Du wählst im Dublin Toy Museum deine Form, siehst zu, wie das Personal deine Metallminiatur live gießt, bemalst sie nach Lust und Laune und nimmst dein persönliches Souvenir mit nach Hause. Mit freundlicher Betreuung und Museumseintritt ist das eine überraschend persönliche Stunde – so ein kleiner Moment, an den du dich lange erinnerst.
Ich kam zu spät, weil ich den Eingang gesucht und mich verlaufen hatte – typisch ich. Das Toy Museum in Dublin ist zwar nicht versteckt, aber ich bin trotzdem zweimal dran vorbeigelaufen. Als ich endlich drin war, waren meine Hände vom Wind draußen eiskalt, und ehrlich gesagt fühlte ich mich ein bisschen fehl am Platz. Doch dann lächelte mich eine Mitarbeiterin an (ich glaube, sie hieß Aoife?) und sagte: „Keine Sorge, passiert hier ständig.“ Das hat mir geholfen. Sie führte mich zu einer Werkbank, auf der alte Gummiformen ausgestellt waren – Spielzeugsoldaten, Ballerinas, sogar winzige Burgen. In der Luft lag ein leichter metallischer Geruch, vermischt mit dem Duft von Acrylfarbe und Kaffee aus einer Tasse in der Nähe.
Das Highlight? Zu sehen, wie sie flüssiges Metall in die Form gossen, die ich ausgesucht hatte (ich nahm eine Feentür – nicht lachen). Es zischte und dampfte kurz, bevor sie die Form öffneten und mir diese warme, silberne Figur reichten. Ich hätte nicht gedacht, dass sie so schwer in meiner Hand liegt. Danach zeigten sie mir die Mal-Ecke – überall Gläser mit Farbe, Pinsel standen wild durcheinander. Ein Kind neben mir bemalte seinen Soldaten knalllila; sein Vater zuckte nur mit den Schultern, als er mich ansah, so nach dem Motto: „Was soll man machen?“ Mein Versuch, Schattierungen zu malen, sah eher nach Tarnung aus, aber ehrlich gesagt machte das den Spaß erst aus.
Es hat etwas Beruhigendes, da zu sitzen, mit Fremden, alle konzentriert auf winzige Figuren, nur jemand summte leise am Fenster. Das Licht war an dem Tag weich – ob das immer so ist, weiß ich nicht – aber es ließ die Zeit irgendwie langsamer vergehen. Als ich fertig war (oder besser gesagt, beschlossen hatte, nicht mehr zu perfektionieren), kam Aoife nochmal vorbei und meinte, ich könne die Unterseite signieren, wenn ich möchte. Jetzt steht eine schiefe Feentür mit meinen Initialen bei mir zuhause im Regal. Ich muss jedes Mal lächeln, wenn ich sie sehe.
Ja, Kinder ab 7 Jahren können in Begleitung eines Erwachsenen mitmachen.
Der Workshop dauert etwa 60 Minuten.
Ja, du nimmst deine bemalte Metallminiatur als Souvenir mit nach Hause.
Ja, der Museumseintritt ist in deiner Buchung enthalten.
Ja, du kannst aus verschiedenen Formen wählen, zum Beispiel Spielzeugsoldaten oder Feentüren.
Ja, das Museum ist rollstuhlgerecht und Assistenztiere sind willkommen.
Babys dürfen im Kinderwagen mitgebracht werden, aber nur Kinder ab 7 Jahren können mitmalen.
Dein Besuch umfasst den Eintritt ins Dublin Toy Museum sowie eine praktische Session, bei der das Personal deine gewählte Metallminiatur gießt, die du anschließend bemalst und als persönliches Souvenir mit nach Hause nimmst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?