Erlebe Cagliaris verwinkelte mittelalterliche Straßen im klassischen Fiat 1100D mit einem lokalen Guide – halte an für Panoramablicke über Castello, lausche Geschichten zu alten Kirchen und Toren und genieße kleine Momente wie den Duft von frischem Brot oder winkende Nachbarn. Hier bist du nicht nur Zuschauer, sondern mittendrin im Alltag der Stadt.
„Warst du schon mal in einem Auto, das nach Opa’s alter Garage riecht?“ So begann unser Tag – die Tür des glänzenden Fiat 1100D von 1964 knarrte beim Öffnen, und ich schwöre, die Sitze rochen nach sonnengewärmtem Leder und einem Hauch von süßer, vielleicht alter Kölnischwasser? Unser Fahrer Marco grinste und winkte uns rein. Er scherzte über die Hügel („Cagliari geht nur rauf oder runter – flach gibt’s hier nicht!“) und schon brausten wir los ins Viertel Stampace. Von Balkonen, an denen Wäsche hing, winkten uns Leute zu. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so sichtbar fühlen würde – aber es machte richtig Spaß.
Wir sausten durch Gassen, in die ich mich allein nie getraut hätte – zu steil oder zu eng für moderne Autos. Marco zeigte auf die Kirche San Michele (er nannte sie „das Herz von Stampace“) und ehrlich gesagt hätte ich die barocken Details glatt übersehen, wenn er nicht extra langsamer gefahren wäre. Einmal hielten wir am Bastione di Santa Croce. Die Luft roch leicht salzig vom Meer, dazu stieg der Duft von frisch gebackenem Brot aus einer Gasse empor. Marco erzählte von der jüdischen Gemeinde, die hier einst lebte; kurz wurde er still, bevor er eine Geschichte über Gladiatoren im antiken Amphitheater zum Besten gab. Mein Partner versuchte, „Castello“ wie ein Einheimischer auszusprechen – klappte nicht so gut, aber Marco musste lachen.
Ich denke noch oft an den Moment auf der Terrasse am Bastione San Remy. Der Blick reicht weit über Dächer und das blaue Meer – man sieht förmlich die Schichten der Geschichte übereinanderliegen. Die Sonne tauchte alles für einen Moment in goldenes Licht, und ich vergaß fast, dass wir in einem Auto aus den 60ern saßen, bis hinter uns jemand hupte (vermutlich waren wir zu lange stehen geblieben). Es hat etwas Besonderes, Cagliari so zu erleben – Fenster runter, Motor summt unter den Füßen, Geschichten, die mit jeder Kurve kommen – da fühlt man sich nicht wie ein Tourist, sondern als Teil der Stadt. Also ja, wenn du überlegst, Cagliaris historische Viertel mit einem Vintage-Twist zu entdecken… mach es einfach.
Ja, der Transfer vom Hotel ist für Hotels im Zentrum von Cagliari inklusive.
Die Tour führt durch die Viertel Stampace, Castello und Villanova.
Die gesamte Tour findet in einem klassischen Fiat 1100D von 1964 statt.
Ja, die Fahrzeuge sind rollstuhlgerecht ausgestattet.
Babys sind willkommen; sie müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen oder im Kinderwagen mitfahren.
Ja, es gibt Stopps bei Monumenten wie der Kirche San Michele und dem Bastione di Santa Croce.
Die komplette Route durch Stampace, Castello und Villanova ist bequem an einem Tag mit dem Auto zu schaffen.
Ja, während der gesamten Tour ist ein professioneller Guide dabei.
Dein Tag beinhaltet private Fahrten im klassischen Fiat 1100D mit Fahrer und professionellem Guide, die dich durch Cagliaris historische Viertel begleiten; ein Hoteltransfer ist für zentrale Hotels verfügbar, damit du stressfrei direkt von deiner Unterkunft starten kannst.
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