Begleite eine einheimische Familie im Dorf Taro zum Morgenkaffee, lerne, balinesische Opfergaben selbst zu machen, und erlebe eine heilige Wassersegnung mit deiner eigenen Kreation. Mit Abholung und Begleitung von Locals, die jeden Winkel ihres Zuhauses kennen, bekommst du einen authentischen Einblick in den balinesischen Alltag, der dir lange in Erinnerung bleibt.
Als ich in Taro ankam, waren es nicht die Reisterrassen oder Tempel, die mir zuerst auffielen – sondern der Duft von frisch gebrühtem Kaffee, der durch Putus Familienhaus zog. Wir waren gerade angekommen, noch ganz verschlafen von der Fahrt, als Wayan uns schon zum Morgenkaffee rief. Die Tassen waren warm in meinen Händen, und jemand reichte uns diese krümeligen balinesischen Kekse (den Namen habe ich leider vergessen – Nyoman wollte ihn mir beibringen, aber ich bin einfach schlecht im Merken). Aus der Küche hörte man Lachen, und irgendwo hinter uns gackerten Hühner. Es fühlte sich an, als würde man mitten ins echte Leben eintauchen, nicht nur auf eine Tour gehen.
Putu führte uns durch sein Zuhause und zeigte, wo jeder in seiner Familie wohnt – er erklärte, wie der Familientempel im Zentrum von allem steht. Ich war fasziniert von all den kleinen Details: Opfergaben, die in Ecken versteckt lagen, Kinder, die schüchtern vorbeiflitzten. Gemeinsam setzten wir uns auf geflochtene Matten und bastelten Canang Sari. Meine Finger stolperten über die Palmblätter, doch Kadek lächelte nur und zeigte es mir noch einmal. Der Duft der Frangipani-Blüten klebte noch Stunden später an meinen Händen.
Danach ging es zu einer heiligen Wasserquelle ganz in der Nähe – ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, dass ich vor dem Segnungsritual nervös werde, aber das Umwickeln mit Sarong und das Binden des Gürtels machten alles plötzlich sehr real. Die Luft war dort kühler, und man hörte das Wasser sanft über Steine plätschern. Für die Zeremonie nutzten wir unsere selbstgemachten Opfergaben; Putu begleitete uns Schritt für Schritt, sodass nichts gehetzt oder unbeholfen wirkte. Ich denke noch oft an diesen Moment unter dem Wasser – es war still, nur Vogelgezwitscher und mein eigener Herzschlag waren zu hören.
Ja, dein Tag beginnt mit der Abholung durch einen Fahrer, der dich nach Taro bringt.
Du bekommst vor Ort einen balinesischen Sarong und einen Gürtel; bring am besten Badebekleidung oder Kleidung mit, die nass werden darf, falls du das Reinigungsritual mitmachen möchtest.
Du lernst, wie man Canang Sari (balinesische hinduistische Opfergaben) herstellt und bekommst Einblicke in das tägliche Leben einer traditionellen Familie.
Ja, während des Besuchs gibt es traditionellen balinesischen Morgenkaffee mit Keksen.
Die Fahrt dauert je nach Verkehr etwa 30 bis 45 Minuten.
Die Tour wird nicht empfohlen für Reisende mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Ja, die Tour ist für alle körperlichen Fitnessstufen geeignet, sofern keine oben genannten Einschränkungen vorliegen.
Dein Tag beinhaltet die Abholung durch einen Fahrer, Begleitung durch lokale Gastgeber im Dorf Taro, die Nutzung eines balinesischen Sarongs und Gürtels für die Rituale, hausgemachte balinesische Kekse mit Kaffee oder Tee beim Morgenkaffee im Familienhaus sowie alle Materialien, um deine eigene Opfergabe zu gestalten und an der heiligen Wassersegnung teilzunehmen.
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