Du reitest dein eigenes Kamel von Jaisalmer in die Thar-Wüste, genießt frische Pakora beim Sonnenuntergang, teilst Geschichten am Lagerfeuer, schläfst unter einem Sternenzelt und wachst mit Chai zum Sonnenaufgang auf – eine einfache Auszeit weit weg vom Alltag.
Schon auf der holprigen Jeepfahrt wurde mir klar, wie weit Jaisalmer am Ende dieses Trips wirken würde. Die Luft war trocken, aber nicht unangenehm, und unser Guide Ajay zeigte immer wieder kleine Details, die mir sonst entgangen wären: ein grüner Fleck, wo jemand mitten im Sand Pflanzen anbaute, Ziegen, die ganz entspannt umherstreiften. Im Dorf Khaba machten wir Halt für echten, süßen und leicht körnigen Chai, und Ajay versuchte mir „Danke“ auf Marwari beizubringen. Ich bin mir sicher, ich habe es falsch gesagt – er grinste nur und schenkte noch mehr Tee ein.
Die Kamele warteten am Rand der Buschlandschaft, größer als ich erwartet hatte und unglaublich ruhig. Meins hieß Raju. Das Aufsteigen fühlte sich erst ungewohnt an, doch nach ein paar Minuten fand ich den Rhythmus zu seinen gemächlichen Schritten. Die Wüste veränderte sich mit jedem Kilometer – zuerst dornige Büsche, dann plötzlich diese weichen, wellenförmigen Dünen, die man sich immer vorstellt, aber erst wirklich glaubt, wenn man sie sieht. Wir ritten etwa 90 Minuten; meine Beine wurden taub, aber das spielte keine Rolle, denn der Sonnenuntergang tauchte alles in goldenes Licht. Jemand reichte heiße Pakora, scharf genug, dass ich husten musste, und wir saßen einfach im Sand und aßen mit den Händen.
Die Nacht bricht hier schnell herein. Das Abendessen war einfach – Dal, Chapati, Reis – aber über dem Feuer gekocht, während wir über belanglose Dinge plauderten. Irgendwas macht das Essen draußen besonders... oder vielleicht war es einfach die Müdigkeit nach dem langen Ritt. Keine Zelte: nur dicke Decken auf den Dünen unter einem Himmel, der so voller Sterne war, dass es fast unwirklich wirkte. Ich lag länger wach als geplant, lauschte den fernen Kamelglocken und versuchte, Sternbilder zu zählen, bis ich aufgab.
Ich wachte kalt, aber glücklich auf – Ajay hatte schon wieder Chai gemacht, als ich mich aufsetzte. Zum Frühstück gab es Obst, Brot und auf Wunsch Eier. Die Rückfahrt im Morgenlicht fühlte sich irgendwie kürzer an, obwohl sie es nicht war. Um 11 Uhr waren wir zurück in Jaisalmer, doch der Sand der Wüste klebte noch an meinen Schuhen. Wenn der Stadtlärm heute zu viel wird, denke ich oft an diese stille Sandlandschaft vor Sonnenaufgang.
Die Safari startet gegen 13:30 Uhr und endet am nächsten Tag gegen 11 Uhr.
Ja, die Tour beinhaltet eine Jeep-Abholung in Jaisalmer, bevor es in die Wüste geht.
Du schläfst draußen auf gemütlichen Decken direkt auf den Sanddünen unter dem Sternenhimmel; Zelte gibt es keine.
Ja, es gibt Snacks zum Sonnenuntergang, ein traditionelles vegetarisches Abendessen am Lagerfeuer und Frühstück am Morgen.
Du reitest etwa 90 Minuten am Nachmittag und nochmal 90 Minuten nach Sonnenaufgang.
Nein, während der Übernachtung in der Wüste stehen keine Toiletten zur Verfügung.
Abends gibt es vegetarische Gerichte wie Dal, Chapati und Reis; zum Frühstück Eier, Porridge, Obst, Brot sowie Chai oder Kaffee.
Babys können mitfahren, wenn sie auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; spezielle Babysitze sind auf Anfrage verfügbar.
Deine Übernachtung umfasst die Jeep-Abholung von Jaisalmer zu abgelegenen Dünen, dein eigenes Kamel für zwei Ritte durch abwechslungsreiche Wüstenlandschaften, Sonnenuntergangs-Snacks wie Pakora und Chips mit Chai oder Kaffee am Lagerfeuer, ein frisch zubereitetes vegetarisches Abendessen mit Flaschenwasser (inkl. Reis und Chapati), gemütliche Decken direkt auf dem Sand unter den Sternen (ohne Zelt) sowie Frühstück mit Eiern oder Porridge und saisonalem Obst, bevor es spätmorgens zurück in die Stadt geht.
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