Auf diesem Tagesausflug verlässt du Dublin schnell und tauscht den Trubel gegen Glendaloughs ruhige Seen und moosige Ruinen, bevor du einen echten Schäferhund bei der Arbeit in Wicklows Hügeln siehst. Zeit bleibt auch, Kilkennys mittelalterliche Gassen zu entdecken – vielleicht findest du sogar dein Lieblingspub oder Café. Es ist nicht glattgebügelt oder vorhersehbar – genau das macht den Ausflug unvergesslich.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Stadt so schnell hinter uns liegt. Noch eben schlängelten wir uns durch Temple Bar und entlang der Liffey, während unser Guide Geschichten über Wikingergräber und das Trinity College erzählte – und plötzlich wurden die grauen Gehwege zu einem wilden grünen Flickenteppich. Die Busfenster beschlugen leicht von unserem Geplauder (und vielleicht auch vom irischen Nieselregen), doch draußen schob sich langsam Wicklow ins Bild, mit moosbedeckten Steinmauern und Schafen, die aussahen, als kämen sie direkt von einer Postkarte.
Glendalough war viel stiller, als ich erwartet hatte. Es liegt ein Duft in der Luft – feuchte Erde, alter Stein, etwas Süßes von den Bäumen –, der sich auf deiner Jacke festsetzt. Unser Guide führte uns durch die Klosterruinen und zeigte uns Details, die ich allein sicher übersehen hätte. Jemand fragte nach St. Kevin, und er grinste nur: „Lange Geschichte, aber ein Amsel spielt da eine Rolle.“ Danach zogen wir alleine los. Ich setzte mich eine Weile an einen der Seen; es war so ruhig, dass man jeden Schritt auf dem Kies hinter sich hören konnte. Keine Ahnung, warum mir das so im Kopf geblieben ist.
Dann kam die Schäferhund-Demonstration – ehrlich gesagt hatte ich mit Touri-Kitsch gerechnet, aber das war es überhaupt nicht. Der Bauer (er stellte sich als Tom vor) pfiff, und sein Hund schoss los, als hätte er einen wichtigen Termin. Man spürte, wie alle den Atem anhielten, als die Herde sich bewegte. Tom erzählte von Wollpreisen und wie hart die Winter hier werden; seine Hände waren rau, aber er lachte herzlich, als jemand versuchte, seinen Pfiff nachzumachen (klappte nicht wirklich). Das fühlte sich viel echter an als alles andere an dem Tag.
Die Fahrt über den Wicklow Gap ging schnell – gerade genug Zeit, dass der Wind durch die Bustür wehte, als wir für Fotos anhielten. Unter uns breiteten sich Felder mit Wildblumen aus, und die Schafe schauten uns nicht mal an. Als wir in Kilkenny ankamen, waren meine Beine bereit für die unebenen mittelalterlichen Straßen. Zwei Stunden sind nicht viel, aber genug, um sich zwischen schiefen Buchläden zu verlieren und ein Bier zu finden, das angeblich älter ist als Guinness selbst (so behauptete der Barkeeper). Die Burg-Tour habe ich gegen einen Kaffee in einem winzigen Café getauscht, wo Einheimische leise über Hurling-Ergebnisse stritten – ich verstand nur die Hälfte, aber es war schön, einfach dabei zu sein.
Die Tour dauert etwa 10 Stunden und endet gegen 18:00 Uhr wieder in Dublin.
Nein, die Abholung erfolgt nur an einem zentralen Treffpunkt im Stadtzentrum von Dublin.
Du besuchst mit dem Guide die Klosterruinen und hast anschließend Zeit, Seen und Wanderwege auf eigene Faust zu erkunden.
Du hast etwa 2 Stunden Freizeit, um Kilkennys mittelalterliche Altstadt zu entdecken.
Ja, du siehst einen irischen Schäfer bei einer rund 45-minütigen Vorführung mit seinen Hütehunden.
Nein, Mahlzeiten und Getränke sind nicht enthalten; es empfiehlt sich, ein Lunchpaket mitzubringen oder unterwegs etwas zu kaufen.
Die Tour beinhaltet Spaziergänge auf unebenem Gelände und ist daher für kleine Kinder oder Personen mit Mobilitätseinschränkungen nicht empfohlen.
Dein Tag umfasst eine klimatisierte Busfahrt ab Dublin Stadtzentrum mit Live-Kommentar deines lokalen Guides, geführte Spaziergänge durch die Klosteranlage von Glendalough, den Besuch eines irischen Bauernhofs mit authentischer Schäferhund-Demonstration in Wicklow sowie viel Freizeit in Glendalough und Kilkenny, bevor es abends zurückgeht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?