Du tauchst ein in Udaipurs königliche Paläste, gleitest mit dem Boot über den Lake Pichola, schlenderst mit deinem lokalen Guide durch lebhafte Märkte und entdeckst das echte Leben zwischen prunkvollen Marmorsälen. Von Tempelglocken bis zu Gartenbrunnen – jede Station fühlt sich persönlich an, und kleine Überraschungen zaubern dir sicher ein Lächeln ins Gesicht.
Das Erste, was mir in Erinnerung bleibt, ist der Duft – eine Mischung aus altem Marmor und Räucherstäbchen – als wir den City Palace betraten. Unser Fahrer Ashok war pünktlich da (ich trank noch meinen Chai), und als wir durch die Tore des Palastes gingen, verstummte der Stadtlärm hinter den dicken Steinmauern. Drinnen zeigte uns unsere lokale Führerin Priya winzige Spiegelkacheln, die das Morgenlicht so einfingen, dass ich das kaum mit der Kamera einfangen konnte. Sie erzählte von den Mewar-Königen und ihren spannenden Geschichten – ich dachte die ganze Zeit daran, wie viel Geschichte in diesen Mauern steckt. Meine Schuhe quietschten auf dem Marmor, und ein leises Echo ließ mich unwillkürlich flüstern.
Als Nächstes schlenderten wir zum Jagdish-Tempel, wo Leute Öllampen anzündeten und Glocken läuteten – ehrlich gesagt fühlte ich mich erst etwas unsicher, aber Priya zeigte uns, wie man im Uhrzeigersinn um den Schrein geht. Die Luft roch nach Ghee und Sandelholz. Danach fuhr Ashok uns zu den Ahar Cenotaphs (er nannte sie „Mahasati“), die nach all den bunten Eindrücken der Stadt fast zu still wirkten. Wir blieben nicht lange – gerade genug, um die weißen Kuppeln vor dem blassen Himmel zu sehen und nur das Flattern der Tauben zu hören.
Mein Lieblingsmoment war wohl die Bootsfahrt auf dem Lake Pichola (zum Glück gab’s vorher noch AC im Auto). Das Wasser schimmerte silbern, und Jag Mandir schwebte wie ein Filmset auf dem See. Ein besonderer Augenblick war, als wir an einem Paar vorbeifuhren, das auf den Stufen Wäsche wusch – sie winkten uns ganz entspannt zu. Später hielten wir im Saheliyon-ki-Bari – Priya lachte, als ich versuchte, den Namen richtig auszusprechen – und erklärte, dass jeder Brunnen seinen eigenen Klang hat, wenn man genau hinhört. Ich hab’s versucht, wurde aber meistens nur von einem vorbeirennenden Kind nassgespritzt.
Zwischen dem Besuch am Fateh Sagar Lake und dem kurzen Abstecher ins Oldtimer-Museum (mein Vater hätte es geliebt) quetschten wir uns durch einen Gewürzmarkt. Laut, chaotisch, mit dem Duft von Koriander und Diesel in der Luft – eine alte Frau gab mir etwas Grünes zum Probieren, ich weiß bis heute nicht, was es war, aber meine Zunge brannte ewig. Müde, aber irgendwie glücklich landeten wir zurück im Hotel. Ich denke immer noch an diese kleinen Momente – die Glocken im Jagdish-Tempel oder das kühle Gefühl des Marmors unter meinen Füßen im City Palace – genau solche Erinnerungen bleiben hängen.
Die Tour dauert den ganzen Tag und deckt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Udaipurs mit privatem Auto ab.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind für dich organisiert.
Du besuchst City Palace, Jagdish-Tempel, Lake Pichola (mit Bootsfahrt), Saheliyon-ki-Bari, Fateh Sagar Lake, Ahar Cenotaphs, lokale Märkte und mehr.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; dein Guide gibt dir aber gern Tipps für Pausen oder Restaurants.
Ja, du kannst an den wichtigsten Orten wie City Palace oder Jagdish-Tempel einen lokalen Guide engagieren.
Eintrittsgelder sind nicht automatisch inklusive; bitte klär das vorab mit deinem Anbieter.
Ja, du reist in einem klimatisierten Fahrzeug mit englischsprachigem Fahrer.
Ja, die Bootsfahrt auf dem Lake Pichola ist Teil der Tour.
Dein Tag beinhaltet Hotelabholung und Rückfahrt im privaten klimatisierten Auto mit englischsprachigem Fahrer; Wasserflaschen während der Fahrt; Kraftstoff- und Parkgebühren; Möglichkeit, an wichtigen Orten wie City Palace oder Jagdish-Tempel lokale Guides zu buchen; plus eine Bootsfahrt auf dem Lake Pichola – alles so organisiert, dass du dich ganz aufs Entdecken konzentrieren kannst.
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