Erkunde Chias wilde Hügel im 4x4 mit einem lokalen Guide, entdecke pinke Flamingos aus dem Fenster und entspanne stundenlang an den Stränden Su Giudeu und Cala Cipolla. Genieße Schwimmen und Schnorcheln (Ausrüstung inklusive) sowie Pausen für Snacks und Fotos. Ein Tag zum Eintauchen in Sardiniens wilde Natur ohne Stress.
Wir brachen auf aus Cagliari, rumpelten staubig im 4x4 los, die Fenster nur einen Spalt offen, damit die salzige Sardinienluft reinwehte. Unser Guide – Paolo, glaube ich? – zeigte uns die pinken Flamingos, während wir an der Lagune vorbeirauschten. Fotos gab’s keine (er hatte uns vorher gewarnt), aber ehrlich gesagt wirkte der Anblick der Flamingos im blassen Blau des Wassers fast wie ein Traum. Die Straße schlängelte sich näher an Chia heran, die Berge wurden grüner und wuchtiger. Immer wieder versuchte ich, zwischen den Bäumen das Meer zu erhaschen – man roch es schon, bevor man es sah.
Der Offroad-Teil war kürzer als gedacht (Paolo grinste und meinte „nur eine Stunde, nicht länger!“ – als hätte er das schon oft erklären müssen). Trotzdem war das Rumpeln über die steinigen Wege mit Blick auf Berge und Meer genau richtig – nicht zu lang, um müde zu werden. Wir hielten zweimal für Fotos an; einmal blies der Wind so stark, dass mein Hut fast die Klippe runterflog. Jemand versuchte zu filmen, erwischte aber hauptsächlich seinen eigenen Daumen. Dieses Gefühl, wenn du da stehst, die Sonne im Nacken, die Klippen unter dir – daran denke ich noch oft zurück.
Danach fuhren wir eine Panorama-Küstenstraße entlang (Fenster wieder runter), bis Paolo an einem kleinen Markt anhielt, wo alle Snacks und Getränke holten. Das fühlte sich richtig lokal an – überall italienische Gespräche, während wir überlegten, welche Chips am wenigsten komisch aussahen. Gegen Mittag erreichten wir den Strand Su Giudeu: breiter Sand, türkisfarbenes Wasser, Schirme säumten schon den Strand. Cala Cipolla lag nur fünf Minuten zu Fuß entfernt durch ein paar Pinien; barfuß lief ich hin und verbrannte mir fast die Füße im Sand (Anfängerfehler). Vier Stunden vergingen wie im Flug – schwimmen, entspannt schnorcheln (Ausrüstung inklusive), halbherzige Wanderungen, die immer am Strandcafé mit kalten Getränken im Schatten endeten. Niemand hetzte uns.
Es ging nicht um versteckte Buchten oder menschenleere Strände – das sind Chias Hauptstrände, belebt, aber auf ihre eigene Art wunderschön. Ich beobachtete Familien, die ganze Lager unter den Schirmen aufbauten, während Einheimische im Café bei Espresso plauderten. Auf der Rückfahrt wurde mir klar, wie viel Sardinien man spürt, wenn man sich einfach einen Tag lang zwischen Bergen und Meer treiben lässt.
Der Offroad-Abschnitt dauert etwa eine Stunde rund um die Berge von Chia.
Nein, Fotos sind nicht vorgesehen; die Flamingos sieht man während der Fahrt aus dem Fahrzeug.
Du verbringst Zeit an den Stränden Su Giudeu und Cala Cipolla bei Chia.
Nein, Essen ist nicht enthalten, aber an Mini-Märkten und Strandcafés gibt es Snacks und Getränke.
Ja, Schnorchelausrüstung wird für die Strände bereitgestellt.
Nein, es geht nur zu den bekannten Hauptstränden von Chia.
Ungefähr vier Stunden, aufgeteilt zwischen Su Giudeu und Cala Cipolla.
Die Tour beinhaltet eine Abholung; Details dazu findest du bei der Buchung für deinen Standort.
Dein Tag startet mit Abholung durch einen Fahrer-Guide aus Cagliari oder Umgebung, alle Gebühren und Steuern sind inklusive. Am Strand von Su Giudeu oder Cala Cipolla kannst du die Schnorchelausrüstung nutzen. Essen ist nicht inklusive, aber an lokalen Mini-Märkten und Strandcafés gibt es genug Auswahl, falls du zwischen Schwimmen und Spaziergängen Hunger bekommst.
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