Spüre das Salz auf der Haut, während du mit dem Boot an den Dörfern der Cinque Terre vorbeifährst, im klaren Wasser schwimmst und lokale Focaccia mit Sardellen genießt. In kleiner Gruppe (ohne Zuggedränge) teilst du Witze mit deinem Guide bei einem kühlen Glas Wein – und vielleicht erwischst du das goldene Licht über Riomaggiore, bevor es zurückgeht.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das salzige Prickeln auf den Lippen und das leise Brummen des Motors, als wir Monterosso hinter uns ließen. Die Klippen sahen aus wie gemalt – grüne und gelbe Schichten, kleine Häuser, die wie bei einer Tetris-Partie nach zu viel Espresso übereinander gestapelt waren. Unser Skipper Luca, dessen Familie das schon ewig macht, winkte einem Fischer mit roter Mütze zu. Ich wollte auch winken, hätte dabei fast mein Handy über Bord fallen lassen – typisch ich. Wir waren nur etwa zehn Leute auf dem Boot, deshalb gab’s kein Gedränge am Geländer. Das ist hier wirklich selten.
Wir glitten an Vernazza und Corniglia vorbei, und irgendwo dazwischen stellte Luca den Motor ab. „Badepause?“ grinste er. Das Wasser war kälter als gedacht – meine Füße wurden kurz taub – aber genau das hat mich richtig wachgerüttelt. Jemand reichte mir ein Handtuch, das leicht nach Sonnencreme und Zitronen roch (warum auch immer Zitronen). Zurück an Deck gab es Focaccia mit Sardellen und einen prickelnden Weißwein, der genau so schmeckte, wie Sommernachmittage sein sollten. Ich versuchte „grazie“ zu sagen, während ich noch voll im Mund hatte; Luca lachte und schenkte einfach nach.
Manarola und Riomaggiore folgten – Pastellfarben und Wäsche, die aus den Fenstern flatterte. Für einen Moment herrschte Stille – die Sonne spiegelte sich schräg im Wasser und alles leuchtete für vielleicht dreißig Sekunden golden. Es ist verrückt, was von so einer Bootstour in der Cinque Terre hängen bleibt; nicht die typischen Sehenswürdigkeiten, sondern diese kleinen Momente – klebrige Finger von Oliven, Meeresbrise im Haar, das Lachen, das von den Klippen widerhallt. Wir hatten Glück mit ruhiger See, aber Luca meinte, bei schlechtem Wetter muss man manchmal die Route ändern. Hier draußen macht das Sinn.
Das Hauptboot bietet Platz für bis zu 12 Personen; größere Gruppen können mit einem zweiten Boot für bis zu 20 Gäste organisiert werden.
Ja, es gibt einen Aperitif mit Getränken, lokale Snacks, Mittagessen und alkoholische Getränke inklusive.
Ja, normalerweise wird bei Corniglia zum Schwimmen angehalten.
Ja, auf dem Boot steht eine Toilette zur Verfügung.
Der Ablauf kann aus Sicherheitsgründen je nach Wetter- und Seebedingungen angepasst werden.
Babys sind erlaubt, müssen aber während der Tour auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, Schnorchelausrüstung kann bei den Badepausen genutzt werden.
Die Tour startet in Monterosso und besucht alle fünf Dörfer entlang der Küste.
Dein Tag beinhaltet Abholung in der Nähe des öffentlichen Verkehrs in Monterosso, alle Mahlzeiten – von lokalen Focaccia-Snacks bis zum Mittagessen – sowie Getränke wie regionalen Wein oder Spritz. Handtücher für die Badepausen sind bereit, und Schnorchelausrüstung kannst du dir ausleihen, um unter die türkisfarbenen Wellen zu schauen. Eine Toilette an Bord sorgt dafür, dass du bis zur Rückkehr an Land bestens versorgt bist.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?