Sie segeln mit einer kleinen Gruppe von Amalfi Küstenorten nach Capri, halten zum Schwimmen im klaren Wasser und umrunden berühmte Sehenswürdigkeiten wie die Faraglioni-Felsen und die Weiße Grotte. Vier Stunden Freizeit laden zum Erkunden der Insel oder Entspannen an der Marina Piccola ein. Zurück an Bord gibt’s einen Aperitif – salzige Haare garantiert.
Vor 10 Uhr barfuß zu sein, hätte ich nicht erwartet – doch da stand ich, Schuhe aus am Steg in Praiano, fühlte mich etwas ungewohnt und fand es heimlich großartig. Unser Kapitän Marco grinste und meinte, das sei eben „Capri-Style“. Das Meer schimmerte in diesem unwirklichen Blau, das man sonst nur von Postkarten kennt und kaum glauben kann. Als wir die Amalfi Küste hinter uns ließen – Positano sah aus wie eine Pastelltorte – musste ich einfach lächeln, ohne Grund. Vielleicht war es die Aufregung oder einfach die salzige Luft.
Wir fuhren an Li Galli vorbei (unser Guide erzählte uns Legenden von Sirenen, die Seeleute verführten – und zwinkerte dabei), dann umrundeten wir Capri selbst. Die Weiße Grotte wirkte im Morgenlicht fast gespenstisch; ich berührte das Boot und spürte den kühlen Sprühnebel. Es gab zwei Badepausen – ehrlich gesagt war ich zuerst zögerlich, weil alle anderen so bereit waren, doch als ich sprang... wow. Kurz kalt, dann einfach perfekt. Später glitten wir an den Faraglioni-Felsen vorbei, und Marco zeigte auf die Villa Malaparte – dort sollen früher Filmstars gefeiert haben. Ich denke noch oft an den Blick durch den Felsbogen.
Die Blaue Grotte war für uns leider geschlossen (zu hohe Wellen), aber das störte kaum – wir hatten ja sowieso vier Stunden Freizeit auf Capri. Ich schlenderte durch verwinkelte Gassen, vorbei an Zitronenbäumen und alten Herren, die draußen Karten spielten. Zum Mittag gab’s nur ein Sandwich aus der Bäckerei (die Focaccia noch warm), auf einer Mauer über Marina Piccola sitzend und die kleinen Boote beobachtend. Wie die Zeit dort vergeht! Fast hätte ich die Rückfahrt nach Marina Grande verpasst, weil ich mich mit einem australischen Paar über die besten Eisdielen unterhielt.
Auf der Rückfahrt reichte mir jemand hausgemachten Limoncello – scharf und süß – und wir versuchten alle, den Sonnenuntergang zu fotografieren, lachten aber vor allem über unsere verschwommenen Bilder. Der Wind frischte auf, meine Haare wurden wild, doch das störte niemanden. Das letzte Stück entlang der Küste fühlte sich irgendwie ruhiger an; vielleicht waren alle müde oder einfach voll von Sonne, Salz und Geschichten.
Der Ganztagesausflug dauert etwa 8-9 Stunden, inklusive Segelzeit und Freizeit auf Capri.
Ja, es gibt zwei Badepausen in kristallklarem Wasser nahe Capri und dem Meeresgebiet Punta Campanella.
Nein, der Besuch der Blauen Grotte hängt von Wetter und Gruppenvorlieben ab; der Eintritt ist nicht inklusive.
Sie können je nach Buchung in Praiano, Positano oder Amalfi starten.
Nach dem Aussteigen in Marina Grande stehen Ihnen etwa vier Stunden Freizeit zur Verfügung.
Ja, während der Fahrt sind Snacks, Softdrinks, Wasser, Prosecco und hausgemachter Limoncello inklusive.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; Treffpunkt sind die ausgewiesenen Anlegestellen in Praiano, Positano oder Amalfi.
Ja, Babys können in Begleitung eines Erwachsenen mitfahren; Kinderwagen sind an Bord erlaubt.
Ihr Tag beinhaltet eine Segeltour mit mehrsprachigem lokalen Guide ab dem gewählten Hafen (Praiano, Positano oder Amalfi), zwei Badepausen mit Taucherbrillen zum Ausleihen, Strandtücher zum Abtrocknen nach den erfrischenden Sprüngen sowie Snacks und Softdrinks. An Bord erhalten Sie außerdem ein Glas Prosecco und hausgemachten Limoncello, während Sie nach vier Stunden auf Capri zurück zum Festland fahren.
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