Begib dich mit einem erfahrenen Guide direkt in Islands Víðgelmir Lavahöhle – mit stabilem Helm auf dem Kopf. Genieße leichte Wege auf beleuchteten Pfaden, überraschende Farben in uralten Felsformationen und Geschichten, die die Höhle lebendig machen. Es gibt auch viel zu lachen – und Momente voller Staunen in den hallenden Sälen unter der Erde.
Ich wollte fast umdrehen, als ich den Eingang sah – nur ein dunkles Loch im moosbewachsenen Lavafeld, und ehrlich gesagt, klopfte mein Herz ein bisschen schneller. Unser Guide Jón grinste, reichte mir einen Helm (der sich angenehm robust anfühlte) und erzählte etwas von Trollen, die tiefer drin wohnen. Er zwinkerte, aber ich war trotzdem vorsichtig, als wir hineingingen. Die ersten Schritte waren kühl und feucht, wie in einen Kühlschrank zu treten, der nach nassem Stein und feuchter Erde riecht.
Der Weg machte alles viel leichter als gedacht – kein Klettern oder Durchzwängen an engen Stellen. Sanftes Licht leuchtete entlang des Pfades und zeigte die wilden Rot- und Grüntöne an den Höhlenwänden. Jón zeigte uns diese seltsamen Lavastrohhalme, die von der Decke hängen; er nannte sie die „kleinen Cousins der Stalaktiten“. Wir hielten an, damit er uns zeigen konnte, wie die Steine funkeln, wenn man die Stirnlampe genau richtig hält. Mein Neffe wollte eine berühren und wurde liebevoll ermahnt – „Isländische Elfen könnten sonst sauer werden“, scherzte Jón.
Mitten in der Tour wurde es plötzlich still. Man hörte irgendwo weit entfernt Wasser tropfen, das in dieser riesigen Steinhöhle widerhallte – einem Ort, der älter zu sein schien als alles, was ich je betreten habe. Es ist seltsam, wie sicher man sich dort unten fühlt, obwohl man tief unter Islands Oberfläche ist. Die ganze Víðgelmir-Tour dauerte etwa anderthalb Stunden, aber die Zeit schien unter der Erde zu verschwimmen – vielleicht, weil wir alle fasziniert waren von Farben und Formen, die über der Erde keinen Sinn ergeben.
Ich hätte nie gedacht, dass ich auf einer Höhlentour so viel lachen würde (vor allem, als Jón versuchte, uns „Víðgelmir“ beizubringen – hat nicht geklappt). Der Aufstieg ins Tageslicht fühlte sich an wie das Erwachen aus einem Traum, in dem die Schuhe schlammig sind, aber der Kopf irgendwie klarer. Manchmal denke ich noch an diese Stille in der großen Kammer zurück.
Die Tour dauert etwa 1,5 Stunden von Anfang bis Ende.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; du musst selbst zum Servicehaus von The Cave kommen.
Zieh dich warm an, mit Handschuhen und Mütze; persönliche Kleidung wird nicht gestellt.
Ja, alle Teilnehmer erhalten einen Helm.
Kinder unter 6 Jahren müssen spezielle Regeln beachten; manche Familien drehen vor der letzten Station um.
Nein, es ist keine Erfahrung nötig; Schwierigkeit 1 von 5, familienfreundlich mit begehbaren Wegen.
Ja, ausgewählte Bereiche entlang des Weges sind für Sicherheit und Sichtbarkeit beleuchtet.
Im Juni, Juli und August starten die Touren stündlich von 09:00 bis 18:00 Uhr.
Dein Besuch beinhaltet die Nutzung eines Helms für die sichere Führung auf dem beleuchteten Weg in der Víðgelmir Lavahöhle. Komm einfach rechtzeitig zum Servicehaus von The Cave – persönliche Kleidung wird nicht gestellt, aber du wirst von einem erfahrenen lokalen Guide begleitet, der für Spaß und Sicherheit unter der Erde sorgt, bevor ihr gemeinsam wieder an die Oberfläche zurückkehrt.
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