Erlebe freche Affen im Sacred Monkey Forest, schlendere über ruhige Pfade am Campuhan Ridge, bewundere die gestuften Reisterrassen von Tegalalang, genieße rauchigen Kaffee auf einer Plantage und kühle deine Füße am Tegenungan Wasserfall – begleitet von einem englischsprachigen Fahrer, der jede Abkürzung und Geschichte kennt.
Als erstes fiel mir das Echo der Affenrufe auf – scharf und fast frech – das durch das dichte Grün des Sacred Monkey Forest Sanctuary in Ubud hallte. Unser Guide Putu grinste, als ein frecher Makake meine Wasserflasche ins Visier nahm. „Die kennen Touristen“, sagte er, und ich glaubte ihm sofort. Die Luft roch nach feuchter Erde und Räucherstäbchen vom nahegelegenen Tempel. Ich versuchte, einem der kleineren Affen eine Banane zu geben, wurde aber von einem größeren überlistet, der blitzschnell dazwischen schnappte. Zum Glück lachte sogar Putu darüber.
Nach dem wilden Dschungelabenteuer fuhren wir durch enge Gassen, gesäumt von Motorrädern und kleinen Warungs, bis wir den Campuhan Ridge Walk erreichten. Der Weg fühlte sich weich unter den Füßen an, und ein goldener Schimmer lag über den Reisfeldern, der für einen Moment alles still wirken ließ. Einheimische joggten vorbei – manche mit Hunden – ohne uns wirklich zu beachten; für sie ist das wohl der ganz normale Morgenlauf. Wir ließen uns Zeit, gingen langsam und genossen einfach die frische Brise.
Als nächstes stand die Tegalalang Reisterrasse auf unserem Tagesausflug von Zentralbali nach Ubud auf dem Programm. Fotos sieht man überall, aber live ist es etwas ganz anderes: Man hört das Wasser leise zwischen den Ebenen plätschern, riecht die süß-grasige Luft und merkt erst richtig, wie steil die Terrassen sind. Ein Bauer winkte von unten, ich winkte zurück und rutschte fast auf der matschigen Stufe aus – zum Glück konnte ich mich noch fangen. Zum Mittagessen gab’s einfache gebratene Reisgerichte und Satay mit starkem balinesischem Kaffee auf einer Plantage in der Nähe, wo wir sahen, wie die Bohnen über Holzfeuer geröstet werden. Der rauchige Duft blieb noch Stunden an meinem Shirt haften, aber das störte mich nicht.
Der letzte Halt war der Tegenungan Wasserfall. Man hört ihn schon, bevor man ihn sieht – ein tiefes Rauschen hinter dichten Blättern – dann spritzt einem plötzlich kühles Wasser ins Gesicht und irgendwo unten lachen Kinder. Ich bin nicht geschwommen, habe aber meine Füße ins Wasser gehalten; so kalt, dass ich laut aufschrie – was mir einige Blicke einbrachte. Auf der Rückfahrt spielte Putu alte Popsongs im Radio und erzählte von den Zeremonien seiner Familie in Ubud. Genau diese Geschichten bleiben mir heute noch im Kopf, viel mehr als jedes Foto.
Die Tour umfasst mehrere Stopps rund um Ubud und dauert meist den ganzen Tag.
Ja, eine private Abholung mit klimatisiertem Auto ist inklusive.
Die Tickets sind optional bei der Buchung mit dabei.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitfahren.
Bequeme Kleidung und Schuhe sind ideal; Badebekleidung, wenn du ins Wasser möchtest.
Du kannst bei der Buchung ein Mittagessen dazu buchen.
Dein englischsprachiger Fahrer fungiert auch als Guide während der Tour.
Der Weg ist etwa 1 km lang und für die meisten Fitnesslevels leicht zu bewältigen.
Dein Tag beinhaltet private Abholung vom Hotel durch einen englischsprachigen Fahrer-Guide im klimatisierten Auto mit kostenlosem WLAN, Eintrittskarten je nach Auswahl (inklusive Sacred Monkey Forest), Mineralwasser für jeden Gast, optional Mittagessen in einem lokalen Restaurant nahe der Tegalalang Reisterrasse oder eine Kaffee-Verkostung auf der Plantage – und Versicherungsschutz während der gesamten Tour, bevor du bequem zurück ins Hotel gebracht wirst.
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