Start an Dublins Molly Malone Statue, dann durch versteckte Ecken der Powerscourt Gardens schlendern und in Enniskerry gemütlich essen. Über die wilden Wicklow-Hügel mit Schafen fahren, anschließend zwischen den alten Steinen und stillen Seen von Glendalough spazieren – Eindrücke, die lange nachhallen.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Molly Malone Statue so glänzt – ihr bronzener Rock strahlt fast im Morgenlicht. Dort trafen wir unseren Guide, der sich irgendwie schon vor der Abfahrt in Dublin an alle Namen erinnerte. Der Bus war klein, sodass sich niemand verloren fühlte. Ich roch noch nach Kaffee, als wir in den Powerscourt Gardens ankamen. Fotos hatte ich schon gesehen, aber nichts bereitet einen auf den Duft vor – feucht und grün, mit einer süßen Note von den Blumen. Unsere Guide (Aoife? Hoffe, ich schreibe das richtig) zeigte uns einen Baum, den Prinzessin Grace gepflanzt hatte. Wir schlenderten ein bisschen abseits der Wege; ich habe wahrscheinlich zu lange auf moosbedeckte Steinstufen gestarrt, aber niemand drängte mich.
Das Mittagessen in Enniskerry war viel entspannter als gedacht – das Poppies Café ist so ein Ort, an dem man merkt, dass Einheimische wirklich hier essen. Kinder in Schuluniformen, ein paar ältere Herren, die sich über Fußballergebnisse stritten. Meine Suppe kam mit so dichtem Vollkornbrot, dass der Löffel fast darin versank (im besten Sinne). Danach fühlte sich die Fahrt in die Wicklow Mountains an wie ein Geheimnis, das man verraten bekommt – überall Schafe, Wolken, die langsam über die Hügel ziehen. Aoife spielte uns ein Lied aus „P.S. I Love You“, bevor wir an der Brücke aus dem Film anhielten. Es war viel stiller als erwartet; nur Wind und irgendwo lautes Lachen von der Straße.
Der Lough Tay sieht wirklich aus wie ein Pint Guinness – weißer Sand an einem Ende, schwarzes Wasser am anderen. Unser Guide erzählte von den vielen Filmen, die hier gedreht wurden; die Vikings-Fans unter uns wurden hellhörig. Aber was mir am meisten im Kopf blieb, war, wie kalt meine Hände an der Steinmauer wurden und wie plötzlich minutenlang nur Vogelgezwitscher zu hören war.
Glendalough war der letzte Stopp – meine Beine waren müde, aber ich konnte nicht anders, als zu den Seen hinunterzugehen. Die alten Klostermauern fühlen sich rau an, viel älter als alles, was ich von zuhause kenne. Einige gingen zum Fotografieren weg, ich stand einfach am Wasser und dachte daran, wie viele Menschen hier wohl schon vor mir gestanden haben. Auf der Rückfahrt nach Dublin war es ruhiger im Bus – vielleicht müde oder einfach nachdenklich.
Die Tour beginnt um 09:20 Uhr an der Molly Malone Statue in der Suffolk Street, Dublin.
Das Mittagessen ist nicht inklusive; in Enniskerry gibt es Zeit, selbst etwas zu essen. Das Poppies Café wird von den Guides empfohlen.
Für die Erkundung der Powerscourt Gardens sind etwa 1,5 Stunden eingeplant.
Nein, die Eintrittspreise werden separat bezahlt, aber es gibt einen exklusiven Rabatt für diese Tour.
Eine Hotelabholung ist nicht vorgesehen; der Treffpunkt ist die Molly Malone Statue im Zentrum von Dublin.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; Babysitze sind auf Wunsch verfügbar.
Bequeme Schuhe sind empfehlenswert, da es unebene Wege gibt und einiges zu Fuß zurückgelegt wird.
Die Tour ist laut Veranstalter für alle Fitnessstufen geeignet.
Dein Tag startet mit Abholung an der Molly Malone Statue im Zentrum Dublins, weiter geht’s im kleinen Minibus mit Live-Kommentar von Guide und Fahrer. Stopps bei den Powerscourt Gardens (mit Rabatt), Freizeit zum Mittagessen in Enniskerry (nicht inklusive), malerische Fahrten durch die Wicklow Mountains mit Fotostopps am Sally Gap und Lough Tay, plus Zeit für die Erkundung der Klosterruinen und Seen von Glendalough, bevor es zurück nach Dublin geht.
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