Erlebe den Sonnenaufgang über den Wolken am Mount Batur mit lokalem Guide und entspanne danach in den natürlichen heißen Quellen mit Blick auf den Batursee – inklusive privatem Transport und Frühstück.
Im Auto herrschte Ruhe, während wir durch die dunklen Straßen von Kintamani fuhren, die Fenster beschlugen leicht von der kühlen Bergluft. Es war kurz nach 3 Uhr morgens, als wir am Startpunkt der Mount Batur Wanderung ankamen – noch stockdunkel, aber in der Ferne hörte man schon erste Hähne krähen und das Knirschen von Kies unter unseren Schuhen. Unser Guide Wayan verteilte Taschenlampen und Wanderstöcke. Er lächelte und riet uns, das Tempo zu drosseln – der Aufstieg ist nicht lang, aber an manchen Stellen steil und der vulkanische Sand kann rutschig sein.
Wir wanderten im Schein der Taschenlampen, vorbei an ein paar verschlafenen Hunden, die sich vor kleinen Warungs am Fuß des Berges zusammengerollt hatten. Die Luft roch leicht nach Schwefel und feuchter Erde. Etwa auf halber Strecke bemerkte ich, wie sich der Himmel von tiefem Blau zu einem sanften Grau verfärbte. Wayan zeigte auf winzige Dörfer unter uns, deren Lichter wie Glühwürmchen funkelten. Als wir kurz nach 5:30 Uhr den Gipfel erreichten, war mein Shirt feucht und meine Beine wackelig. Doch auf 1.717 Metern, umgeben von wirbelnden Wolken und dem leisen Dampf des Kraters… jeder Schritt hatte sich gelohnt. Der Sonnenaufgang war mehr als nur ein Anblick – es war ein echtes Erlebnis. Alle verstummten, als die ersten orangen Strahlen über dem Batursee aufleuchteten. Wayan kochte uns süßen balinesischen Kaffee und reichte Bananen-Sandwiches, während Affen flink umherhuschten, auf der Suche nach Krümeln.
Der Abstieg war für die Knie angenehmer. Zurück am Parkplatz bemerkte ich, dass meine Schuhe mit feinem schwarzem Staub bedeckt waren – ein kleines Andenken vom Vulkan. Wir fuhren weiter ins Dorf Toya Bungkah, um in den natürlichen heißen Quellen von Batur zu entspannen. Das Wasser war anfangs fast zu heiß (rund 50°C), aber nach der frischen Wanderung fühlte es sich einfach fantastisch an. Dampf stieg von den Becken auf, während wir auf den See blickten; Einheimische unterhielten sich in der Nähe und leise Gamelan-Musik klang von einem Handy. Der Duft von Mineralien lag in der Luft. Wir blieben so lange, bis unsere Finger schrumpelig waren, und fuhren dann zurück ins Hotel – müde, aber auf eine besondere Weise erfrischt.
Sie ist nicht technisch, aber an manchen Stellen steil und rutschig. Wenn du mäßig fit bist und dir Zeit lässt (wie wir), ist sie gut machbar.
Gute Schuhe sind wichtig (der vulkanische Sand verteilt sich überall), eine leichte Jacke für die kühle Morgenluft, Badesachen für die heißen Quellen und vielleicht trockene Socken für danach.
Ja! Unser Guide hat uns am Gipfel Bananen-Sandwiches und heißen Kaffee zubereitet, während wir den Sonnenaufgang genossen haben.
Ja, in Toya Bungkah gibt es einfache Umkleiden und Schließfächer, damit du dich nach dem Bad frisch machen kannst.
Du bekommst privaten Transport in einem klimatisierten Auto, alle Eintrittsgelder sind inklusive, dazu Taschenlampen und Wanderstöcke für die Tour. Frühstück (Bananen-Sandwich und Mineralwasser) ist ebenfalls dabei – dein Guide kümmert sich um alles, damit du dich ganz auf den Sonnenaufgang und das Entspannen in den heißen Quellen konzentrieren kannst.
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