Wenn Sie antike Ruinen auf Masada erkunden und im Toten Meer schweben möchten – alles an einem Tag – macht diese Tour es Ihnen ganz einfach direkt ab Ihrem Kreuzfahrtschiff. Sie bekommen spannende Geschichten von Ihrem Guide, umgehen Transportprobleme und haben trotzdem Zeit, lokale Eindrücke zu genießen (und vielleicht auch einen kleinen Sonnenbrand). Geschichte und Erholung vereint in einem Abenteuer.
Die Luft fühlte sich trocken und warm an, sobald wir das Schiff im Ashdod Hafen verließen – ganz anders als die kühle Meeresbrise an Deck. Unser Guide Avi wartete schon mit einem kleinen Schild und einem Lächeln, das uns sofort wie alte Freunde fühlen ließ. Wir stiegen in einen bequemen Minibus (die Klimaanlage war ein echter Segen) und fuhren gen Süden, während die Landschaft sich von Stadtblöcken zu endlosen beigefarbenen Hügeln mit vereinzeltem Gestrüpp wandelte. Irgendwo bei Be’er Sheva zeigte Avi wild lebende Steinböcke, die am Straßenrand grasten – etwas, das ich zuvor noch nie gesehen hatte.
Oben bei Masada fällt sofort auf, wie der Felsen wie ein riesiger Tisch aus der Wüstenebene emporragt. Die Seilbahnfahrt ist kurz, aber bietet gerade genug Zeit, um den Ausblick zu genießen – das Tote Meer, das in der Ferne glitzert, und dahinter die nebelverhangenen Berge Jordaniens. Oben angekommen führte uns Avi durch die Überreste von Herodes’ Palast: Mosaikböden, die aus dem Staub hervorlugen, jahrhundertealte Steinmauern und sogar ein altes römisches Badehaus, in dem man fast den aufsteigenden Dampf erahnen konnte. Dort oben herrscht eine stille Atmosphäre, nur vom Wind und dem Knirschen des Kieses unter den Füßen unterbrochen.
Danach gingen wir ins Masada Museum am Fuße des Berges – angenehm kühl und voller Artefakte, die das gerade Erlebte noch greifbarer machten. Der kurze Film über die Belagerung von Masada ließ mir eine Gänsehaut über den Rücken laufen; es ist schwer, sich nicht von diesen Geschichten mitreißen zu lassen, wenn man genau dort steht, wo sie sich abgespielt haben.
Zurück auf der Straße fuhren wir weiter nach Ein Bokek. Die salzige Luft traf mich, bevor ich das Wasser überhaupt sah – sie hat etwas Scharfes und Frisches an sich. Das Mittagessen war einfach, aber lecker (ich holte mir einen Falafel-Wrap bei einem Kiosk namens „Shuki’s“ in der Nähe), dann ging es direkt zum Strand am Toten Meer. Das Schweben ist wirklich so seltsam, wie alle sagen; man treibt tatsächlich wie ein Korken an der Oberfläche. Ich schmierte mir etwas von dem berühmten schwarzen Schlamm auf die Arme, einfach weil es alle machten. Nach einer Dusche im Freien (das Wasser hinterlässt eine klebrige Haut) hatten wir noch Zeit zum Entspannen, bevor es zurück in den Norden ging.
Sie haben etwa 1 bis 1,5 Stunden am Strand von Ein Bokek zum Schwimmen oder Entspannen, bevor es zurück zum Ashdod Hafen geht.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt zahlreiche Imbisse und Cafés in Ein Bokek, wo Sie lokale Spezialitäten probieren können.
Diese Tour ist für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen nicht geeignet, da das Gelände auf Masada uneben ist und es an verschiedenen Stellen Treppen gibt.
Unverzichtbar sind Badeanzug, Handtuch, Hut, Sonnencreme, Sandalen für den steinigen Strandbereich – und vergessen Sie nicht ausreichend Wasser!
Ihr Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt direkt am Kreuzfahrthafen Ashdod, alle Eintrittsgelder (inklusive Masada-Seilbahn), einen englischsprachigen Guide, der Sie die ganze Zeit begleitet, sowie die Fahrt in einem klimatisierten Fahrzeug, damit Sie zwischen den Stopps bequem reisen.
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