Auf diesem Tagesausflug von Neapel oder Salerno schlenderst du durch steile Küstendörfer und sonnige Plätze, probierst süße Granita in Amalfi, erkundest Positanos Gassen und genießt die Ruhe in Ravellos Gärten – mit genug Zeit zum Durchatmen, bevor es zurückgeht.
Der Morgen begann fast chaotisch, weil ich dachte, der Treffpunkt wäre auf der anderen Seite des Hotels – typisch ich. Unser Fahrer grinste nur und winkte uns rüber, kein Problem. Die Fahrt aus Neapel raus fühlte sich an wie ein sanftes Erwachen: Kaffeeduft an den Fingern, Sonnenstrahlen, die durch Olivenbäume tanzen, und unsere Reiseleiterin Giulia, die schon Geschichten über Zitronenhaine und Piratenlegenden erzählte, bevor wir das Meer überhaupt sahen. Um 8:30 Uhr so viel zu lachen, damit hatte ich nicht gerechnet.
Erster Halt: Positano. Viel steiler als auf Fotos – meine Waden erinnern sich noch an die Treppen – aber als ich um die Ecke bog und diese Pastellhäuser über dem blauen Wasser sah, blieb ich mitten im Satz stehen. In einer Bäckerei lag süßer Duft von Zucker und Zitronenschale in der Luft, und Giulia zeigte uns eine kleine Kirche mit grünem Kuppeldach, die ich sonst übersehen hätte. Sie brachte uns bei, „grazie mille“ richtig auszusprechen; Li lachte, als ich es versuchte (ich hab’s wohl verhauen). Danach hatten wir Zeit, durch die Gassen zu schlendern oder einfach am Strand zu sitzen und den Einheimischen beim schnellen Italienisch-Quatschen zuzuhören.
Amalfi war irgendwie lebhafter – mehr Roller, mehr Stimmen, die von den alten Steinmauern widerhallten. Wir übersprangen kurz den Hauptplatz, um an der optionalen Bootstour teilzunehmen (ehrlich, die lohnt sich). Auf dem Wasser hat man eine ganz neue Perspektive: steile Klippen, die direkt ins türkisfarbene Meer fallen, kleine Fischerboote, die wie Spielzeug schaukeln. Zurück an Land suchten wir die kühle Stille der Kathedrale Sant’Andrea auf, bevor wir uns eine Zitronengranita von einem Straßenverkäufer gönnten. Klebrige Hände, salzige Luft – du kennst das Gefühl, wenn ein Tag einfach Schichten hat?
In Ravello war ich müde, aber glücklich. Die Fahrt hinauf schlängelte sich durch Haarnadelkurven mit atemberaubenden Ausblicken aufs Meer tief unten; jemand hinter mir schnappte nach Luft, und ich fast auch. Die Gärten der Villa Rufolo waren voller spät blühender Rosen und rochen noch leicht nach dem Regen der Nacht. Unsere Reiseleiterin ließ uns hier ganz in Ruhe auf eigene Faust entdecken – kein Stress. Ich setzte mich unter eine Zypresse und beobachtete, wie Schwalben über die Ziegeldächer flogen. An diesen stillen Moment denke ich oft zurück.
Ja, die Abholung ist ab Neapel Hafen oder Hotel Ramada um 8:00/8:30 Uhr sowie ab Salerno Hafen um 8:00 Uhr möglich.
In Positano, Amalfi und Ravello hast du bei jedem Stopp Zeit, die Orte ganz entspannt auf eigene Faust zu erkunden.
Ja, du kannst eine optionale 45-minütige Bootstour ab Amalfi buchen, um die Küste vom Wasser aus zu sehen.
Ja, aber bitte gib vorher Bescheid, falls du einen Rollstuhl brauchst, damit alles vorbereitet werden kann.
Babys sind willkommen, brauchen aber einen eigenen Sitzplatz; Kindersitze oder Sitzerhöhungen können bei Bedarf angefragt werden.
Der Minibus ist klimatisiert und für jeden gibt es eine Flasche Wasser an Bord.
Ja, dein lokaler Guide erzählt live spannende Geschichten während der gesamten Fahrt.
Wenn die Ankunftszeit nicht zum Abholzeitpunkt passt, kontaktiere sie – oft lässt sich die Abholung anpassen.
Dein Tag beinhaltet eine bequeme Hin- und Rückfahrt im klimatisierten Minibus mit Wasserflaschen für alle. Abholung und Rückfahrt sind in Neapel oder Salerno möglich, alle Eintrittsgelder sind inklusive, dazu gibt es unterwegs spannende Geschichten von deinem lokalen Guide und flexible freie Zeit in Positano, Amalfi (mit optionaler Bootstour) und Ravello – so kommst du entspannt zurück.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?