Segle entlang der Küste von Cagliari auf einem Katamaran in kleiner Gruppe, halte zum Schnorcheln in türkisfarbenen Buchten unter weißen Klippen. Lausche lokalen Legenden, probiere sardische Snacks und stoße mit Prosecco an, während das Sonnenlicht auf dem Wasser tanzt. Diese Farben und das leichte Lachen bleiben dir länger im Kopf, als du denkst.
Ich hätte nie gedacht, dass das Wasser bei Cagliari so klar sein würde – fast unwirklich, als hätte jemand extra für uns die Farben aufgedreht. Wir legten im Hafen ab, während die Stadt noch langsam aus dem Morgen erwachte; die Luft roch nach Meer und Kaffee, der von den Kais herüberzog. Unser Guide Gianni winkte einem Fischer zu, den er kannte, und zeigte uns alte Steinhäuser, die sich an die Klippen klammerten. Er erzählte vom Leuchtturm am Capo Sant’Elia – der steht schon länger als seine Großmutter sich erinnern kann (und die vergisst wirklich nichts).
Der Katamaran glitt an Cala Mosca vorbei und dann an Cala Fighera – weißer Kalkstein, der scharf gegen das Blau des Meeres abhebt. Ein besonderer Moment war, als wir nah an die Grotta dei Colombi herantrieben. Gianni begann, uns die Legende vom Teufelsattel (Sella del Diavolo) zu erzählen, doch ich wurde von einer Taubenschwarm abgelenkt, der in und aus der Höhle flog. Der Wind frischte auf, salzig und kühl, und jemand versuchte, „Cala Fighera“ mit englischem Akzent auszusprechen – alle lachten, auch die Crew.
Wir ankerten an diesen hellen Klippen, wo man durch das smaragdgrüne Wasser bis auf die Felsen darunter schauen konnte. Schnorcheln fühlte sich an wie ein Abtauchen in eine andere Welt; Schwärme von Fischen schwammen um meine Beine, und ich dachte immer wieder, wie still es unter Wasser im Vergleich zum Geplauder an Deck war. Danach trockneten wir uns in der Sonne, teilten würzigen, bröckeligen sardischen Käse und stießen mit eiskaltem Prosecco an – nach dem Schwimmen schmeckte der besonders gut. So ein Nachmittag, an dem die Zeit einfach langsamer zu laufen scheint.
Auf dem Rückweg zum Poetto-Strand fiel mir auf, wie die Einheimischen den vorbeifahrenden Booten zuwinken – so kleine Gesten, die man nur mitbekommt, wenn man wirklich dabei ist. Ich denke immer noch an den Blick zurück auf Cagliari: die Stadt hinter uns gestapelt, die Klippen im späten Licht weiß leuchtend. Das kann kein Foto wirklich einfangen – man muss einfach selbst draußen auf dem Wasser sein.
Die Tour dauert etwa einen halben Tag, inklusive Segelzeit und Stopps zum Schwimmen oder Schnorcheln.
Ja, alle Gäste bekommen während der Tour Schnorchelausrüstung gestellt.
Du bekommst einen Prosecco-Toast und kannst typische sardische Spezialitäten probieren.
Die Tour startet im Haupt-Hafenbereich von Cagliari.
Für Kreuzfahrtpassagiere können auf Anfrage Transfers organisiert werden.
Wenn das Meer bei der Sella del Diavolo zu unruhig ist, verlegen wir den ersten Bade-Stopp aus Sicherheitsgründen näher zum Poetto-Strand.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet. Kinder können mitfahren, wenn sie bei Bedarf auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Die Crew ist in Erster Hilfe geschult und es gibt immer einen Defibrillator an Bord.
Dein Tag startet am Hafen von Cagliari auf einem bequemen Katamaran mit freundlicher, ortskundiger Crew, die in Erster Hilfe geschult ist (inklusive Defibrillator an Bord). Schnorchelausrüstung ist bei den Bade-Stopps inklusive, auf Wunsch kannst du auch Schwimmringe nutzen. Dazu gibt’s sardische Snacks und einen Prosecco-Toast. Transfers vom Kreuzfahrthafen oder nahegelegenen Hotels können organisiert werden.
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