Erkunde Jodhpurs berühmtes Mehrangarh Fort, schlendere durch die ruhigen Marmorgärten von Jaswant Thada und entdecke wilde Wüstenpfade – alles mit einem lokalen Guide, der jede versteckte Ecke kennt. Ein voller Tag mitten im Herzen der Blauen Stadt von Rajasthan.
Als ich durch die engen Gassen der Altstadt von Jodhpur schlenderte, fiel mir sofort die Morgensonne auf, die von den blau gestrichenen Häusern reflektiert wurde – hier liegt morgens eine ganz besondere Ruhe in der Luft. Unser Fahrer holte uns direkt am Hotel ab, und schon bald schlängelten wir uns den Weg hinauf zum Mehrangarh Fort. Der Aufstieg war ein kleines Abenteuer – Rikschas huschten vorbei, der Duft von Chai stieg von einem Straßenstand auf, und dann tauchten die mächtigen Festungsmauern vor uns auf. Unser Guide, Herr Singh, erzählte spannende Geschichten über Rao Jodha und zeigte uns filigrane Schnitzereien im roten Sandstein, die ich allein nie entdeckt hätte. Die sieben Tore des Forts haben alle ihre eigene Geschichte; ich erinnere mich noch genau an das Echo unserer Schritte in den kühlen, schattigen Gängen. Und die Aussicht von oben? Kein Wunder, dass Jodhpur die Blaue Stadt genannt wird – ein Dachmeer, das sich wie ein Patchwork-Teppich ausbreitet.
Als Nächstes ging es zum Jaswant Thada. Das Marmor dort scheint im Mittagslicht fast zu leuchten – in den Gärten herrscht eine angenehme Stille, nur unterbrochen vom Zwitschern der Vögel und dem leisen Plätschern eines kleinen Brunnens. Unser Guide erklärte, dass der Ort noch heute für königliche Zeremonien genutzt wird. Ich strich über die filigranen Marmorgitter, die so dünn sind, dass das Sonnenlicht hindurchscheint. Die Einheimischen nennen es manchmal das „Taj Mahal von Jodhpur“, doch hier ist es viel ruhiger und weniger überlaufen. Danach kühlten wir uns mit Wasserflaschen ab – die Sonne wird mittags richtig stark – bevor wir zum Rao Jodha Desert Rock Park weiterfuhren. Die wilden, felsigen Pfade sind mit einheimischen Pflanzen gesprenkelt; mit etwas Glück entdeckt man sogar einen Pfau. Hier herrscht eine friedliche Atmosphäre, nur das Knirschen des Kieses unter den Füßen und entfernte Stadtgeräusche sind zu hören. Zum Abschluss ging es mit dem Tuk Tuk zurück durch die Stadt – der Wind wehte uns durchs Haar, und die blauen Wände zogen an uns vorbei. Ich fühlte mich, als hätte ich Jodhpur wirklich erlebt, nicht nur auf Postkarten gesehen.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet. Es gibt etwas zu Fuß zu erkunden, aber man kann das Tempo selbst bestimmen. Der Guide passt sich an.
Du hast an jedem Stopp ausreichend Zeit – meist 1,5 bis 2 Stunden am Mehrangarh Fort, etwa eine Stunde am Jaswant Thada und rund 45 Minuten im Rao Jodha Desert Park. Der Ablauf ist flexibel.
Die Tour beinhaltet Kamera-Gebühren und den Transport. Eintrittskarten zahlt man meist vor Ort, aber dein Guide unterstützt dich dabei.
Bequeme Schuhe sind ideal, da es unebene Wege gibt. Ein Hut und Sonnencreme sind ebenfalls ratsam. Wasser wird gestellt, aber im Sommer ist es gut, noch etwas extra dabei zu haben.
Deine private Tour beinhaltet Abholung und Rückfahrt zum Hotel, Wasserflaschen, Kamera-Gebühren und eine spaßige Tuk Tuk Fahrt durch die Stadt. Unterwegs gibt’s außerdem Kaffee oder Tee. Der Transport ist privat und komfortabel – bring einfach deine Neugier mit!
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