Du erkundest den heiligen Monkey Forest in Ubud (Achtung, Sonnenbrillen!), spürst den kühlen Sprühnebel am Tegenungan Wasserfall, wanderst über matschige Pfade durch die Reisterrassen von Tegalalang und genießt ein einfaches balinesisches Mittagessen mit Blick auf grüne Hügel – begleitet von Geschichten deines lokalen Guides. Am Ende des Tages fühlst du dich leichter und auf unerwartete Weise verbunden mit Balis ursprünglichem Rhythmus.
Ich gebe zu, ich war ein bisschen nervös wegen der Affen. Der Tag begann mit unserem Guide Wayan, der uns vor unserem Hotel in Ubud lachend Wasserflaschen reichte. „Passt auf eure Sonnenbrillen auf“, sagte er, und ich dachte, er macht Witze – bis wir im Monkey Forest ankamen und ein kleiner Kerl einer Frau die Mütze direkt vom Kopf schnappte. Der Wald ist voller Affengeplapper und dem Duft feuchter Blätter. Unter den Banyanbäumen herrscht eine seltsame Mischung aus Chaos und Ruhe.
Danach fuhren wir an winzigen Schreinen vorbei, die in Straßenecken versteckt sind, bis zum Tegenungan Wasserfall. Man hört ihn, bevor man ihn sieht – ein tiefes Rauschen hinter den Bäumen – und plötzlich stürzt eine Wasserwand in feinen Nebel. Ich tauchte meine Zehen hinein (eiskalt!), während Wayan erzählte, dass die Einheimischen hier früh morgens zur Segnung kommen. Einige Kinder lachten auf den Felsen, ihre Mütter winkten uns zu, als wären wir Nachbarn. Es fühlte sich weniger touristisch an, als ich erwartet hatte.
Die größte Überraschung war die Reisterrasse von Tegalalang. So grün – als hätte jemand die Farben von ganz Bali aufgedreht. Wir schlenderten auf schmalen Pfaden zwischen den Feldern entlang; meine Sandalen rutschten immer wieder im Schlamm, aber das störte mich kaum. Das Mittagessen gab’s ganz in der Nähe – ein Teller Nasi Campur mit Blick über die Felder und dieser feuchtwarme Hitze, die einen automatisch langsamer macht. Wayan erklärte, dass sein Onkel diese Terrassen noch von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang mit der Hand bestellt.
Danach besuchten wir den Tirta Empul Tempel – die heilige Quelle, an der Menschen sich zur Reinigung anstellen. Der Duft von Räucherstäbchen mischte sich mit einem erdigen Geruch vom Wasser. Ich versuchte, Wayans Anleitung zu folgen: leise eintreten, Hände zusammen, an jedem Brunnen dreimal Wasser schöpfen. Anfangs fühlte ich mich etwas albern, aber ehrlich gesagt blieb das Erlebnis viel länger im Kopf, als ich dachte. Als wir schließlich die Goa Gajah (Elefantenhöhle) erreichten, waren meine Füße müde, aber mein Geist irgendwie klarer.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind in Ubud und Umgebung inklusive.
Mit dem privaten Fahrzeug sind es etwa 30 Minuten vom Zentrum Ubuds bis zum Tegenungan Wasserfall.
Ja, alle Eintrittsgelder für die genannten Orte sind im Tourpreis enthalten.
Ja, ein traditionelles balinesisches Mittagessen in einem Restaurant mit Naturblick ist inklusive.
Ja, du kannst gerne an der Wasserreinigung teilnehmen – dein Guide erklärt dir den Ablauf.
Die Pfade sind manchmal matschig und uneben, aber für die meisten Fitnesslevel gut machbar.
Ja, dein Fahrer ist auch ein erfahrener englischsprachiger Guide, der dich den ganzen Tag begleitet.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Ubud und Umgebung, alle Eintrittsgelder für Orte wie den Monkey Forest und Tirta Empul Tempel, die Fahrt im privaten klimatisierten Fahrzeug mit einem englischsprachigen Guide, der auch fährt (Wayan sorgte dafür, dass wir keine Geschichte verpassten), ein lokales balinesisches Mittagessen mit Blick auf die Reisfelder, Wasserflaschen unterwegs sowie alle Treibstoffkosten – du musst dich nur aufs Erleben konzentrieren.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?