Du fährst mit einem klassischen VW Safari durch Balis Herzland, besuchst Seen-Tempel, endlose Reisterrassen und ikonische Meeresheiligtümer – begleitet von lokalen Geschichten unterwegs.
Die Morgenluft in Bedugul fühlt sich anders an – frisch, fast kühl, und man riecht die feuchte Erde, während wir im alten Volkswagen Safari losfahren. Unser Fahrer, Pak Made, kennt jede Abkürzung und hat immer eine Geschichte parat. Erster Halt: Ulun Danu Beratan Tempel. Der Tempel scheint auf dem See zu schweben, wenn der Nebel tief hängt. Ich nahm den Duft von Räucherstäbchen wahr, vermischt mit der kühlen Brise, während Einheimische am Ufer ihre Opfergaben niederlegten. Es ist hier ruhiger als erwartet – nur das Quaken der Enten und ab und zu das Klicken einer Kamera von anderen Reisenden.
Auf kurvigen Straßen fahrend tauchen überall Reisterrassen auf. Aber nichts bereitet einen wirklich auf Jatiluwih vor. Die Terrassen erstrecken sich endlos – grüne Schichten, die fast unwirklich wirken. Wir stiegen aus für Fotos (konnte einfach nicht widerstehen), aber ehrlich gesagt ist es etwas ganz Besonderes, einfach nur dazustehen und den Bauern bei der Arbeit zuzusehen. Das Mittagessen gab es in einem kleinen Lokal mit Blick auf die Felder; Buffet-Stil, mit viel Sambal, falls du es scharf magst. Mir fiel auf, dass selbst der Reis hier anders schmeckt – vielleicht ist er einfach frischer oder es spielt sich alles nur in meinem Kopf ab.
Später wirkte der Taman Ayun Tempel friedlich mit seinen großen Fischteichen, die die Schreine umgeben. Kinder aus dem Dorf fütterten Koi-Karpfen am Eingang und lachten, als einer Wasser spritzte. Unser Guide erklärte, dass dieser Ort wegen seiner Geschichte und Bauweise für den UNESCO-Welterbe-Status vorgeschlagen ist – das versteht man, wenn man die mehrstufigen Dächer aus der Nähe sieht.
Zum Abschluss waren wir kurz vor Sonnenuntergang am Tanah Lot. Der Tempel sitzt direkt auf einem Felsen im Meer – man hört die Wellen darunter rauschen und riecht manchmal gegrillten Mais von den Verkäufern in der Nähe. Wenn die Flut kommt, sieht es wirklich so aus, als würde er schweben. Hier waren mehr Menschen, doch alle schienen innezuhalten, als der Himmel hinter der Tempelsilhouette orange wurde. Das ist so ein Moment, den man nicht so schnell vergisst.
Ja, sie ist entspannt und erfordert kaum Gehstrecken – ideal für alle Altersgruppen.
Leichte Kleidung ist am besten; nimm eine leichte Jacke für kühlere Orte wie Bedugul mit und etwas Respektvolles für die Tempel.
Ja, alle Eintrittsgelder sind inklusive, du brauchst kein zusätzliches Geld für Tickets.
Dein Fahrer spricht gut Englisch und teilt unterwegs viele lokale Infos.
Du bekommst privaten Transport im klassischen Volkswagen Safari mit einem englischsprachigen Fahrer, der Bali bestens kennt. Eintrittskarten für alle Sehenswürdigkeiten sind inklusive, ebenso Parkgebühren und Kraftstoff – keine versteckten Kosten. Jeder erhält Wasserflaschen und es gibt ein indonesisches Buffet-Mittagessen mit Blick auf die Reisterrassen von Jatiluwih.
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