Erkunde Kilkennys verwinkelte mittelalterliche Gassen mit einem lokalen Guide, der dir hinter jeder Ecke Geschichten erzählt – von stillen Momenten in St. Canice’s Cathedral bis zu Lachen an skurrilen Statuen und Stopps an historischen Häusern. Freu dich auf echte Gespräche, kleine Überraschungen und viel Geschichte und Alltagsleben entlang der Medieval Mile.
Als Erstes fiel mir das Echo meiner Schritte auf den alten Steinwegen auf – dieses hohle Geräusch, das man nur an Orten hört, die Jahrhunderte erlebt haben. Unser Guide Tomás (er sagte, wir sollen ihn Tom nennen) winkte uns bei der Hurling-Statue zu und grinste, als hätte er ein Geheimnis. Die Luft roch nach frischem Regen auf Kalkstein, vermischt mit einem süßen Duft aus einer Bäckerei um die Ecke. Ich wollte ein Foto machen, aber die Farben kommen einfach nicht rüber – die Häuser sind in sanften Grautönen und Gelb, nichts Auffälliges, aber genau richtig.
Wir schlenderten am Armenhaus vorbei (Tom scherzte, dass er dort landen würde, wenn er jeden Tag Scones kauft), dann gingen wir in die St. John’s Kirche, wo das Sonnenlicht durch die bunten Glasfenster in seltsamen Winkeln fiel. Ich wurde abgelenkt von einem alten Mann, der eine Kerze anzündete – seine Hände zitterten leicht, aber er lächelte uns trotzdem an. Hier schien jeder jeden zu kennen. Die Stadtbibliothek sah eher aus wie ein gemütliches Zuhause als eine Bibliothek; Tom erzählte, dass sie früher zu einem Adelshaus gehörte. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Als wir St. Canice’s Cathedral mit ihrem runden Turm erreichten, quietschten meine Schuhe vor Feuchtigkeit (hätte dickere Socken anziehen sollen). Den Turm kann man besteigen – ich hab’s diesmal ausgelassen, vielleicht beim nächsten Mal – aber allein unten spürt man die Geschichte, die hier steckt. Die Luft war kühl und still; jemand flüsterte Gebete auf Irisch am Altar. Danach gingen wir an der Dominikanerabtei vorbei und landeten am Rathaus, wo Schulkinder Tauben jagten und in irischem Slang riefen, den ich kaum verstand. Also ja, hier geht es nicht nur um „alte Steine“ – die Stadt lebt auf eine Weise, die ich nicht erwartet hatte.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden und führt über ca. 4 km.
Ja, alle Wege sind rollstuhlgerecht, inklusive der Anfahrtsmöglichkeiten in der Nähe.
Du siehst Black Abbey, die Hurling-Statue, St. Canice’s Cathedral & den Rundturm, die Dominikanerabtei, das Rathaus, die Stadtbibliothek und mehr.
Die Tour wird persönlich geführt; Eintrittsgelder sind in der Beschreibung nicht angegeben.
Die Tour ist nicht geeignet für Personen mit Rückenverletzungen oder Herz-Kreislauf-Problemen; eine moderate Fitness wird empfohlen.
Ja, Assistenztiere sind willkommen.
Dein Spaziergang wird von einem lokalen Guide begleitet, der dich barrierefrei durch Kilkennys historische Straßen und Sehenswürdigkeiten führt – ohne Treppen oder enge Stellen – und für viele echte Gespräche sorgt.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?