Erkunde den ruhigen Albano-See in Castel Gandolfo mit dem Kajak, entdecke antike römische Ruinen unter der Wasseroberfläche, schwimme im kühlen Waldschatten und genieße frische Pizza am Ufer. Freu dich auf Lachen, kleine Überraschungen wie Wassermelone und Momente voller Stille, nur begleitet vom eigenen Atem und Paddelschlägen.
Ich hatte kaum Zeit, groß nachzudenken – schon standen wir am Ufer des Albano-Sees in Castel Gandolfo, Paddel in der Hand, und unser Guide Marco grinste, als hätte er ein Geheimnis. Die Kajaks fühlten sich leichter an, als ich erwartet hatte. Er zeigte uns, wie man das Paddel richtig hält (ich vertauschte am Anfang ständig die Hände), dann stießen wir ab und glitten aufs Wasser. Dort draußen herrschte eine solche Ruhe – nur kleine Wellen und ab und zu ein Entenquaken hinter uns. Der See roch frisch, fast süßlich, ganz anders als Wasser in der Stadt.
Marco zeigte auf alte Steinhaufen unter der Oberfläche – Überreste eines prähistorischen Dorfes. Ich blinzelte ins Wasser und tatsächlich, bei richtigem Sonnenlicht konnte man sie sehen. Wir paddelten an dem vorbei, was er „das Sprungbrett des Papstes“ nannte – eigentlich nur ein verwittertes Holzbrett, das aus Felsen herausragt, aber die Vorstellung, dass Päpste hier Bombensprünge gemacht haben, brachte uns alle zum Lachen. Zwischendurch erzählte er von den antiken Naumachien – römischen Seeschlachten, die hier nachgestellt wurden – und ich versuchte mir das Chaos vorzustellen, das jetzt so friedlich wirkt.
Zur Mitte unserer Tour legten wir an einem schattigen Plätzchen unter Bäumen eine Pause ein. Es war kühl und angenehm dort, und jemand hatte sogar Wassermelone mitgebracht (ob das geplant war oder Glück, weiß ich nicht). Nach dem Paddeln fühlte sich das Schwimmen perfekt an – das Wasser war erfrischend kalt, aber nicht zu kalt. Direkt auf der Wiese gab es Pizza. Ob es der Hunger war oder einfach die frische Luft – die Pizza schmeckte besser als jede, die ich bisher in Rom gegessen habe. Marco erzählte von seiner Kindheit hier in der Nähe; sein Akzent wurde weicher, wenn er von seinen Sommern sprach.
Ich denke noch oft daran, wie leicht es war, auf dem See die Zeit zu vergessen. Anfangs macht man sich Sorgen um die Technik oder sieht sich in der Schwimmweste komisch, aber am Ende lässt man sich einfach treiben, hört die Vögel und die entfernten Stimmen vom Ufer. Die Rückfahrt fühlte sich langsamer an – wahrscheinlich, weil keiner wollte, dass es endet.
Ja, vor der Tour gibt es eine Einführung in die Grundtechnik, und alle Fitnesslevels sind willkommen.
Ja, es wird an einem schattigen Waldplatz zum Schwimmen und Tauchen angehalten.
Ja, während der Pause gibt es Pizza und Wasser; manchmal auch andere Snacks wie Wassermelone.
Ja, ein lokaler Guide führt die private Tour und erzählt spannende Geschichten über die Gegend.
Der See ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Rom aus erreichbar; die genaue Dauer hängt von der Route ab.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Dein Tag umfasst eine private Kajak-Tour in Castel Gandolfo mit einem lokalen Guide, der unterwegs Geschichten erzählt, Zeit zum Schwimmen im schattigen Wald und eine Pizza-Pause am See, bevor es gemeinsam zurück über den Albano-See geht.
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