Erkunde Varansis älteste Gassen bei Sonnenaufgang, gleite bei einer ruhigen Bootsfahrt an den Ghats vorbei, wo Leben und Tod aufeinandertreffen, genieße Lassi nach dem Besuch versteckter Tempel und erlebe den Ganga Aarti von besonderen Plätzen am Fluss. Nicht immer bequem – aber unvergesslich.
Ganz ehrlich – ich wusste nicht so recht, was mich bei einem Spaziergang durch Varanasi erwartet. Die Stadt klang für mich immer wie ein Mythos. Doch als wir unseren Guide kurz vor Sonnenaufgang am Dashashwamedh Ghat trafen, spürte ich diese Mischung aus Neugier und Nervosität. Die Luft roch leicht nach Holzrauch und Blumen. Unsere Gruppe war klein – nur ich, zwei Reisende aus Deutschland und Li aus Shanghai, der immer wieder versuchte, „Manikarnika“ richtig auszusprechen (Li lachte, als ich es auf Mandarin versuchte – ich hab’s wohl ziemlich verhauen). Wir tauchten ein in das Labyrinth aus Gassen, schlängelten uns an schlafenden Kühen und schon arbeitenden Chai-Verkäufern vorbei.
Die morgendliche Bootsfahrt war ruhiger als gedacht. Der Fluss schimmerte silbern im frühen Licht, und unser Guide zeigte uns die fünf Flüsse, die hier zusammenfließen – das hatte ich vorher nie realisiert. Am Manikarnika Ghat schien die Zeit stillzustehen. Eine spürbare Stille lag in der Luft – trotz des Knisterns des brennenden Holzes und der entfernten Gesänge. Unser Guide erzählte leise, wie Menschen aus ganz Indien hierherkommen, um ihre letzten Rituale zu vollziehen; fast so, als wolle er nichts stören. Es war nicht traurig, eher so, als würde man einen privaten Moment miterleben. Dieser Blick über das Wasser bleibt mir bis heute im Kopf.
Wir schlenderten durch bunte Blumenmärkte und vorbei an alten Häusern, die von Königen aus verschiedenen Regionen erbaut wurden (ich erinnere mich, wie ich meine Hand über eine kunstvoll geschnitzte Tür legte – kühler, glatt gewordener Stein). Das Frühstück war einfach, aber perfekt: frischer Lassi an einem Ort, den unser Guide als „den besten in Varanasi“ bezeichnete. Er erzählte Geschichten über versteckte Tempel und Moscheen, die ich alleine sicher übersehen hätte. Am späten Nachmittag waren wir zurück am Fluss für die Ganga Aarti. Mit VIP-Plätzen konnten wir alles gut sehen – die Flammen wirbelten, Glocken klingelten, und alle standen dicht gedrängt in diesem seltsamen Mix aus Chaos und Ruhe. Schwer zu beschreiben, wenn man nicht selbst dabei war.
Ich ging mit einem Gefühl, das gleichzeitig leicht und schwer war. Varanasi ist nicht einfach, nicht ordentlich und oft nicht bequem – aber mit jemandem, der jeden versteckten Weg kennt, fühlt sich alles weniger einschüchternd an. Wer auf der Suche nach einem typischen, einfachen Ausflug ist, wird hier nicht fündig. Und genau deshalb bleibt diese Tour so besonders für mich.
Die Tour beginnt mit einer Bootsfahrt um 5 Uhr morgens.
Ja, Frühstück ist Teil des Erlebnisses.
Ja, Abholoptionen sind verfügbar – Details bei der Buchung.
Ja, alle Bereiche und Transportmittel sind rollstuhlgerecht.
Ja, der Manikarnika Ghat ist Teil der Route.
Ja, mit VIP-Plätzen für die abendliche oder morgendliche Ganga Aarti.
Das Programm reicht vom frühen Morgen bis zum Abend.
Ja, Assistenztiere sind willkommen.
Dein Tag startet mit einer Bootsfahrt auf der Ganges um 5 Uhr morgens, geführten Spaziergängen durch Varansis älteste Viertel inklusive Dashashwamedh und Manikarnika Ghats, Frühstück und Tee- oder Kaffeepausen unterwegs, VIP-Plätzen für die abendliche Ganga Aarti (falls gewünscht) – und alle Wege sind rollstuhlgerecht.
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