Du wanderst durch Ubungs heiligen Monkey Forest, schlenderst mit Bauern durch die Reisterrassen von Tegalalang, genießt dein Mittagessen mit Blick auf den Vulkan Mount Batur, erkundest die ruhigen Höfe des Kehen Tempels und endest am Tukad Cepung Wasserfall, wo Sonnenlicht durch den Dschungelnebel bricht. Es sind nicht nur Sehenswürdigkeiten – es sind Momente, die lange nachklingen.
„Schau ihnen nicht direkt in die Augen“, grinste Wayan, als wir den Sacred Monkey Forest in Ubud betraten. Ich versuchte, ganz entspannt zu wirken, doch die langschwänzigen Makaken merken sofort, wenn man nervös ist – einer schoss an mir vorbei und ich schwöre, er musterte meine Sonnenbrille ganz genau. Die Luft war schwer und grün, Moos bedeckte jeden Stein, und irgendwo duftete Räucherwerk aus einem versteckten Schrein. Wayan zeigte uns halb von Wurzeln verschlungene Schnitzereien. Ich dachte immer wieder, wie alt hier alles wirkt – als hätten selbst die Affen ihre eigenen Geschichten.
Die Fahrt zu den Reisterrassen von Tegalalang war viel ruhiger, als ich erwartet hatte. Diese Bilder kennt man ja überall, aber wenn man wirklich davorsteht, sieht man nur Schichten und Schichten von Grün – fast zu viel fürs Auge. Wir trafen einen Bauern namens Kadek, der uns zeigte, wie er das Wasser zwischen seinen Zehen prüft (wirklich!). Meine Schuhe wurden matschig und er lachte herzlich. Dieses klebrige Klima und der Duft von feuchter Erde bleiben einem einfach im Gedächtnis. Danach gab’s Mittagessen in Kintamani mit Blick auf Mount Batur und den Batur-See. Dort oben wehte ein kühler Wind, und während wir aßen, hörten wir, wie er durch den Bambus rauschte. Ich habe wahrscheinlich zu viel Reis gegessen, aber ehrlich gesagt vergisst man bei der Aussicht alles andere.
Ich hätte nicht gedacht, dass der Kehen Tempel so friedlich ist – kaum Besucher, nur ein paar Einheimische, die Räucherstäbchen anzündeten und leise plauderten. Die steinernen Stufen sind uneben und kühl, wenn man sie berührt (ich hab’s gemacht – vielleicht Aberglaube). Unser Guide erzählte von königlichen Zeremonien, die hier vor langer Zeit stattfanden, doch vor allem erinnere ich mich an die Stille und das Licht, das auf die kleinen Schreine in seltsamen Winkeln fiel.
Der letzte Halt war der Tukad Cepung Wasserfall. Um dorthin zu kommen, muss man unter Lianen hindurchducken und schon bevor man das Wasser sieht, spürt man den feinen Sprühnebel – der Wasserfall versteckt sich in einer offenen Höhle, in die das Licht wie ein Scheinwerfer fällt. Mein Shirt klebte vom Aufstieg am Rücken, aber das war egal; alle standen einfach still und lauschten, wie das Wasser von den Felsen widerhallte. Auf der Rückfahrt zum Hotel in Ubud sprachen wir kaum – müde, aber auf eine gute Art, mit dem Kopf voller neuer Eindrücke.
Die Tour dauert den ganzen Tag, mit Abholung in Ubud und Rückkehr am Abend.
Ja, ein Buffet-Mittagessen mit Blick auf Mount Batur und den Batur-See ist dabei.
Ja, eine private Abholung und Rückfahrt vom Hotel im Raum Ubud sind inklusive.
Alle Eintrittsgebühren und Steuern sind im Tourpreis enthalten.
Ja, es gibt spezielle Kindersitze; Kinder können mit erwachsener Begleitung mitkommen.
Du solltest mäßig fit sein – es gibt Treppen und einige unebene Pfade zum Wasserfall.
Ja, du gehst direkt zwischen frei lebenden Makaken im Sacred Monkey Forest spazieren.
Bequeme Schuhe (sie können matschig werden), leichte Kleidung für warmes Wetter und einen Hut oder Sonnencreme mitnehmen.
Dein Tag beinhaltet eine private Abholung im klimatisierten Fahrzeug, alle Eintrittsgelder für Sacred Monkey Forest, Tegalalang Reisterrassen, Kehen Tempel und Tukad Cepung Wasserfall, Wasserflaschen während der Tour sowie ein Buffet-Mittagessen mit Blick auf Mount Batur, bevor du abends zurück zu deinem Hotel in Ubud gebracht wirst.
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