Nach Wassersport am Tanjung Benoa schmeckst du das Salz auf den Lippen, erkundest mit Guide die Felsen von Pandawa, beobachtest Affen am Uluwatu Tempel bei Sonnenuntergang und genießt frische Meeresfrüchte direkt am Strand von Jimbaran Bay. Ein Tag voller Meeresluft und kleiner Überraschungen, die du lange nach der Reise noch erleben möchtest.
Ich wachte auf, noch ganz salzig vom letzten Bad – Sand in den Sandalen, Haare vom Meerluftklebrig – und schon waren wir am Tanjung Benoa Strand. Unser Fahrer Dewa grinste nur, als ich beim Gedanken ans Parasailing zögerte. Der Strand war laut, Jetskis sausten vorbei, Leute lachten, doch es fühlte sich nicht gehetzt an. Ich setzte mich einfach hin und beobachtete eine einheimische Familie, die ihr Picknick unter einer schiefen Palme aufbaute. Schließlich probierte ich das Bananenboot (frag nicht nach meinem Griff) und war am Ende von Kopf bis Fuß nassgespritzt. So ist das eben im Süden Balis – man ist immer ein bisschen feucht.
Als nächstes kam der Pandawa Strand, versteckt hinter riesigen Kalksteinfelsen. Die Fahrt dorthin ist fast wie ein kleines Theaterstück – Sonnenlicht, das von den hellen Felswänden reflektiert wird, Roller, die um uns herumkurven. Man riecht den Duft von gegrilltem Mais aus einer der Warungs, bevor man das Wasser überhaupt sieht. Unser Guide erzählte, dass Pandawa früher kaum erreichbar war, bevor die Straße hierher geschlagen wurde; heute kaum vorstellbar bei all den Familien und Surfern, die sich am weißen Sand verteilen. Melasti Beach war ruhiger, irgendwie sanfter – weniger Geschrei, mehr Wind und Meeresgischt. Ich starrte auf die Gezeitenpools, die im Nachmittagslicht funkelten, und dachte einfach mal an nichts.
Am späten Nachmittag landeten wir am Uluwatu Tempel, hoch oben über dem Indischen Ozean. Überall Affen (einer versuchte, mir die Sonnenbrille zu klauen – fast geschafft). Die Luft roch nach Räucherstäbchen und Frangipani-Blüten; ein leises Summen von Menschen, die sich für den Kecak-Tanz versammelten, während die Sonne langsam unterging. Dewa erklärte, dass „Ulu“ „Kopf“ und „Watu“ „Stein“ bedeutet – was Sinn macht, wenn man sieht, wie der Tempel auf der Klippe thront, als würde er die ganze Küste beherrschen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich dort oben so klein fühlen würde.
Zum Abschluss gab’s Abendessen am Jimbaran Bay – Meeresfrüchte direkt am Strand gegrillt, die Füße im kühlen Sand vergraben, während eine einheimische Band etwas spielte, das mir vage bekannt vorkam (ich glaube, es war „Hotel California“, aber wer weiß das schon). Der Himmel färbte sich golden über den Fischerbooten in der Bucht, und ich dachte nur: Genau das werde ich von Bali am meisten in Erinnerung behalten.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet morgens und endet nach dem Abendessen in Jimbaran Bay.
Ja, die Eintrittspreise für die Strände und den Uluwatu Tempel sind im Preis enthalten.
Ein Mittag- oder Abendessen mit Meeresfrüchten in Jimbaran Bay ist Teil des Erlebnisses.
Ja, Wassersportarten wie Parasailing und Jetski sind am Tanjung Benoa Strand möglich, aber auf eigene Kosten.
Ja, sowohl Abholung als auch Rückfahrt vom Hotel sind im privaten Transport enthalten.
Für Schwangere wird die Tour nicht empfohlen; Babys müssen während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein Fahrer übernimmt auch die Rolle des englischsprachigen Guides den ganzen Tag über.
Der Uluwatu Tempel liegt etwa 25 km südlich vom Stadtzentrum Denpasars.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport mit englischsprachigem Fahrer-Guide, alle Eintrittsgelder für Strände und Uluwatu Tempel, Versicherungsschutz sowie Hotelabholung und -rückfahrt – so kannst du dich einfach zurücklehnen und den Sonnenuntergang mit Meeresfrüchten genießen.
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