Auf dieser Askja-Caldera-Tour geht’s mit dem Jeep tief ins isländische Hochland, du triffst Einheimische und probierst einfache, bleibende Spezialitäten. Wandere über vulkanisches Gelände zum Víti-Krater, wo du dich bei Mut im warmen Vulkansee abkühlen kannst. Mit Mittag- und Abendessen erwartet dich ein Tag voller eigenartiger Schönheit und echter Geschichten, die lange im Gedächtnis bleiben.
Das Erste, was mich traf, war die Stille – nicht die sanfte Art, sondern dieses tiefe, leere Schweigen, als unser Jeep endlich irgendwo mitten in Islands Hochland zum Stehen kam. Da waren nur wir, der Wind, der über schwarze Felsen strich, und unser Guide Jón, der am Radio drehte (er meinte, hier gibt’s nur einen Sender). Er reichte getrockneten Fisch herum – ich probierte, salzig und zäh, aber irgendwie passte es genau hierher. Die Luft roch kalt und mineralisch. Ich fragte mich immer wieder, wie die Leute hier draußen leben. Dann trafen wir einen Bauern, der uns seinen wettergegerbten Schafstall zeigte. Auf meine Frage zum Winter zuckte er nur mit den Schultern: „Man gewöhnt sich dran.“
Die Fahrt zur Askja-Caldera fühlte sich an, als würde man zwischen Welten reisen: grüne Flecken verschwanden in endlosen grauen Lavafeldern. Jón zeigte uns, wo NASA-Astronauten vor Apollo 11 trainierten – Armstrong soll das Essen hier auch nicht gemocht haben. Wir hielten öfter für Fotos an (das Licht ändert sich schnell), aber manchmal beobachtete ich einfach, wie Wolken Schatten über den Boden zogen. Zum Mittag gab’s ein Picknick mit Brot und geräuchertem Forellenfilet; nichts Besonderes, aber nach der Wanderung ist man für jede warme Mahlzeit dankbar. „Askja Caldera Tour“ beschreibt kaum, wie eigenartig schön dieser Ort ist – so etwas habe ich sonst nirgendwo gesehen.
Der letzte Abschnitt war eine Wanderung zum Víti-Krater – „Hölle“ nennen sie ihn, was mich zum Schmunzeln brachte, denn das Wasser darin ist tatsächlich warm genug zum Schwimmen, wenn man mutig ist (ich war es nicht). Eine aus unserer Gruppe sprang trotzdem rein; ihr Aufschrei hallte von den Felsen wider. Jón erzählte uns von der letzten Eruption 1961, während wir Schokolade aus seinem Rucksack naschten. Für fünf Minuten kam die Sonne raus und alles schimmerte golden. Manchmal denke ich noch daran, wenn ich zu Hause Kaffee mache oder so.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet früh in der Region Myvatn und endet am Abend.
Ja, unterwegs gibt es ein Lunchpaket mit regionalen Zutaten.
Ja, wenn die Bedingungen passen, ist ein Bad im geothermalen See im Víti-Krater möglich.
Ein Jeep, der für die rauen Straßen im isländischen Hochland geeignet ist.
Ja, Assistenztiere sind nach den angegebenen Bedingungen willkommen.
Ja, an den Abfahrtsorten gibt es öffentliche Verkehrsanbindungen.
Die Tour ist laut Veranstalter für alle Fitnessstufen machbar.
Ja, unterwegs gibt es Stopps, bei denen man Einheimische trifft, die von ihrem Leben im Hochland erzählen.
Dein Tag umfasst die Jeep-Fahrt mit CO2-Ausgleich über einen zertifizierten Anbieter, ein Lunchpaket mit regionalen Zutaten je nach Verfügbarkeit, sowie ein Abendessen mit alkoholfreien Getränken vor der Rückfahrt – alles begleitet von einem lokalen Guide, der Islands wilde Seite mit Geschichten und kleinen Überraschungen lebendig macht.
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