Mit deinem lokalen Guide steigst du am Gateway of India in die Fähre, überquerst geschäftige Gewässer zur Elephanta Insel, kletterst an neugierigen Affen vorbei zu den uralten Höhlen und kehrst mit neuen Geschichten und vielleicht ein paar Erdnussschalen in der Tasche zurück.
Alles begann mit einem Lächeln von unserem Guide Sanjay, der mir in der Hotellobby zuwinkte, als würden wir uns schon ewig kennen. Er fragte, ob ich schon mal mit einer Fähre in Mumbai gefahren sei – ich schüttelte den Kopf, und er lachte nur: „Du wirst es sehen.“ Am Gateway of India spiegelte sich das frühe Sonnenlicht in den steinernen Bögen, und in der Luft lag dieser Duft – Meer gemischt mit Räucherstäbchen von einem Opfer gleich nebenan. Die Menge war bunt gemischt: Familien, Pendler, Verkäufer mit winzigen Papierbechern voll Chai. Wir quetschten uns auf die Fähre (ich stolperte fast über die letzte Stufe), und Sanjay zeigte auf die Skyline, die hinter uns langsam verschwamm, während wir Richtung Elephanta Insel tuckerten. Es war lauter als gedacht – Möwen kreischten über uns, Motoren brummten unter den Füßen. Er erzählte, wie die Insel zu ihrem Namen kam und dass die Portugiesen hier einst einen riesigen Steinelefanten fanden. Ich versuchte, ihn mir im Nebel auftauchen zu sehen.
Kaum angekommen, waren überall Affen – einer schnappte sich sogar eine Chipstüte direkt aus der Hand eines Besuchers, und ich erschrak kurz (Sanjay zuckte nur mit den Schultern: „Die sind hier auch zu Hause“). Der Weg zu den Elephanta Höhlen war steiler als auf den Fotos; mein Shirt klebte am Rücken, aber irgendwie tat das Schwitzen nach all der Stadtluft richtig gut. Drinnen war es kühl, dunkel und plötzlich ganz still, bis auf unsere Schritte, die von den alten Schnitzereien widerhallten. Sanjay fuhr mit dem Finger über ein Relief und erklärte die Bedeutung der Götter – manchmal hielt er inne, damit wir die Details in Ruhe auf uns wirken lassen konnten. Ein Moment, der hängen blieb: Licht fiel genau auf Shivas Gesicht an der Wand, und für einen Augenblick schien die Zeit stillzustehen. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Gemächlich gingen wir danach wieder zurück, vorbei an Ständen mit gerösteten Erdnüssen – der Duft begleitete uns bis zum Steg. Auf der Rückfahrt sah ich Mumbai durch den Dunst wieder auftauchen – irgendwie wirkte die Stadt jetzt kleiner oder vielleicht einfach vertrauter. Sanjay fragte, ob wir Restauranttipps in Hotelnähe wollten; ohne aufzusehen schrieb er Namen auf mein Handy. Manchmal denke ich noch an den Blick vom Boot zurück, wenn es zuhause mal wieder zu laut wird.
Du nimmst eine Fähre vom Gateway of India, die dich mit deinem Guide direkt zur Elephanta Insel bringt.
Ja, wenn du die Option bei der Buchung wählst, ist der Hoteltransfer hin und zurück inklusive.
Die Fahrt vom Gateway of India zur Elephanta Insel dauert etwa eine Stunde pro Strecke.
Ja, während der gesamten Tour begleitet dich ein englischsprachiger Guide bei der Erkundung der Höhlen.
Die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet, beinhaltet aber einen Anstieg und einige Treppen in den Höhlen.
Babys sind willkommen, müssen aber während der Fahrt aus Sicherheitsgründen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Wasserflaschen werden gestellt, aber bequeme Schuhe sind wegen der Gehwege und Treppen sehr zu empfehlen.
Dein Tag umfasst Hoteltransfer (wenn ausgewählt), Wasser für die Fahrt und die Begleitung eines englischsprachigen Guides, der dir beim Fährentransfer hilft, spannende Geschichten in den Elephanta Höhlen erzählt und dich sicher zurück nach Mumbai bringt.
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