Du fährst mit einem lokalen Fahrer ab Sorrent entlang der Küstenstraßen, hältst an, wo dich die Neugier hinzieht – die pastellfarbenen Gassen von Positano, ruhige Ecken in Praiano, die Kathedralstufen von Amalfi oder die Gärten auf dem Hügel von Ravello. Genieße frische Sfogliatella am Meer und lass jedes Dorf das Tempo für deinen Tagesausflug an der Amalfiküste bestimmen.
„Keine Sorge, wir halten dort an, wo der Ausblick am schönsten ist“, versprach unser Fahrer, als wir Sorrent hinter uns ließen. Er grinste im Rückspiegel, eine Hand fest am Lenkrad, die andere deutete auf die Klippen, die steil ins Blau stürzten. Die Luft roch leicht nach Zitronen und Abgasen, und ich erinnere mich, wie meine Freundin noch vor der Abfahrt hektisch ihre Kamera suchte. Plötzlich tauchte Positano auf – Häuser wie Bauklötze übereinandergestapelt, vom Sonnenlicht sanft ausgebleicht. Wir schlenderten durch enge Gassen, wichen Körben voller Orangen und wehenden Leinenkleidern in den Ladenportalen aus. Ich versuchte, ein Gebäck auf Italienisch zu bestellen; die Frau hinter der Theke lächelte und korrigierte mich liebevoll. Es war noch früh, aber schon warm genug, dass mein Shirt am Rücken klebte.
Praiano wirkte ruhiger – fast verschlafen im Vergleich zum Trubel in Positano. Unser Fahrer zeigte uns, wo die Sonne abends am längsten verweilt, und ich fragte mich, wie es wohl wäre, einfach stundenlang dort zu bleiben. Er erzählte von seinen Kindersommern, als er unter den Klippen schwimmen ging (sein Englisch war holprig, doch seine Geschichten brauchten keine Übersetzung). Zwischen Conca dei Marini und Furore bestand er darauf, dass wir sfogliatella probieren – knuspriges Blätterteiggebäck mit Ricotta, das zugleich leicht und cremig schmeckte. Ich verschlang mein Stück zu schnell, und der Puderzucker klebte noch lange an meinen Fingern.
In Amalfi wirkte alles heller – weiße Häuser türmten sich an steilen Gassen, Kirchenglocken hallten vom Stein wider. Die Stufen der Kathedrale waren voll, doch niemand wirkte gehetzt; die Leute saßen einfach da, unterhielten sich oder beobachteten die Besucher beim Auf- und Absteigen. Ravello kam zum Schluss, hoch oben gelegen, fast wie eine eigene Welt über dem Rest. Aus einem Garten klang leise Musik (vielleicht von der Villa Rufolo?), doch sonst herrschte Ruhe, nur unsere Schritte auf dem alten Stein waren zu hören. Bei diesem Tagesausflug ab Sorrent kannst du an jedem Ort so lange bleiben, wie du möchtest – wir ließen den Tag einfach in seinem eigenen Tempo verstreichen.
Ich denke noch oft an den Blick über Amalfi – das Meer, das im Himmel verschwimmt, Sonnenstrahlen, die sich auf Kuppeln und Terrassen fangen. Vielleicht entdeckst du bei deinem Besuch etwas ganz anderes; vielleicht findest du deine ganz persönliche Lieblingsgasse, dein Lieblingsgebäck oder ein schattiges Plätzchen unter einem Zitronenbaum.
Die Tour dauert bis zu 8 Stunden, je nachdem, wie lange du in den einzelnen Orten bleibst.
Du besuchst Positano, Praiano, Amalfi, die Gegend um Conca dei Marini/Furore und Ravello.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel in Sorrent sind inklusive.
Ja, du bestimmst, wie viel Zeit du an jedem Stopp innerhalb der 8 Stunden verbringen möchtest.
Die Tour ist rollstuhlgerecht, wenn eine Begleitperson beim Ein- und Aussteigen hilft; in manchen Orten gibt es jedoch Treppen.
Nein, Kurtaxen für größere Fahrzeuge sind nicht im Preis enthalten.
Der Fahrer spricht wenig Englisch, kann aber gut über die Stopps und lokale Geschichten kommunizieren.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten; du kannst während der Stopps selbst entscheiden, wo du essen möchtest.
Dein Tag umfasst private Fahrt im klimatisierten Auto oder Minivan, Abholung und Rückfahrt zum Hotel in Sorrent, Parkgebühren für die erste Stunde an jedem Stopp sowie die Freiheit, dort zu verweilen, wo du möchtest – alles mit einem Fahrer, der jede Kurve dieser Küstenstraße kennt und dich zum Sonnenuntergang zurückbringt.
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