Du rast durch matschige Dschungelpfade auf einem ATV-Quad in Ubud, spritzt durch versteckte Tunnel und Flüsse und erfrischst dich an einem Wasserfall, bevor du mit deiner Gruppe zu Mittag isst. Lokale Guides sorgen für Sicherheit und Spaß – am Ende bist du dreckig, müde und wahrscheinlich breiter am Grinsen als gedacht.
Helm auf, Stiefel geschnürt – und schon hörte ich das Brummen der Motoren irgendwo hinter den Bäumen. Kaum hatten wir unseren Begrüßungsdrink an der Basis in Ubud beendet, grinste Wayan, unser Quad-Guide, und reichte mir die Schlüssel. „Keine Sorge“, sagte er, „einfach mir folgen.“ Das Quad fühlte sich schwerer an als gedacht; meine Hände zitterten leicht, als wir an den ersten Reisfeldern vorbeifuhren. Es roch erdig – nasse Blätter gemischt mit Auspuff – und mir wurde klar, dass ich so etwas seit meiner Kindheit nicht mehr gemacht hatte.
Der Weg wurde schnell richtig wild. Eine Minute hüpften wir über schmale Pfade, gesäumt von Bananenbäumen, im nächsten Moment stürzten wir in einen Tunnel, der direkt aus einem Abenteuerfilm stammen könnte (ich duckte mich instinktiv – vielleicht zu viele Actionfilme). Drinnen veränderte sich der Klang komplett: nur Motoren-Echos und irgendwo weit vorne tropfendes Wasser. Wayan rief uns zu, dass die Einheimischen früher in der Regenzeit diese Tunnel nutzten. Wahrscheinlich habe ich die Hälfte nicht mitbekommen, weil ich zu sehr damit beschäftigt war, nicht gegen die Wand zu fahren.
Danach kam der Schlamm – so viel Schlamm – und dann plötzlich wieder Sonnenlicht, als wir an einem Flussufer herauskamen. Wir hielten an einem Wasserfall, wo schon andere Fahrer Fotos machten, ihre Gesichter voller Dreck, aber alle mit breitem Grinsen. Der Sprühnebel fühlte sich nach all der Hitze und dem Staub richtig erfrischend an. Li versuchte mir beizubringen, wie man „terima kasih“ richtig sagt (ich glaube, ich hab’s nicht ganz drauf), aber sie lachte trotzdem. Das Mittagessen an der Basis war einfach – Ei-Sandwich und Pommes – aber ehrlich gesagt schmeckte es nach so einer Tour besser als manch ein Gourmetessen. Meine Arme tun jetzt noch weh, wenn ich daran denke.
Ja, die Abholung vom Hotel ist inklusive, wenn du eine Transferoption aus Gegenden wie Ubud, Kuta, Seminyak, Legian, Canggu, Sanur, Jimbaran oder Nusa Dua buchst.
Nein, Vorerfahrung ist nicht nötig; die Guides geben eine ausführliche Einweisung und Sicherheitsunterweisung vor dem Start.
Wechselkleidung und Sonnencreme sind empfehlenswert; die komplette Sicherheitsausrüstung wird vor Ort gestellt.
Ja, nach der Tour gibt es ein Mittagessen – meist ein Ei-Sandwich mit Pommes an der Basis.
Kinder von 6 bis 13 Jahren können als Beifahrer mit einem Elternteil mitfahren; allein fahren dürfen Teilnehmer von 13 bis 65 Jahren.
Die Strecke ist etwa 8 km lang und führt durch Dschungelpfade, Tunnel, Reisfelder und an einem Wasserfall vorbei.
Ja, an der Basis gibt es Schließfächer, Handtücher, Umkleideräume und Duschen, damit du dich frisch machen kannst.
Im Preis sind Versicherung, Sicherheitsausrüstung (Stiefel & Helm), Begrüßungsdrink, Mittagessen, Schließfachnutzung und Guide-Service enthalten.
Dein Tag beginnt mit Abholung vom Hotel (bei Transferoptionen aus Ubud oder Südbali), inklusive kompletter Sicherheitsausrüstung wie Stiefel und Helm sowie Versicherung. Nach einer 8 km langen Tour mit deinem lokalen Guide durch matschige Dschungelpfade, Reisfelder und vorbei an Wasserfällen in der Nähe von Ubud kannst du deine Sachen in Schließfächern verstauen und dich unter der Dusche frisch machen, bevor ihr gemeinsam ein einfaches Mittagessen mit Ei-Sandwich und Pommes an der Basis genießt.
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