Spaziere mit einem Künstler oder Musiker durch Dublins verwinkelte Straßen und höre Geschichten hinter Sehenswürdigkeiten wie Dublin Castle und Trinity College. Freu dich auf viel Humor, ungewöhnliche Details und echtes lokales Flair – dazu viele Gelegenheiten, Fragen zu stellen oder einfach den Rhythmus der Stadt aufzusaugen. Keine trockene Führung, sondern ein Spaziergang mit jemandem, der seine Heimat wirklich liebt.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich bei einer Geschichtstour so viel lachen würde – doch da standen wir mitten in Temple Bar, unsere Guide Aoife gestikulierte lebhaft, während sie erklärte, warum die Pub-Schilder alle unterschiedliche Farben haben (es geht wohl um Glück und Rivalität). Aus einer kleinen Café drang der Duft von Kaffee, vermischt mit dem feuchten Stein-Geruch nach Regen. Wir starteten mitten im Trubel, schlängelten uns an einem Junggesellenabschied und Straßenmusikern vorbei, die schon mittags spielten.
Aoife führte uns durch Gassen, die ich alleine nie gefunden hätte – eine davon zierte ein Wandbild von Oscar Wilde, das uns fast zu beobachten schien. Im Dublin Castle erzählte sie von einem Lord, der seinen Hut im Wind verlor und wie daraus ein Witz über die irische Politik entstand (ich bin mir bis heute nicht sicher, ob ich ihn ganz verstanden habe). Was mich berührte, war ihre ehrliche Art, über die chaotische Geschichte der Stadt zu sprechen – nicht nur Daten und Schlachten, sondern kleine Geschichten, wie ihre Großmutter als Kind heimlich in die Gärten schlich. Das blieb mir im Kopf.
Wir überquerten die Ha’penny Bridge, während ein Musiker „Molly Malone“ auf dem Akkordeon spielte – vielleicht klischeehaft, aber es passte perfekt. Der Fluss wirkte grau und stimmungsvoll; Aoife zeigte uns, dass die Brücke tatsächlich breiter als lang ist (ich habe nachgemessen, sie hatte Recht). Am O’Connell Bridge herrschte plötzlich ein Gewusel aus Bussen und Gesprächen – man spürte förmlich, wie viele Geschichten über diese Steine gegangen sind. Als wir vor dem Trinity College ankamen, wäre ich fast versehentlich mit einer anderen Gruppe mitgelaufen; Aoife lachte und meinte, ich käme sonst zu spät zum Unterricht.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber die Tour führt entspannt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Zentrum.
Ja, alle Wege und Flächen sind rollstuhlgerecht, auch die Transportmöglichkeiten.
Du siehst Temple Bar, Dublin Castle, Christ Church Cathedral, Ha’penny Bridge, O’Connell Bridge und Trinity College Dublin.
Die Guides sind Künstler oder Musiker und teilen persönliche Eindrücke neben historischem Hintergrund.
Nein, Treffpunkt ist zentral in Temple Bar. Öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitkommen.
Nein, Essen ist nicht enthalten, aber die Guides empfehlen gern gute Lokale danach.
Ja, Assistenztiere sind auf der Tour willkommen.
Dein Tag startet mit einer lebendigen Einführung in Dublins Geschichte – begleitet von einem zertifizierten lokalen Guide, oft Künstler oder Musiker, der neben bekannten Highlights auch versteckte Ecken zeigt. Die Route ist rollstuhlgerecht und für alle Fitnesslevels geeignet; am Ende stehst du vor dem Trinity College und kannst die Stadt weiter auf eigene Faust erkunden.
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