Starte deine Mount Batur Sonnenaufgangswanderung im Dunkeln, geführt von einem lokalen Guide mit Taschenlampe. Oben angekommen genießt du heißen Tee und ein einfaches Frühstück, während die Sonne über dem Lake Batur aufgeht. Nach einer Erkundungstour am Kraterrand geht es entspannt mit Hoteltransfer zurück – ein Erlebnis, das lange in Erinnerung bleibt.
„Bist du dir sicher, dass du das machen willst?“ flüsterte meine Freundin, während wir halb verschlafen aus dem Van in Kintamani stiegen. Es war 3:45 Uhr, stockfinster, nur die kleinen Lichtkegel der Taschenlampen tanzten um uns herum. Unser Guide Wayan reichte mir einen Wanderstock und grinste, als wäre es ein ganz normaler Dienstag. Die Luft roch leicht nach nassem Gras und Kaffee – jemand in der Nähe hatte wohl seinen Thermobecher dabei. Ich dachte mir, hätte ich das auch mal machen sollen.
Die erste Stunde auf dem Mount Batur fühlte sich an, als würde man durch einen fremden Traum wandern. Man hört das Kratzen von Sandalen auf dem vulkanischen Kies, Leute murmeln auf Bahasa und Englisch, manchmal nur das schwere Atmen. Wayan schaute immer wieder nach uns – „Langsam, langsam“, sagte er – und zeigte kleine Details, die ich sonst nie bemerkt hätte: eine Fledermaus, die über uns hinwegsauste, wie sich der Wind änderte, je höher wir kamen. Meine Beine brannten mehr, als ich zugeben wollte. Aber die winzigen Lichter der Dörfer unter uns, die noch schliefen, machten das Ganze schon jetzt lohnenswert.
Wir erreichten den Gipfel kurz vor Sonnenaufgang. Für einen Moment herrschte Stille; sogar die quirligen Australier neben uns schwiegen. Der Himmel wechselte von tiefblau zu einem fast unwirklichen Orange-Pink über dem Lake Batur. Wayan verteilte gekochte Eier und süßes Brot – sein „vulkanisches Frühstück“, wie er scherzte – dazu gab es heißen Tee, der besser schmeckte als alles, was ich zu Hause je getrunken habe. Ich versuchte ein Foto zu machen, aber ehrlich gesagt kam das nicht annähernd an das Gefühl heran, mit den Händen um die Tasse am Gipfel zu stehen.
Nach dem Frühstück liefen wir am Kraterrand entlang, aus dem Dampf aus Rissen im Boden zischte – wenn man lange genug stehen blieb, spürte man sogar die Wärme unter den Füßen. Wayan erzählte von Ausbrüchen und lokalen Legenden; als ich versuchte, eine davon nachzusprechen, lachte er herzlich über meine Aussprache. Beim Abstieg wackelten meine Knie, aber es fühlte sich trotzdem leichter an als der Aufstieg. Wenn heute jemand Bali erwähnt, denke ich sofort an diese Aussicht – kein Foto wird ihr je gerecht werden.
Die Wanderung zum Gipfel des Mount Batur dauert etwa 2 Stunden pro Strecke inklusive Pausen.
Ja, mit moderater Fitness ist sie gut machbar; die Guides sorgen für ein entspanntes Tempo.
Hoteltransfer (in ausgewählten Gegenden), lokaler Guide, Taschenlampe, Wanderstock, Frühstück mit heißem Tee oder Kaffee, Wasser und alle Eintrittsgebühren.
Der Transfer holt dich meist sehr früh ab – zwischen 2 und 3 Uhr morgens, je nach Standort – damit du rechtzeitig zum Sonnenaufgang oben bist.
Ja, ein einfaches Frühstück mit gekochten Eiern, Brot sowie heißem Tee oder Kaffee wird beim Sonnenaufgang serviert.
Nein, spezielle Ausrüstung ist nicht nötig; Taschenlampen und Wanderstöcke stellt der Guide.
Die Tour ist nicht geeignet für Schwangere oder Personen mit Rücken- oder Herz-Kreislauf-Problemen; eine moderate Fitness ist erforderlich.
Dein Morgen startet mit Hoteltransfer aus Kuta, Seminyak, Canggu, Sanur, Ubud oder Kintamani inklusive aller Eintrittsgebühren. Ein englischsprachiger lokaler Guide führt dich mit Taschenlampe und Wanderstock auf den Mount Batur. Am Gipfel erwartet dich ein einfaches Frühstück mit heißem Tee oder Kaffee, bevor ihr gemeinsam wieder absteigt – Mineralwasser ist unterwegs inklusive.
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