Erkunde Tetebatus Reisfelder mit einem lokalen Guide, koste frischen Kaffee bei einer Sasak-Familie, schwimme unter einem versteckten Wasserfall, genieße das Mittagessen mit Blick auf grüne Felder und entdecke Affen im Rinjani-Wald. Ein ehrlicher, matschiger Tag, der lange nachwirkt.
Ganz ehrlich – meine Schuhe waren schon nass, bevor wir überhaupt das erste Reisfeld in Tetebatu hinter uns hatten. Ich wollte genau dort hinsteigen, wo unser Guide Pak Joko zeigte (er grinste nur und sagte „langsam, langsam!“), doch der Schlamm hatte da andere Pläne. Die Luft roch nach feuchter Erde und etwas Süßem von den nahen Nelkenbäumen. Aus der Ferne hörte ich Kinderlachen, die sich zwischen den Feldern jagten – hier scheint jeder jeden zu kennen. Vielleicht stimmt das sogar.
Wir machten Halt bei einer Familie, um Kaffee zu trinken, der viel kräftiger war als alles, was ich bisher in Senggigi probiert hatte. Pak Joko zeigte uns, wie seine Tante Gewürze auf gewebten Matten trocknet – ich durfte sogar selbst Zimtstangen drehen (eine habe ich definitiv zerbrochen). Der Morgen war schon warm, aber in der Küche war es gemütlich, mit diesem rauchigen Duft vom Holzfeuer. Danach liefen wir weiter durch die Terrassen – manche so leuchtend grün, dass es fast weh tat – und sahen den Menschen beim Reispflanzen zu. Eine Frau winkte und rief „makan dulu!“, was wohl „erst essen“ heißt. Meine Antwort war sicher holprig, aber sie lachte trotzdem.
Der Wasserfall war lauter als gedacht – man musste fast schreien, um sich zu unterhalten. Kaltes Wasser, glitschige Steine, und Pak Joko schaffte es irgendwie, trocken zu bleiben (ich nicht). Zum Mittag gab’s einfaches Nasi Campur in einem Warung mit Blick auf die Felder; ehrlich gesagt denke ich immer noch an die scharfen Sambal-Erdnüsse. Danach ging’s in den Affenwald – schwarze Affen schwangen über uns, graue beobachteten uns aus den Bäumen. Sie sind flink und neugierig, kamen aber nicht zu nah. Es gab diesen Moment, in dem alles still war, bis auf das Rauschen des Windes im Bambus – warum, weiß ich nicht, aber es blieb mir im Kopf.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind inklusive, z.B. aus Senggigi, Kuta, Mataram oder Umgebung.
Ja, es gibt Zeit zum Schwimmen am Burung Walet Wasserfall während der Tour.
Ja, du hältst bei einer Sasak-Familie zum Kaffee und siehst, wie Gewürze verarbeitet werden.
Mittagessen ist inklusive – ein indonesisches Gericht in einem Warung mit Blick auf Reisfelder und Tempel.
Die Wanderung dauert mehrere Stunden mit Pausen; die genaue Strecke hängt vom Tempo der Gruppe ab.
Die Tour passt für die meisten Fitnesslevels, aber bei Rückenproblemen wird sie nicht empfohlen.
Ja, der Affenwald im Rinjani-Gebiet ist Teil der Tour, wo oft schwarze und graue Affen zu sehen sind.
Bequeme Schuhe, die schmutzig werden dürfen, und Badesachen, wenn du im Wasserfall schwimmen möchtest.
Dein Tag beinhaltet Hoteltransfer von Senggigi, Kuta oder Mataram, Eintritt zu allen Stationen inklusive Affenwald und Burung Walet Wasserfall, Wasserflasche unterwegs, Kaffeepause bei Einheimischen, indonesisches Mittagessen in einem Warung mit Blick auf die Felder und deinen freundlichen lokalen Guide.
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