Du startest früh in Dublin mit einer kleinen Gruppe und Guide, fährst westwärts vorbei an Burgen zu den wilden Cliffs of Moher. Du wanderst über windumtoste Pfade über tosende Wellen, reist durch die eigenartige Schönheit des Burren und erkundest Galways lebendige Straßen oder machst eine optionale Stadtführung. An Bord gibt’s Musik und viele Geschichten – und genug Zeit an jedem Stopp, damit nichts gehetzt wirkt.
Was mir als Erstes auffiel, war, wie unser Guide Sean mit den Fingern auf den Sitz tippte, als wir Dublin hinter uns ließen – fast im Takt des Regens, der über die Busfenster lief. Es war früh, aber nicht ruhig; Leute verstauten Taschen im Gepäckfach und jemand hinter mir versuchte (und scheiterte) leise über Reiseübelkeit zu flüstern. Die Stadt verschwand schnell, stattdessen sahen wir saftig grüne Felder, fast zu schön, um echt zu sein. Sean erzählte Geschichten von irischen Königen und zeigte uns das Bunratty Castle, als wir für Fotos langsamer fuhren – ich erwischte kaum einen Blick zwischen Schafen und Hecken, aber so ist Irland eben.
Fotos von den Cliffs of Moher hatte ich schon gesehen, doch live dort zu stehen, ist etwas ganz anderes. Der Wind pfeift dir richtig um die Ohren, und die salzige Luft schmeckt man beim Einatmen. Wir hatten zwei Stunden Zeit – mehr als gedacht – also schlenderte ich am Hauptaussichtspunkt vorbei und blieb einfach eine Weile stehen. Eine Frau neben mir lachte, weil ihr Haar wild in alle Richtungen flog; ich glaube, jeder sah bei dem Atlantikwind ein bisschen zerzaust aus. Sean zeigte uns, wo manchmal Papageientaucher nisten (heute leider nicht), und gab Tipps für Fotos je nach Licht – das sich sowieso alle fünf Minuten änderte.
Die Straße entlang des Wild Atlantic Way schien endlos – auf die beste Art. Plötzlich tauchten graue Steinflächen auf – The Burren – wo Blumen mitten aus dem Felsen wachsen. Wir machten einen kurzen Spaziergang, als der Regen nachließ; meine Schuhe wurden matschig, aber ehrlich, das war mir egal. Im Bus spielte Sean auf seiner Tin Whistle (er meinte, er sei nicht gut, aber das war gelogen). Als wir in Galway ankamen, hatte ich den Kopf voll Musik und kuriosen Fakten über Kalksteinpflanzen.
Galway pulsiert ganz anders als Dublin. In der Nähe des Eyre Square spielten Straßenmusiker traditionelle Melodien, und in den Läden gab es Wollmützen, die ich eigentlich nicht brauchte, aber irgendwie doch haben wollte. Sean bot eine kurze, freiwillige Stadtführung an – einige folgten ihm vorbei am Lynch’s Castle und zum Spanish Arch, andere suchten Cafés auf oder schlenderten allein los. Ich holte mir Fish and Chips an einem von ihm empfohlenen Imbiss; sie schmeckten nach echtem Meeresduft (oder vielleicht lag das nur an meinen noch kalten Händen). Die Rückfahrt war irgendwie ruhiger – wahrscheinlich waren alle müde oder dachten einfach an Klippen und Burgen. Ich denke immer noch an diesen Blick über die Kante.
Die Tour startet gegen 7:00 Uhr morgens in Dublin und ist etwa um 19:40 Uhr zurück.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, aber du kannst an Stopps wie in Galway oder bei den Cliffs of Moher Essen kaufen.
Ja, Premium-Tickets für das Cliffs of Moher Besucherzentrum sind im Preis enthalten.
Nein, eine Abholung vom Hotel gibt es nicht; Treffpunkt ist an zwei zentralen Orten in Dublin.
Ja, du hast mindestens zwei Stunden in Galway mit einer optionalen Stadtführung oder Zeit zum eigenen Erkunden.
Ja, im Bus steht kostenloses WLAN während der Fahrt zur Verfügung.
Im Bus gibt es keine Toiletten; alle zwei Stunden werden Pausen eingelegt.
Ja, Gepäck oder Koffer können ohne Aufpreis mitgebracht werden.
Dein Tag startet mit Abholung im klimatisierten Bus im Zentrum Dublins, mit Fahrer und Guide an Bord. Premium-Eintritt für alle Attraktionen inklusive Cliffs of Moher Besucherzentrum, eine optionale geführte Tour durch Galways historische Altstadt, kostenloses WLAN während der Fahrt, sichere Gepäckaufbewahrung bei Pausen – und jede Menge Musik und Geschichten auf dem Weg zurück nach Dublin am Abend.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?