Erkunde Taman Minis traditionelle Häuser aus nächster Nähe per Seilbahn, tauche mit deinem lokalen Guide in Jahrhunderte alte Schätze im Nationalmuseum ein, stöbere auf dem Jalan Surabaya Markt nach besonderen Fundstücken (Feilschen ausdrücklich erwünscht!) und nimm Souvenirs – und vielleicht schlammige Schuhe – mit, die zeigen, wie sich Jakarta wirklich anfühlt.
Als ich die Tür des Vans aufschob, stieg mir sofort der Duft von gegrilltem Mais vom Straßenstand in die Nase – süß und leicht angebrannt – bevor unser Guide Dwi uns zuwinkte. Unser erster Stopp war Taman Mini Indonesia Indah, das tatsächlich viel größer ist, als ich erwartet hatte. Dort gibt es einen See, der wie der gesamte Inselarchipel geformt ist (Dwi erzählte, es sind über 17.000 Inseln – ich versuche das immer noch zu begreifen). Wir fuhren mit der Seilbahn darüber hinweg, die Beine baumelten frei in der Luft. Die Luft dort oben war klebrig, aber irgendwie auch leicht, wenn man das so sagen kann. Jede Gruppe traditioneller Häuser darunter wirkte wie eine eigene kleine Welt – die spitzen Dächer Sumatras, die steinernen Tore Balis. Ich versuchte „Rumah Gadang“ richtig auszusprechen; Dwi lächelte höflich, aber ich weiß, dass ich es total verhauen habe.
Im Indonesischen Museum (gebaut im balinesischen Stil – viel geschnitztes Holz und warme Steine) verlor ich mich kurz vor alten Ritualmasken. Manche waren abgenutzt oder verblasst; man konnte fast den Weihrauch riechen, der an ihnen haftete. Der Goldraum war etwas ganz Besonderes: antiker königlicher Schmuck hinter Glas. Dabei dachte ich daran, wie viel Geschichte Menschen mit sich tragen, bevor sie in einem Museum landen. Familien schlenderten mit Kindern durch die Räume, die auf Bahasa neugierig Fragen stellten; es fühlte sich weniger wie ein Museum an, mehr wie eine Schatzkiste voller Erinnerungen.
Später auf dem Jalan Surabaya Markt hatte der Regen gerade aufgehört, alles roch feucht – erdig und metallisch von den alten Schreibmaschinen und Messinglampen, die auf den Tischen lagen. Ein Verkäufer hielt mir eine alte Schallplatte hin („Elvis Presley!“ grinste er) und versuchte mir dann beizubringen, wie man um eine geschnitzte Puppe feilscht. Ich bin kein großer Verhandler (meine Frau lachte über meinen Versuch), aber er schien mit dem Preis zufrieden zu sein, den wir ausgehandelt hatten. Meine Schuhe waren inzwischen schlammig, aber das war mir egal.
Zum Schluss machten wir noch einen kurzen Halt nahe dem Merdeka-Platz – gerade lang genug, um das Nationaldenkmal durch den Dunst und den Verkehrslärm aufragen zu sehen – und kauften in einem kleinen Laden Souvenirs, wo der Besitzer alles in Zeitungspapier einpackte. Jakarta ist weder ruhig noch leicht zu fassen, aber irgendwie hat diese Tour all diese Eindrücke – Gerüche, Geschichten, unbeholfene Lacher – zu einem Erlebnis verwoben, das mir bis heute im Kopf bleibt.
Die Tour führt an einem Tag zu mehreren Orten und dauert inklusive Fahrzeiten den Großteil des Tages.
Ja, private Abholung und Transport sind für dich inklusive.
Alle Eintrittskarten sind im Preis enthalten, du musst dich um nichts kümmern.
Kein Mittagessen, aber Wasserflaschen werden gestellt; Snacks kannst du unterwegs kaufen.
Die Tour ist für alle Altersgruppen geeignet; Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitkommen.
Ja, ein englischsprachiger lokaler Guide begleitet dich während der gesamten Tour.
Am besten Bargeld zum Feilschen und bequeme Schuhe, da es nach Regen matschig werden kann.
Ja, ein kurzer Halt am Merdeka-Platz mit Blick auf das Nationaldenkmal ist im Programm.
Dein Tag beinhaltet privaten, klimatisierten Transport mit Abholung und Rückfahrt, Wasserflaschen für zwischendurch, alle Park- und Mautgebühren in Jakartas Straßen, einen englischsprachigen lokalen Guide, der die Orte lebendig macht, sowie alle Eintrittskarten – du kannst dich voll aufs Entdecken konzentrieren.
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