Du fährst mit einem privaten Jeep vor Sonnenaufgang auf den Mount Batur, genießt den Sonnenaufgang mit heißem Tee und einfachem Frühstück am Kraterrand und erkundest danach die schwarzen Lavafelder vergangener Ausbrüche. Ein lokaler Guide kümmert sich um alles – sogar um Fotos – damit du einfach die Bergluft genießen und die Zeit entschleunigen kannst.
„Bist du etwa noch nicht wach?“ scherzte unser Fahrer, während wir über die dunklen Straßen von Kintamani holperten. Kaum hatte ich meinen ersten Schluck Kaffee getrunken, setzte der Jeep zur Steigung an – die Luft war so kalt, dass ich mir wünschte, ich hätte eine Jacke mehr eingepackt. Unser Guide Putu grinste und zeigte auf die schemenhafte Silhouette des Mount Batur vor uns. Im frühen Morgenlicht wirkte der Vulkan fast unwirklich, wie aus einer Geschichte, an die ich mich nur noch vage aus meiner Kindheit erinnerte. Und plötzlich standen wir auf einem Grat – nur wir und ein paar verschlafene Gesichter, die alle auf die Sonne warteten.
Mit so viel Ruhe hatte ich nicht gerechnet. Nur der Wind rauschte in meinen Ohren und der Duft von heißem Tee lag in der Luft (Putu hatte schon das Frühstück ausgepackt: Bananen-Sandwiches und hartgekochte Eier – einfach, aber genau das Richtige zu dieser Stunde). Der Himmel wechselte so schnell von Lila zu Orange, als hätte jemand einen Schalter umgelegt. Für einen Moment vergaßen alle ihre Handys. Als ich dann doch ein Foto machen wollte, lachte Putu und bot an, eines von uns zu knipsen – er wusste genau, wo man für das perfekte „über den Wolken schweben“-Bild stehen muss.
Nach dem Sonnenaufgang rumpelten wir hinunter zu den schwarzen Lavafeldern – die wirklich wie eine andere Welt wirken, zerklüftet und seltsam still. Der Boden knirschte unter den Schuhen auf eine Art, die schwer zu beschreiben ist; rau, aber nicht scharf, fast wie verbrannter Toast (ich weiß, klingt komisch). Putu erzählte von dem Ausbruch 1963 – sein Onkel erinnert sich noch gut – und zeigte Stellen, an denen bei genauem Hinsehen manchmal Dampf aufsteigt. Wir blieben länger als geplant, weil niemand so recht gehen wollte. Also ja, wenn du Mount Batur ohne 3-Uhr-Morgentrekking erleben willst, aber trotzdem den Sonnenaufgang spüren möchtest – hier bist du richtig.
Ja, der private Transfer mit Abholung ist in deiner Buchung enthalten.
Du bekommst Bananen- oder Eiersandwiches, hartgekochte Eier, frisches Obst, eine Schokoladentafel sowie heißen Kaffee oder Tee.
Nein, eine Wanderung ist nicht nötig; der Aussichtspunkt ist mit dem Jeep erreichbar.
Der Mount Batur ist 1.717 Meter hoch.
Ja, die Eintrittskarten für Mount Batur und Kintamani sind inklusive.
Du erkundest außerdem den Bezirk Kintamani und fährst über die schwarzen Lavafelder des Ausbruchs von 1963.
Ja, die Tour ist für alle geeignet, da keine anstrengenden Wanderungen nötig sind.
Dein Tag beinhaltet privaten Hoteltransfer hin und zurück, alle Eintrittsgelder für Mount Batur und den Bezirk Kintamani, Wasserflaschen sowie Frühstück (Bananen- oder Eiersandwiches, hartgekochte Eier, frisches Obst), eine Schokoladentafel und heißen Kaffee oder Tee direkt auf dem Mount Batur. Ein lokaler Experte begleitet dich, macht Fotos und sorgt dafür, dass du dich ganz auf die Aussicht konzentrieren kannst.
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