Sie erleben Mumbai hautnah – von seinen prächtigen Monumenten bis zum lebendigen Alltag in Dharavis Gassen – begleitet von einem lokalen Guide, der jeden versteckten Pfad und jede Geschichte kennt, die es wert ist, erzählt zu werden.
Schon vom ersten Moment an pulsierte Mumbai vor Leben – hupende Rikschas, die salzige Meeresluft und der Duft von Chai und Street Food, der durch offene Fenster wehte. Unser erster Halt war das Gateway of India. Es ist größer als erwartet, überall Tauben und Einheimische, die Fotos mit ihren Handys machen. Unser Guide Sameer erzählte, wie König George V. 1911 hier landete. Ich konnte mir die alten Schiffe im Hafen förmlich vorstellen, die sanft auf den Wellen schaukelten.
Als Nächstes schlängelten wir uns zum Chhatrapati Shivaji Terminus. Der Bahnhof ist eine wilde Mischung aus gotischen Bögen und indischen Details – ehrlich gesagt hatte ich ihn schon in Filmen gesehen, aber dort zu stehen, während Züge rumpelten, war etwas ganz anderes. Man kann nicht anders, als zu den steinernen Löwen und den bunten Glasfenstern aufzuschauen, während Pendler eilig vorbeieilen.
Der Siddhivinayak-Tempel war schon vor Mittag voller Menschen. Wir reihten uns in eine kurze Schlange ein (die geht schneller voran, als man denkt), die Hände zum Gruß gefaltet, während Glocken über uns läuteten. Es liegt ein süßer Duft in der Luft – Weihrauch gemischt mit Ringelblumen – und draußen verkaufen Händler kleine Kokosnuss-Opfergaben. Selbst wenn man nicht religiös ist, spürt man die friedliche Atmosphäre im Inneren.
Später machten wir Halt an der Haji Ali Dargah. Der Steg zur Moschee wird bei Flut rutschig (gute Schuhe sind also ein Muss!). Man sieht Familien, die den Weg für Segnungen gehen oder einfach die Brise vom Wasser genießen. Die weißen Kuppeln heben sich eindrucksvoll gegen die Skyline ab – unser Guide erzählte Geschichten von Pir Haji Ali Shah Bukhari, die dem Ort eine ganz persönliche Note gaben.
Dharavi war ganz anders, als ich es erwartet hatte. Wir gingen durch enge Gassen, in denen Kinder mit selbstgebastelten Schlägern Cricket spielten und Frauen sich über dampfende Töpfe unterhielten. Die Recyclingwerkstätten waren laut – Metall klirrte, Plastik wurde von Hand sortiert – doch jeder schien jeden zu kennen. Unser lokaler Guide ist hier aufgewachsen; er zeigte uns kleine Geschäfte hinter blauen Planen und erklärte, wie Dharavi genauso sehr von Gemeinschaftssinn wie von harter Arbeit lebt.
Kinder können mitkommen, sollten sich aber in belebten Gegenden wohlfühlen; Säuglinge müssen während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Sie legen bei jedem Stopp moderate Strecken zu Fuß zurück – besonders in Dharavi – daher sind bequeme Schuhe empfehlenswert.
Ja! Sie besuchen sowohl den Siddhivinayak-Tempel als auch die Haji Ali Dargah; angemessene Kleidung wird empfohlen.
Wasser in Flaschen ist den ganzen Tag über für alle inklusive.
Ihr persönlicher Guide führt Sie in einem klimatisierten Fahrzeug. Wasserflaschen sind stets griffbereit, damit Sie sich ganz auf das Entdecken konzentrieren können – ohne sich um die Organisation sorgen zu müssen.
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