Du wanderst durch uralte Wälder mit frechen Affen über dir, spürst den kühlen Sprühnebel des Tegenungan Wasserfalls auf der Haut, läufst über matschige Pfade zwischen den Reisterrassen von Tegalalang und stöberst auf dem Ubud Kunstmarkt – alles mit einem lokalen Guide, der dir unterwegs Geschichten erzählt. Ehrliche Momente und echte Eindrücke inklusive.
Ich hatte nicht erwartet, dass die Affen im Sacred Monkey Forest in Ubud so frech sind. Kaum waren wir drin, fixierte einer meine Wasserflasche, als wäre sie ein Schatz. Unser Fahrer Wayan grinste und meinte: „Schau ihnen nicht zu lange in die Augen.“ Er stammt aus der Gegend und kannte jeden versteckten Pfad im Wald. Die Luft roch feucht und grün – wie Erde nach dem Regen, vermischt mit Weihrauch von einem Schrein hinter moosbedeckten Steinen. Wenn du die Affen über dir quatschen hörst und versuchst, dein Handy nicht fallen zu lassen, fühlst du dich richtig lebendig.
Der Tegenungan Wasserfall war viel lauter als ich erwartet hatte – ein durchgehendes Rauschen, das für einen Moment alle Gedanken übertönt. Wir waren vor Mittag da, und das Licht fiel perfekt aufs Wasser (normalerweise bin ich kein Morgenmensch, aber das hat sich gelohnt). Ich tauchte die Füße ins Wasser – kalt genug, um wach zu werden. Familien planschten herum, und ein Paar machte bestimmt fünfzig Selfies auf den Felsen. Es war entspannt, niemand hetzte hier. Danach hielten wir an der Elephant Cave – der Eingang sieht wirklich aus wie das Maul eines Monsters. Wayan erzählte, wie die Einheimischen hier beten, und zeigte uns, wie man den Sarong richtig bindet. Ich hab’s wahrscheinlich falsch gemacht, aber das schien niemanden zu stören.
Die Tegalalang Reisterrassen sind noch grüner als auf jedem Foto – fast neon im Sonnenlicht. Wir liefen auf einem schmalen, matschigen Pfad zwischen den Feldern und versuchten nicht auszurutschen (einmal bin ich hingefallen). Es summte leise von Insekten, und aus der Ferne hörte man das Lachen der Bauern bei der Arbeit. Zum Mittag gab’s einfaches Nasi Campur von einem Straßenstand – aber ehrlich, es schmeckte besser als vieles, was ich sonst kenne. Danach schlenderten wir über den Ubud Kunstmarkt; ich kaufte einen geschnitzten Holzfrosch, den ich eigentlich nicht brauchte, aber nicht widerstehen konnte.
Komisch – ich kam wegen der Landschaft, aber denke immer wieder an kleine Momente: wie Wayan lachte, als ich versuchte, „terima kasih“ richtig auszusprechen, oder der Geruch von nasser Erde am Wasserfall. Wenn du eine Ubud-Tour suchst, die sich nicht wie ein Abhaken von Sehenswürdigkeiten anfühlt, sondern wie ein Spaziergang mit jemandem, der seine Heimat wirklich kennt… dann würde ich genau das wieder machen.
Die Tour dauert in der Regel den ganzen Tag, startet morgens und endet am Abend.
Ja, die Abholung im Hotel ist inklusive, mit privatem klimatisiertem Auto.
Die Eintrittskarten sind inklusive, außer du wählst beim Buchen eine andere Option.
Du kannst deine Füße ins Wasser halten oder bei sicheren Bedingungen auch schwimmen.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt unterwegs Essensmöglichkeiten.
Für Tempelbesuche ist ein Sarong Pflicht; dein Guide hilft dir, einen zu binden oder stellt einen bereit.
Die Tour ist für die meisten Fitnesslevels geeignet, aber nicht empfohlen bei Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Ja, es ist Zeit eingeplant, um auf dem Kunstmarkt zu stöbern oder Souvenirs zu kaufen.
Dein Tag beinhaltet die Abholung im Hotel mit privatem klimatisiertem Auto und kostenlosem WLAN, Eintrittskarten (außer bei Abwahl), Mineralwasser, einen englischsprachigen lokalen Fahrer, der unterwegs Geschichten erzählt, sowie Versicherungsschutz beim Erkunden von Tempeln, Wasserfällen, Reisterrassen und Märkten rund um Ubud.
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