Erlebe Irlands wildeste Ecken: Whiskey verkosten in Kilbeggan, die sturmumtosten Cliffs of Moher, lebhafte Nächte in Killarney und uralte Steine am Rock of Cashel. Lachen mit der Kleingruppe und Momente, die dir Irland tief ins Herz schreiben.
Wir sind früh aus Dublin gestartet – ich war noch halb verschlafen, als unser Guide Mark (sein trockener irischer Humor ist legendär) den Minivan Richtung Kilbeggan Distillery lenkte. Im Wagen roch es nach Kaffee und Regenjacken. Erster Halt: Whiskey. Normalerweise trinke ich morgens nichts, aber dieses Glas mit dem rauchigen Aroma in den alten Steinmauern von Kilbeggan fühlte sich einfach richtig an. Mark erzählte Geschichten von Mönchen und Schmugglern; ich versuchte, mir das alles im staubigen Licht vorzustellen. Später in Clonmacnoise ließ der Wind vom Shannon River das Gras um die uralten Kreuze tanzen – dort herrscht eine besondere Stille, die man nicht vortäuschen kann.
Der zweite Tag begann mit dem Burren, dessen Kalksteinlandschaft wie eine Mondlandschaft wirkte. Unsere Gruppe schlenderte über die Felsen und entdeckte winzige Wildblumen in den Ritzen (jemand meinte, die seien hier selten). Zum Mittagessen kehrten wir in einen Pub ein, in dem scheinbar jeder jeden kannte – ich verhaspelte mich bei der Bestellung, doch der Barkeeper lächelte nur und half mir weiter. Später an den Cliffs of Moher kreisten Möwen so nah über uns, dass man ihre Flügel im Wind hören konnte. Es war so windig, dass man aufpassen musste, nicht den Hut zu verlieren. Dieser Ausblick bleibt mir im Kopf – nicht nur wegen der Höhe, sondern weil man sich so winzig fühlt, wenn man auf das wilde Wasser blickt.
Killarney wurde für ein paar Nächte unser Zuhause – abends zog Livemusik aus den Pubs durch die Straßen, und selbst bei Regen saßen die Leute draußen auf den Bürgersteigen. An einem Tag fuhren wir über die Dingle-Halbinsel; Inch Beach ist so breit, dass man fast glaubt, Irland hört nie auf. Unser Guide zeigte uns Ruinen, die älter sind als viele Länder, und wir spazierten entlang der Klippen bei Slea Head, während schnell Wolken vom Atlantik heranzogen. Zurück in Dingle wärmte uns eine Fischsuppe auf – ich denke noch oft an diese Schüssel.
Die Fahrt über den Ring of Kerry war voller kurzer Stopps: Schafe blockierten die Straße, Nebel lag über dem Coonmakista-Pass, und wir machten ein Foto an Charlie Chaplins Lieblingsplatz (wer hätte das gedacht?). Das Derrynane House wirkte irgendwie lebendig; vielleicht wegen der alten Familienporträts oder einfach der Ruhe am Meer. Zum Abschluss machten wir einen Spaziergang zum Torc-Wasserfall – nasse Blätter klebten an den Stiefeln, und alle lachten darüber, wessen Schuhe am besten durchhielten.
Am letzten Morgen war es am Blarney Castle voller als gedacht, und den Blarney Stone zu küssen ist seltsamer, als es aussieht (fast hätte ich es mir anders überlegt). Das Mittagessen in Kinsale war geprägt von bunten Häusern und der salzigen Luft des Hafens; danach ragte der Rock of Cashel wie aus einer Legende empor, bevor wir gemeinsam müde, aber voller Eindrücke zurück nach Dublin fuhren – und irgendwie wollten wir, dass es noch nicht endet.
Die Gruppe ist auf 16 Teilnehmer begrenzt, damit es persönlicher bleibt.
Ja, die Eintrittskosten für die Cliffs of Moher sind im Preis enthalten.
Die Tour beginnt und endet in der Stadt Dublin.
Ja, vier Nächte mit eigenem Bad und Frühstück sind im Preis enthalten.
Nein, die Abfahrt ist von einem zentralen Treffpunkt in Dublin, gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Nein, Kinder unter 5 Jahren können leider nicht mitreisen.
Pro Person ist ein Handgepäckstück (20 kg) plus eine kleine Tasche für an Bord erlaubt.
Du reist bequem im Mercedes-Minibus mit erfahrenem Fahrer-Guide; übernachtest vier Nächte mit eigenem Bad und Frühstück; hast Eintritt zu Highlights wie den Cliffs of Moher inklusive; hältst zum Mittagessen in lokalen Dörfern; hast genug Zeit, Städte wie Galway, Killarney und die Dingle-Halbinsel zu entdecken, bevor ihr abends gemeinsam nach Dublin zurückkehrt.
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