Du fährst mit dem Schnellboot von Bali nach Nusa Penida Ost, schwimmst am ruhigen Atuh Beach, wanderst die Treppen zum weißen Sand des Diamond Beach hinunter, kletterst zum Baumhaus Molenteng für grandiose Aussichten und schlenderst über die sanften Hügel der Teletubbies. Dazwischen gibt’s echtes Essen und entspannte Momente – mit etwas Schweiß, viel Lachen und vielleicht sogar ein bisschen Ruhe.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Geruch von Salz und Motoröl, als wir am Sanur Hafen ins Schnellboot stiegen – nicht gerade glamourös, aber ehrlich gesagt hat es mich mehr wachgerüttelt als mein Kaffee. Unser Guide Wayan grinste und verteilte Wasserflaschen, als hätte er das schon tausendmal gemacht. Die Überfahrt war kurz, aber wellig; ich klammerte mich am Geländer fest und versuchte, nicht zu grün im Gesicht zu werden. Als wir auf Nusa Penida ankamen, fühlte sich die Luft irgendwie schwerer an – weniger Verkehr, mehr Vogelgezwitscher und eine warme, klebrige Luft, die an deinem Shirt haftet.
Die Fahrt zum Atuh Beach führte durch kleine Dörfer, wo Kinder unserem Auto zuwinkten (einer streckte uns sogar die Zunge raus – Wayan lachte nur). Der Abstieg zum Strand war ganz schön anstrengend – diese Treppen sind kein Spaß, wenn man nicht geübt ist – aber das Wasser am Atuh Beach war so klar, dass es fast unwirklich wirkte. Ich tauchte die Zehen ins Wasser und merkte, wie still es hier war, abgesehen vom Rauschen der Wellen an den Klippen. Wir ließen uns Zeit; hier schien niemand in Eile zu sein. Das Mittagessen gab es in einem kleinen Warung mit Blick aufs Meer – ich denke immer noch an das Sambal, obwohl es mir fast die Zunge verbrannt hat.
Als Nächstes stand der Diamond Beach auf dem Programm. Die Treppen waren direkt in die Felsen gehauen, rauer Stein unter den Händen, während man vorsichtig hinunterstieg (einmal bin ich ausgerutscht, nichts Dramatisches). Der Strand selbst ist wild – weißer Sand und scharfe Felsen, die wirklich wie Diamanten glitzern, wenn man gegen die Sonne blinzelt. Wayan erzählte, wie die Einheimischen den Strand nach diesen Formen benannt haben; er versuchte uns ein paar Worte auf Bahasa beizubringen, aber ich habe es wohl ziemlich verhunzt. Wir machten Halt am Rumah Pohon Molenteng – dem Baumhaus hoch oben mit Ausblicken, die einem leicht die Knie weich werden lassen, wenn man zu lange nach unten schaut.
Als wir die Teletubbies Hills erreichten, hatten sich Wolken zusammengezogen und alles wirkte weicher – grüne Hügel, die wie aus einem Cartoon gezeichnet sind, Gras, das an den Knöcheln kitzelt, wenn man vom Weg abkommt (was ich natürlich tat). Das ist so ein Ort, der sich nicht anstrengt; einfach nur offene Weite, Wind und vielleicht ein paar Ziegen, die dich aus der Ferne beobachten. Auf der Rückfahrt zum Hafen herrschte eine angenehme Stille im Auto. Nicht müde, eher so ein gutes, erfülltes Gefühl.
Die Tour dauert den ganzen Tag und beinhaltet Hin- und Rückfahrt mit dem Boot von Bali.
Ja, der Transfer vom und zum Hotel sowie zum Hafen in Sanur ist inklusive.
Du besuchst Atuh Beach und Diamond Beach im Osten von Nusa Penida.
Du solltest fit genug sein für die steilen Treppen an den Stränden; die Tour ist nicht geeignet für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen oder Herz-Kreislauf-Problemen.
Ja, ein indonesisches Mittagessen ist während der Tour inklusive.
Das Baumhaus aus Holz sitzt hoch oben an den Klippen und bietet einen Panorama-Ausblick – perfekt für Fotos.
Alle Eintrittsgebühren und Steuern sind im Preis enthalten.
Dein Fahrer-Guide spricht während der Tour Englisch.
Dein Tag beinhaltet den privaten, klimatisierten Transfer vom Hotel zum Hafen Sanur, Tickets für das öffentliche Schnellboot nach Nusa Penida, alle Eintrittsgelder unterwegs, einen englischsprachigen Fahrer-Guide, der bei Bedarf auch Fotograf ist (wirklich!), Mineralwasser für jeden, sowie ein indonesisches Mittagessen mit Meerblick – alles rechtzeitig, um die Sonnenuntergangs-Fähre zurück zu erwischen.
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