Sie schlendern durch koloniale Gassen in Fort Kochi, genießen frischen Tee in den nebligen Hügeln von Munnar, entdecken wilde Elefanten im Periyar Nationalpark, gleiten über Nacht auf einem Hausboot in Alleppey und entspannen an den ruhigen Backwaters von Kumarakom – alles mit lokalen Guides, die jeden Moment persönlich machen.
Als ich am Flughafen in Kochi ausstieg, spürte ich sofort die schwere Luft, durchdrungen vom süßen Duft regengetränkter Erde und Kardamom. Unser Fahrer wartete schon – mit einem breiten Lächeln und einem Schild in der Hand – und ehe ich mich versah, schlängelten wir uns durch die grünen Straßen von Fort Kochi. Das Eighth Bastion Hotel fühlte sich an wie ein gemütliches Versteck; man hörte entfernte Kirchenglocken und das leise Summen von Rikschas draußen. Der erste Abend stand ganz im Zeichen des langsamen Schlenderns, um den Charme der alten Stadt in sich aufzunehmen. Es hat etwas Beruhigendes, Fischer zu beobachten, wie sie ihre Netze flicken, während die Dämmerung über dem Wasser hereinbricht.
Der nächste Morgen begann mit einem Frühstück, das wie Zuhause schmeckte – frische Idlis und Kokosnuss-Chutney – bevor uns unser Guide Anil zu einem Spaziergang durch die Geschichte abholte. Das Mattancherry Palace (von Einheimischen auch Dutch Palace genannt) zeigte verblasste Wandmalereien, die Geschichten erzählten, die älter sind als viele Länder. Die St. Francis Church war still, abgesehen von ein paar Vögeln, die durch die offenen Türen huschten. Wir beobachteten Einheimische, die auf dem Basar um Gewürze feilschten; Kurkumastaub klebte noch Stunden später an meinen Fingern. Zum Sonnenuntergang saßen wir im Schneidersitz bei einer Kathakali-Tanzvorführung – die Künstler backstage beim Schminken zu beobachten, macht fast genauso viel Spaß.
Die Fahrt nach Munnar führte uns vorbei an endlosen Reihen von Teesträuchern, die sich wie grüne Wellen über die Hügel zogen. Dort oben wurde es kühler; am späten Nachmittag musste ich meinen leichten Pullover hervorholen. Das Windermere Estate lag versteckt zwischen hohen Bäumen – die Art von Ort, an dem man vom Vogelgesang statt vom Wecker geweckt wird. Am nächsten Tag besuchten wir das Tee-Museum und sahen, wie viel Arbeit in jeder Tasse steckt (der Duft drinnen ist pure Geborgenheit). Vom Signal Viewpoint genossen wir neblige Ausblicke, die sich meilenweit erstreckten, während der Eravikulam Nationalpark einen Blick auf wilde Ziegen bot, die auf felsigen Vorsprüngen balancierten.
Periyar brachte eine andere Atmosphäre – dichte Wälder und der erdige Geruch nach Regen. Im Spice Village gab es bei Ankunft erfrischenden Zitronengras-Tee (eine Wohltat nach der Fahrt). Die Bootsfahrt auf dem Periyar-See war friedlich; wir entdeckten Elefanten, die am Ufer grasten, und hörten Affen über uns plaudern. Unser Guide erzählte Geschichten über die lokale Tierwelt und zeigte uns Vögel, die ich zuvor nie gesehen hatte.
In Alleppey ging es ums Entschleunigen. Das Einsteigen in unser Hausboot am Jetty Point fühlte sich fast unwirklich an – die hölzernen Planken knarrten unter den Füßen, als wir durch enge Kanäle glitten, gesäumt von winkenden Kindern und Frauen, die auf Steinstufen Wäsche wuschen. Zum Mittagessen gab es frisch gefangenen Fisch, direkt an Bord zubereitet; man schmeckte den Fluss in jedem Bissen. In jener Nacht, unter einem sternenübersäten Himmel treibend, verstand ich endlich, warum dieser Ort als magisch gilt.
Kumarakom empfing uns mit stillen Wassern und Palmen, die träge im Wind wiegten. Das Coconut Lagoon Resort hatte Hängematten zwischen den Bäumen – der perfekte Ort, um einfach mal nichts zu tun. Wer gerne Vögel beobachtet, sollte das nahegelegene Schutzgebiet nicht verpassen; selbst wenn nicht, ist das Sitzen am See, während Boote vorbeigleiten, eine eigene Form der Therapie. Ayurvedische Massagen hier sind jede Minute wert – meine Schultern haben sich nie so leicht angefühlt.
Der letzte Morgen kam viel zu schnell. Nach einem letzten Frühstück am Wasser brachte uns unser Fahrer zurück zum Flughafen Kochi – die Taschen schwerer, gefüllt mit Gewürzen und Erinnerungen.
Ja – sie ist für alle Altersgruppen und Fitnesslevels konzipiert. Privater Transport ermöglicht flexibles Tempo, und Babysitze sind bei Bedarf verfügbar.
Absolut! An Bord Ihres Hausboots in Alleppey genießen Sie frisch zubereitetes Mittag- und Abendessen – meist mit Meeresfrüchten, aber teilen Sie uns gerne Ihre Ernährungswünsche mit.
Ja, WLAN ist im privaten Fahrzeug während der gesamten Tour verfügbar, sodass Sie unterwegs verbunden bleiben können.
Natürlich! Besonders in Kumarakom können Spa-Behandlungen oder geführte Besuche im Vogelschutzgebiet direkt im Resort oder mit Vorankündigung arrangiert werden.
Ihre private Kerala-Tour umfasst alle Transfers in einem klimatisierten Fahrzeug (mit WLAN), Eintrittsgelder für Sehenswürdigkeiten und Parks jeweils einmal pro Ort, 8 Übernachtungen in sorgfältig ausgewählten Hotels (darunter eine Nacht auf einem traditionellen Hausboot), tägliches Frühstück sowie Mittag- und Abendessen an Bord des Hausboots, geführte Heritage-Spaziergänge in Kochi inklusive Tickets für die Kathakali-Tanzvorführung, Besuch einer Gewürzplantage in Periyar – und ja, bei Bedarf auch spezielle Babysitze!
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