Spüre die Atlantikbrise an den Cliffs of Moher, erkunde die uralten Kalksteinlandschaften des Burren und genieße eine gemütliche Mittagspause im Dorf Doolin. Mit einem lokalen Guide, der sich um Geschichten und Organisation kümmert (Eintritt inklusive), bietet dir dieser Tagesausflug ab Galway Zeit, die raue Westküste Irlands richtig aufzunehmen.
Das Erste, was mir auffiel, war das Geräusch – der Wind heult wirklich an den Cliffs of Moher. Wir hatten Galway kurz nach Mittag verlassen, fuhren vorbei an Steinmauern und Schafen, die aussahen, als wären sie auf die grüne Wiese gemalt. Unser Fahrer Patrick erzählte Geschichten über den Burren – wie dort außer Wildblumen und hartnäckigem Gras kaum etwas wächst. Ich legte meine Hand ans Busfenster und sah graue Felsen vorbeiziehen, unterbrochen von gelben Ginsterbüscheln. Ein seltsam schöner Ort, irgendwie mondähnlich und doch sanft.
An den Klippen roch es nach Salz und Regen, obwohl es noch nicht regnete. Man hörte Möwen, die sich unten unsichtbar um etwas stritten. Patrick zeigte auf den O’Brien’s Tower und meinte, bei klarem Wetter könne man bis zu den Aran Islands sehen. Bei uns war es neblig, nur verschwommene Konturen und Wellen, die gegen die Felsen schlugen. Ich versuchte ein Selfie, bekam aber meistens nur Haare ins Gesicht. Trotzdem fühlte es sich großartig an, dort zu stehen. Als wäre man am Rand von etwas Altem und Geduldigem. Im Besucherzentrum gab es eine Virtual-Reality-Station, bei der man quasi die Klippen entlang „fliegt“ – ich musste lachen, weil mir nach dem Wind draußen ganz schwindelig wurde.
Mittagessen gab’s in Doolin, das kleiner war als erwartet – eine Hauptstraße, rosa Blumen in den Fensterbänken, ein Pub mit Suppe, die nach Butter und Pfeffer schmeckte. Hinter der Theke scherzte ein Typ darüber, dass Amerikaner immer vor Mittag Guinness bestellen (ich blieb beim Tee). Wir hatten nicht viel Zeit, aber genug, um uns aufzuwärmen, bevor es weiterging.
Auf der Rückfahrt hielten wir in Ballyreen, um auf den Kalksteinplatten zu laufen – kalt unter den Schuhen – und fuhren dann entlang der Galway Bay zurück, auf Straßen, die so nah am Wasser entlang führten, dass man fast den Salzgeschmack im Mund spüren konnte, wenn man das Fenster öffnete. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn ich zuhause den Wind höre – hier ist er nicht ganz so wild, weißt du?
Die Tour startet um 12:00 Uhr mittags in Galway und endet gegen 18:45 Uhr, also dauert sie etwa 7 Stunden.
Ja, die Eintrittspreise für die Cliffs of Moher sind im Tourpreis enthalten.
Ja, es gibt eine Mittagspause von etwa 45–50 Minuten im Dorf Doolin.
Die Tour beinhaltet auch Stopps im Burren-Gebiet und in Ballyreen für Spaziergänge und Besichtigungen.
Ja, die Fahrt erfolgt in einem klimatisierten Fahrzeug mit Live-Kommentar vom Guide oder Fahrer.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; Kleinkinder sitzen auf dem Schoß.
Ja, die Tour findet bei jedem Wetter statt; es wird empfohlen, wettergerechte Kleidung mitzubringen.
Nein, die Sitzplätze sind frei wählbar.
Dein Tag umfasst bequemen Transport ab Galway mit Live-Kommentar von einem lokalen Guide oder Fahrer, kostenlosen Eintritt zu den Cliffs of Moher und dem umweltfreundlichen Besucherzentrum (inklusive Virtual-Reality-Erlebnis), Zeit für entspannte Küsten- und Burren-Spaziergänge sowie eine Mittagspause in Doolin, bevor es über malerische Strecken entlang der Galway Bay zurückgeht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?