Du spazierst durch die römischen Ruinen von Caesarea, fährst mit der Seilbahn in die Meeresgrotten von Rosh Hanikra und erkundest Akkos unterirdische Kreuzfahrerstadt – immer begleitet von einem lokalen Guide, der jede Geschichte lebendig macht. Mit Abholung am Hotel in Jerusalem und Zeit für kleine Entdeckungen zwischen den Highlights. Ein Tag, der lange nachwirkt.
„Siehst du diesen Stein? Die Römer haben ihn gemeißelt – und er hält sich seit zweitausend Jahren,“ sagte unser Guide Avi, während er auf den von der Sonne gewärmten Marmor in Caesarea tippte. Kaum hatte ich meinen Kaffee ausgetrunken, verließen wir Jerusalem, doch an der Küste angekommen, roch die Luft nach Salz und alles fühlte sich leichter an. Im alten Amphitheater versuchte ich mir vorzustellen, wie Gladiatoren über den Mittelmeerwind hinweg riefen. Ein leichter Duft von wilden Kräutern mischte sich mit der Meeresbrise – schwer zu beschreiben, aber es blieb den ganzen Tag in der Nase.
Als nächstes stand Haifa auf dem Plan, ein kurzer Stopp bei den Baha’i-Gärten, die sich den Berg Karmel hinabziehen. Die Farben waren fast zu grün für meine müden Augen. Avi zeigte stolz, wie jede Terrasse perfekt aufeinander abgestimmt ist – ganz typisch israelisch zurückhaltend. Dann fuhren wir weiter Richtung Norden, bis Kalksteinfelsen vor uns auftauchten. Rosh Hanikra wirkte fast unwirklich, als hätte jemand weiße Kreide in den blauen Himmel gemalt. Die Seilbahnfahrt nach unten war steiler als gedacht, mein Magen machte einen kleinen Hüpfer (hoffentlich hat das keiner gemerkt). In den Grotten hallten die Wellen von den Wänden wider, alles roch feucht und uralt.
Akko überraschte mich mit seiner lebendigen Atmosphäre – Kinder jagten Tauben unter Kreuzfahrerbögen, alte Männer spielten Backgammon in Türdurchgängen. Unter der Erde wurde es schnell kühl und hallig; Avi erzählte Geschichten von Rittern, die sich genau hier vor Belagerungen versteckten. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es war, unter all dem Stein zu leben. Wir schlenderten durch Tunnel, in die kaum Sonnenlicht fiel – meine Schuhe quietschten auf den nassen Steinplatten – und plötzlich standen wir wieder draußen in der Hitze.
Die Rückfahrt nach Jerusalem war irgendwie ruhiger. Vielleicht waren alle müde oder dachten einfach über die vielen Geschichtebenen nach, die an dieser Küste aufeinandertreffen. Ich denke noch oft an den Moment in der Grotte, als alles still wurde, bis auf das Tropfen von Wasser hinter mir – kennst du das Gefühl?
Die Tour dauert einen ganzen Tag, mit Abfahrt morgens und Rückkehr am Abend.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind im Preis enthalten.
Alle Eintrittspreise für besuchte Sehenswürdigkeiten sind im Preis enthalten.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide begleitet die gesamte Tour.
Bequeme Schuhe und Wasser werden empfohlen, da es unebene Wege und einiges zu Fuß zu erkunden gibt.
Ein Mittagessen ist nicht inklusive; Snacks mitbringen oder vor Ort essen ist möglich.
Die Tour ist für Kinder unter 4 Jahren nicht geeignet.
Ja, die Seilbahnfahrt zu den Grotten von Rosh Hanikra ist Teil der Tour.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Jerusalem, Eintritt zu allen Sehenswürdigkeiten wie den Ruinen von Caesarea und den Grotten von Rosh Hanikra, Fahrt im klimatisierten Fahrzeug sowie die Begleitung durch einen fachkundigen lokalen Guide entlang der Nordküste Israels.
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