Du gleitest entlang der Küste von Sorrent, erreichst die Blaue Grotte auf Capri früh genug, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Schwimme bei den Faraglioni-Felsen, genieße Prosecco und frisches Obst an Bord und erkunde Capri drei Stunden lang in deinem eigenen Tempo, bevor du mit salzigem Haar nach Sorrent zurückkehrst. Genau diese ruhigen Momente zwischen den Stopps bleiben am meisten in Erinnerung.
Von den Menschenmassen auf Capri hatte ich gehört, aber ehrlich gesagt, hatte ich nicht damit gerechnet, so entspannt zu sein, als wir an diesem Morgen vom Hafen in Sorrent ablegten. Die Luft roch leicht nach Kaffee und Sonnencreme – jemand an Bord hatte ein Gebäck in der Hand, und unser Skipper Marco scherzte, er würde gegen einen Schwimmstopp gerne ein Stück davon tauschen. Wir glitten an Marina Grande vorbei, mit seinen pastellfarbenen Häusern und den träge schaukelnden Fischerbooten. Da war auch diese alte römische Villa, die langsam in die Klippen zerfiel – Marco zeigte darauf und erzählte, sie stamme aus dem ersten Jahrhundert vor Christus. Ich versuchte mir vorzustellen, wie dort einst Römer in Togen lebten, wo jetzt nur noch Wildblumen und Meeresgischt sind.
Das Highlight ist natürlich die Blaue Grotte – jeder will sie sehen, oder? Wir waren früh genug dran, sodass die Warteschlange kurz war (warten mussten wir trotzdem ein bisschen, das Meer macht eben oft sein eigenes Ding). Drinnen ist es nicht einfach nur blau – es ist ein fast elektrisches Leuchten, das um deine Beine herum schimmert, wenn du nach unten schaust. Man muss sich in den kleinen Ruderbooten tief ducken, um hineinzukommen. Ich habe mir beim Einsteigen leicht den Kopf gestoßen (nicht lachen), aber es hat sich wirklich gelohnt. Danach umrundeten wir Capri: die Faraglioni-Felsen ragten wie Filmkulissen empor, die Grüne Grotte, wo das Wasser glasig grün schimmert, und die Weiße Grotte mit ihren Stalaktiten, die wie eingefrorene Wasserfälle aussehen.
Zweimal legten wir Schwimmstops ein – am Anfang war das Wasser kalt, aber sobald man drin war, fühlte es sich perfekt an. Es gab Prosecco, der herumgereicht wurde (Marco schenkte mit einer Hand ein und steuerte mit der anderen – ich weiß bis heute nicht, wie er das schafft). Das Obst schmeckte nach Sonne. Als wir schließlich auf Capri für drei Stunden anlegten, schlenderte ich zur Piazzetta und sah den Einheimischen zu, wie sie bei winzigen Kaffees plauderten. Es tat gut, mal nicht hetzen zu müssen.
Am Nachmittag waren wir mit salzigem Haar und müde, als wir zurück nach Sorrent fuhren. Jemand schlief auf dem Deck mit dem Hut über dem Gesicht ein; ich schaute nur auf die vorbeiziehenden Klippen und versuchte, mir das Licht und die Farben einzuprägen. Ich denke immer noch an diesen Ausblick – du weißt, was ich meine?
Die Tagestour endet gegen 15:15 Uhr und umfasst Fahrzeit sowie Stopps auf Capri.
Ja, je nach Saison und Zeit gibt es ein bis zwei Schwimmstopps.
Der Besuch hängt von den Wetter- und Meeresbedingungen ab; der Versuch erfolgt direkt nach Ankunft auf Capri.
Während der Tagestour stehen etwa drei Stunden zur freien Verfügung auf Capri.
Softdrinks, Wasser, Bier, saisonales Obst pro Gruppe und eine Flasche Prosecco pro Boot sind inklusive.
Nein, die Abfahrt erfolgt vom Hafen in Sorrent, ein Hoteltransfer ist nicht vorgesehen.
Ja, für jeden Teilnehmer steht eine Schwimmweste zur Verfügung.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein Tag beginnt mit der Abfahrt vom Hafen Sorrent, geführt von einem erfahrenen Skipper, der deine kleine Gruppe entlang der Küste zu Highlights wie Marina Grande und antiken römischen Ruinen steuert. Schwimmwesten und Schnorchelmasken stehen für die Schwimmstopps bei Capris Grotten und den Faraglioni-Felsen bereit. An Bord gibt es Getränke wie Softdrinks, Wasser, Bier, frisches saisonales Obst und eine Flasche Prosecco. Außerdem gibt es eine Frischwasserdusche und Toiletten, bevor es am Nachmittag zurück nach Sorrent geht.
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