Erkunde Cagliari mit dem Segway und einem lokalen Guide, schlängle dich die steilen Straßen hoch zur Festung Castello und genieße Geschichten und Ausblicke. Auf einer sonnigen Terrasse mit Blick auf Dächer und Hafen wartet ein erfrischendes Getränk. So entdeckst du die Stadt entspannt und hautnah.
„Hast du das schon mal ausprobiert?“ grinste unser Guide Marco und reichte mir den Helm. Ich hatte es noch nie gemacht – weder Segway fahren, noch in Cagliari oder sonst irgendwo. Die ersten Minuten im Marina-Viertel waren wackelig, als wären meine Beine noch auf der Fähre von Neapel. Doch bald glitten wir durch enge Gassen, vorbei an Wäscheleinen über kleinen Läden, wo jemand Pecorino schnitt (den Duft roch ich sogar vom Bürgersteig aus). Die Sonne Sardiniens wirkte schon – warm, aber angenehm, so dass jeder Schatten wie eine kleine Erholung war.
Marco zeigte mir Details, die ich sonst übersehen hätte: einen alten Steinbrunnen hinter einer verblasst blauen Tür oder wie die Einheimischen sich an den Cafétischen in Gespräche vertiefen, die Hände lebhaft gestikulierend. Wir fuhren hinauf nach Castello – wirklich bergauf, denn die Hügel sind kein Zuckerschlecken (ich war dankbar für den Segway). Das Kopfsteinpflaster klapperte unter uns, während wir an Kirchen und sonnenverblassten Mauern vorbeikamen. Er erzählte von Belagerungen und spanischen Türmen; ich vergaß die Hälfte, erinnere mich aber an sein Lachen, als ich versuchte, „Bastione di Saint Remy“ mit amerikanischem Akzent auszusprechen.
Oben machten wir Halt auf einer Terrasse mit Blick über ganz Cagliari. Die salzige Meeresbrise wehte von unten herauf, und die Dächer fielen bis zum Hafen hinab. Ich genoss meinen Eiskaffee langsam – zum einen, weil er nach all dem Balancehalten einfach gut schmeckte, zum anderen, weil ich diesen Ausblick noch nicht missen wollte. Wir machten Fotos (meist nicht besonders gut), und Marco erzählte, welche Kirchenglocken mittags läuten. Zu Fuß runter wäre anstrengend gewesen, aber mit dem Segway war es ein Kinderspiel. Ich denke immer noch an das Licht, das auf den Steinen dort oben lag.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden von Anfang bis Ende.
Das Mindestalter liegt bei 11 Jahren; Teilnehmer sollten zwischen 45 und 118 Kilogramm wiegen.
Ja, während einer Pause auf einer Terrasse in Castello ist ein Getränk inklusive.
Nein, eine Einweisung vor der Tour sorgt dafür, dass jeder sicher starten kann.
Die Tour führt durch das Marina-Viertel und hinauf zum historischen Castello mit seinen Türmen und Bastionen.
Ja, die Touren werden von lokalen Guides geleitet, die sich mit Cagliaris Geschichte und Vierteln bestens auskennen.
Ja, sowohl Start- als auch Endpunkt sind gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.
Im Preis enthalten sind die Nutzung des Segways mit kompletter Ausrüstung, eine Einführung, damit du sicher unterwegs bist, spannende Geschichten vom lokalen Guide per Audioguide während der Tour sowie eine Getränkepause auf einer schönen Terrasse in Castello, bevor es gemeinsam zurück in die Stadt geht.
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