como. Wir standen im Schatten draußen und aßen sie von Servietten, während Chiara von ihren liebsten Badestellen am See erzählte (ein paar Geheimtipps behielt sie aber für sich). Auf dem Platz unterhielten sich Einheimische bei Espresso; ich versuchte später, meinen auf Italienisch zu bestellen und erntete ein Lachen vom Barista. Irgendwie schmeckt alles anders, wenn man im Stehen isst – vielleicht intensiver, lebendiger?
Dann kam der Nuvola-Kuchen – der Name bedeutet „Wolke“, und das passte perfekt, denn der Kuchen zerfiel fast in meinen Händen. Mit Aprikosenmarmelade gefüllt, so weich wie nichts anderes. Zum Abschluss gab es polenta uncia (Polenta mit Buchweizenmehl und Käse) und diese knusprigen kleinen Pfannkuchen namens Sciatt, die beim Reinbeißen Käse freisetzten. Normalerweise bin ich kein Fan von schwerem Essen, aber das hier war anders – irgendwie richtig wohltuend. Die ganze Zeit erzählte Chiara Geschichten von den Rezepten ihrer Großmutter oder wie hier über die beste Eissorte gestritten wird (Haselnuss gegen Pistazie ist wohl ein ernstes Thema). Ich denke noch oft an den Blick auf die Berge hinter den Dächern, während ich meinen letzten Kaffee genoss.
Die Tour führt zu mehreren Stationen im Zentrum von Como während der Mittagszeit; die genaue Dauer ist nicht angegeben, rechne aber mit einem halben Tag.
Ja, das Mittagessen ist inklusive, ebenso Wasser, Kaffee und ein alkoholisches Getränk für Erwachsene.
Vegetarische Gerichte sind auf Anfrage bei der Buchung möglich; gib deine Ernährungswünsche am besten vorher an.
Ja, während der Tour probierst du traditionelle Spezialitäten wie polenta uncia und Sciatt-Pfannkuchen.
Ein Abholservice vom Hotel ist nicht vorgesehen; du triffst deine Führerin an einem zentralen Treffpunkt nahe dem Dom von Como.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; Babys können im Kinderwagen mitkommen.
Ja, es gibt Stopps in Bäckereien, um Spezialitäten wie den Nuvola-Kuchen zu probieren, sowie weitere lokale Lokale.
Ja, teile Allergien oder spezielle Ernährungsbedürfnisse bei der Buchung mit, damit man dich sicher versorgen kann.
Dein Tag beinhaltet Verkostungen lokaler Spezialitäten wie Aufschnitt, Pizza am Stück, Nuvola-Kuchen mit Aprikosenmarmelade, polenta uncia mit geschmortem Fleisch oder Käse, Sciatt-Pfannkuchen – und endet mit italienischem Kaffee. Wasser in Flaschen steht den ganzen Tag bereit, dazu ein alkoholisches Getränk für Erwachsene; alles begleitet von einer kenntnisreichen Einheimischen, Startpunkt ist das Zentrum von Como.
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