In nur einem Tag spürst du Balis Gegensätze: Der kühle Sprühnebel am Tegenungan Wasserfall weckt dich auf, während der Tirta Empul Tempel ruhige Momente mit Einheimischen an den heiligen Quellen schenkt. Genieße balinesischen Kaffee mit Blick auf den rauchenden Mount Batur, schlendere durch die grünen Reisterrassen von Tegalalang und tauche ein ins lebendige Ubud. Ein Tag voller kleiner Überraschungen und großer Eindrücke.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Luft am Tegenungan Wasserfall so früh am Morgen so kühl ins Gesicht weht – fast ein Schock nach der schwülen Fahrt aus Ubud. Unser Fahrer Putu lachte, als ich vor dem Sprühnebel zurückzuckte. Er meinte, die Einheimischen kämen hierher, um sich abzukühlen, aber ich glaube, er fand es einfach lustig, wie Touristen vom Wasser überrascht werden. Das Rauschen des Wassers war lauter als erwartet und übertönte für einen Moment meine Gedanken. Es tat richtig gut.
Nachdem wir uns getrocknet hatten, ging es weiter zum Tirta Empul Tempel. Familien in bunten Sarongs standen Schlange an den heiligen Reinigungsbecken; einige wirkten nervös, andere ganz still und konzentriert. Putu erklärte, dass Menschen aus ganz Bali für diese Rituale hierherkommen – er zeigte mir, an welchem Brunnen man anfangen soll (was ich sofort wieder vergaß). Der Duft von Räucherstäbchen, nassem Stein und Blumen blieb länger in der Nase, als ich gedacht hatte. Ich versuchte, einer älteren Frau, die mir ein Blumenopfer reichte, „terima kasih“ zu sagen – sie lächelte, antwortete aber nicht.
Die Fahrt Richtung Kintamani dauerte länger als gedacht – kurvige Straßen und plötzlich tauchte der Mount Batur zwischen den Wolken auf. Das Mittagessen war einfach, aber sättigend: gebratener Reis, scharfes Sambal und eine süße Spezialität aus Palmzucker, die an den Zähnen klebte. Mit diesem Blick auf den Vulkan und den See darunter… ehrlich gesagt habe ich kaum gesprochen, weil ich ständig nach draußen starrte. Da fühlt man sich wirklich klein.
Die letzte große Station vor der Rückkehr nach Ubud war die Reisterrasse von Tegalalang. Die Felder sind grüner, als jedes Foto es zeigt – fast schon zu grün, wenn man so will. Wir probierten die Dschungelschaukel aus (ich habe geschrien, nicht gerade stolz) und schlenderten über matschige Pfade, während Bauern uns zuwinkten, ohne ihre Arbeit zu unterbrechen. Am späten Nachmittag summten die Märkte in Ubud schon vor Leben; wir schlüpften in einen Laden mit Holzschnitzereien in Froschform. Gekauft habe ich nichts, aber ein bisschen bereue ich es schon.
Die Tour zeigt die Highlights Balis an einem vollen Tag und dauert etwa 10 Stunden inklusive Transfers.
Ja, das Mittagessen in Kintamani mit Blick auf Mount Batur und den See ist inklusive.
Es wird nicht erwähnt, dass Eintrittsgelder inklusive sind; bitte vor Buchung beim Anbieter nachfragen.
Die Route umfasst den Tegenungan Wasserfall, den Tirta Empul Tempel, eine Kaffeeplantage bei Kintamani, die Reisterrasse von Tegalalang (inklusive Dschungelschaukel) und die Stadt Ubud.
Ja, die Abholung erfolgt mit klimatisiertem Fahrzeug und einem englischsprachigen Fahrer-Guide.
Für den Tempelbesuch sind meist Sarongs Pflicht; diese werden oft gestellt oder können vor Ort gemietet werden.
Ja, laut Anbieter ist die Tour für alle körperlichen Fitnesslevels geeignet.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel mit klimatisiertem Fahrzeug und englischsprachigem Fahrer-Guide; ein traditionelles balinesisches Mittagessen mit Blick auf den Mount Batur; Zeit an allen wichtigen Stationen wie Wasserfällen, Tempeln, Reisterrassen (mit optionaler Dschungelschaukel), Kaffeeverkostung bei Kintamani und Freizeit in Ubud, bevor es abends zurückgeht.
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